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Dumper K.Müller Roggwil


dc-smith

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Hallo zusammen,

 

wahnsinnig, das nimmt ja kein Ende @Thomas .

Rost, Wartungsstau, Defekte und Pfusch an allen Ecken. Respekt das du das trotzdem durchziehst. Ersatzteilbeschaffung ist ja nicht gerade einfach.

 

Bremsbeläge sollten jedoch noch beschaffbar sein denke ich, da gibt es ja hunderte verschiedene Modelle von alten Traktoren, Autos, Motorräder etc, dementsprechend auch einiges an (neuen) Ersatzteilen,  da findet sich sicher was passendes.

Die Bremsbeläge sind in der Regel von Der Belagdicke weniger das Problem, normalerweise sind die dann nach Jahrzehnten so verglast und steinhart, das sich nicht der Belag abnutzt beim bremsen sondern die Bremstrommel😆

gleiches gilt für die Kupplung....ist zumindest bei unserem Dumper der Fall, das wenn man mit voller Mulde an einer leichten Steigung anfährt, dann rutscht die Kupplung schon durch, liegt aber an dem ausgehhärteten Belag.... Kupplungs-Scheibe sollte meines Wissens nach passen von einem VW T1 (bzw Käfer, sollten die gleichen sein); das Ausrücklager von einem DKW Munga. Nur falls du das noch brauchen solltest oder noch nicht hast.

 

Vielleicht greife ich jetzt auch zu weit, aber Der Wellendichtring sollte auch ohne Probleme zu beschaffen sein, die gibts ja in x-tausend verschiedenen Grössen, Durchmessern usw. Sind ja alles Normteile. Falls nicht, kannst du ja nochmal Bescheid geben. da findet sich schon irgendwie ein passender. 👍

 

 

Das A und O ist gutes Werkzeug aber das hast du ja wie man sieht. Dreibein Abzieher für sowas eigentlich unverzichtbar, weiter so👍

 

 

Gruss Fabian

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Grüß Euch,

@Fabian: Danke für Deine motivierenden Worte. Sowas tut schon gut, vor allem dann, wenn ich erkenne, dass dieses Winterprojekt nicht mit einem Winter auskommt. Es geht mir alles viel zu langsam,  auch weil ich zu wenig Zeit dafür habe. Firma zum Quadrat, Bauernhof renovieren usw. Danke auch für den Tipp zum Ausrücklager.

Ich bin zu vielen Teilen im Netz fündig geworden, wahrscheinlich auch zu den Bremsbelägen. Zum Austreiben der Federstahlstifte, auch an eher unzugäglichen Stellen, habe ich mir was überlegt. Der Splintentreiber direkt statt dem Stemmeisen hat mich echt überrascht, nach ca. 15 Sekunden bearbeiten ist der Federstahlstift wie eine Rakete durch die Werkstatt geschossen. 😊

Eines ist mir noch nicht ganz klar, im Betrieb sollte doch vorwiegend die Bremse über das Bremspedal/Kupplungspedal das Gerät bremsen und das sind dann nicht die Backenbremsen bei den Rädern, sondern die Bremse über den Antriebsstrang, wirksam bei eingelegten Gang. Der Verschleiß der Backenbremsenbremsbeläge ist auch nicht so schlimm. Sie sind nicht verglast und die Trommel hat keine Einlaufspuren.  Aber die ganze Mechanik dazu schaut nach 3 verbrauchten Dumperleben aus. Ich bleib drann.

Grüß Euch

Thomas

PS: Diese Stemmmaschine begleitet mich seit den späten 80ern brav durchs Leben.

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bearbeitet von Thomas_65
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  • 8 months later...

Hallo zusammen, 

melde mich nach langer Zeit auch mal wieder; anbei zwei Dumper die gerade auch zum Verkauf stehen; in der Schweiz, direkt an der Grenze zu Deutschland. Beide mit Hatz Diesel Motor.

www.tutti.ch/de/vi/aargau/fahrzeuge/nutzfahrzeuge/dumper-oldtimer/46821534

www.tutti.ch/de/vi/aargau/fahrzeuge/nutzfahrzeuge/dumper-oldtimer/46821475

 

Die beiden Haben wir uns auch angeschaut, leider jedoch nicht passend für uns, und auch etwas zu viel Restaurations arbeit, aber wer sich vor sowas nicht scheut und genügend Zeit hat, sicher eine Sünde wert.

 

 

Bezüglich der Bremse, im Normalfall wird ja nur die Pedal-Bremse benutzt, ich benutze aber oft zusätzlich auch die Handbremse/Trommelbremse bei Bergabfahrten bzw am steilen Hang. Belagverschleiss ist in der Regel kein Thema, meistens verglasen die Beläge bzw Härten aus...

 

 

 

@Thomas_65  die Stemmaschine ist ja auch klasse, man muss nur Ideen haben 🤙 Gerade bei solchen festgerosteten Splinten etc.  Hast du schon eine Möglichkeit , bzw. Idee, was du mit den schwer beschädigten Zahnrädern machst? Bei einem deiner Getriebe war ja die komplette Verzahnung runterradiert.

 

Viele Grüße , Fabian

bearbeitet von Faps323
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On 15.10.2020 at 20:23, Thomas_65 schrieb:

....

@Fabian: Wann steht denn der nächste Getriebeöl-Wechsel an? 😉 Du bist ja mit dem Benzinmotor unterwegs, ev. kannst du einen entscheidenden Beitrag zur Primär/Sekundär Auflösung liefern 😉

...

Grüße Thomas

Sorry, das habe ich erst jetzt gelesen. Wir haben vor, unseren auch in der kommenden Zeit zu restaurieren. Werde dann auf jeden Fall  ein Paar Fotos vom Getriebe machen, und auch die Primär-Sekundär Verzahnung anschauen. 

Ich denke auch das es hier Unterschiede gibt beim Benzin bzw Dieselmotor.

 

Schliesslich sind beide gleich ´´schnell´´ (Höchstgeschwindigkeit 10 Kmh) ; der Hatz Diesel hat jedoch eine Maximaldrehzahl von 2500 U/min während der Basco Benzinmotor mit einer MaximalDrehzahl von 3000 bzw 3600 U/min angegeben ist.

Somit muss der Benzinmotor ja theoretisch eine kürzere Getriebeübersetzung haben. 

 

Werde berichten, sobald ich was neues weiss. kann aber noch dauern...

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Grüß Euch,

bei mir ist das Weiterkommen etwas eingeschlafen, Hausbau und CoV19-Beauftragter für 800 Menschen in der Firma ist im Zeitverbrauch aktuell höher priorisiert.

@Fabian: Ich habe in Wien eine Firma gefunden, die mir die Zahnräder inkl. Gegenzahnrad neu fertigt. Beim Besuch der Firma war ich aber in einer anderen Welt. Ein sehr netter älterer Herr hat mir seine Werkstatt gezeigt und ich stand mit offenen Mund da und fand mich in den 50ern wieder. Er hat mir auch bestätigt, dass seit ca. 1955 in dieser Werkstatt nichts erneuert wurde. Trotzdem schwärmte er von den Möglichkeiten dieser Maschinen, deren ich ca. 25 Stück zählte.

Im März habe ich den Auftrag erteilt und die Zahnräder, die noch in Ordnung waren, bei ihm abgegeben.  Ich dachte ein Monat später, jetzt ruf ich mal an um nach dem Status zu fragen. Sehr freundlich sagte er mir, das dauert noch und mir war klar, wir reden hier von mehreren Wochen. Er sagte mir auch, dass er erst ein Werkzeug fertigen muss, dass er sonst um ca. 17.000 EUR kaufen müsste. 

Ich habe dann Mitte Juli nochmal angerufen, da waren die Zahnräder fertig, aber noch nicht gehärtet, was er wieder mit ein paar Wochen beaufschlagte. Angesichts seines Alters und der restlichen Arbeit die ich in seiner Werkstatt sah, ist das für mich ok. Er wird zum Härten wohl auch einiges zusammenkommen lassen und nicht mit meinen Zahnrädern alleine diesen Prozess starten. Ende August melde ich mich wieder bei ihm und wenn ich die Ware habe, mach ich natürlich wieder Fotos und stelle sie hier rein. 

@Alle: Nächster großer Arbeitsschritt wird der Ausbau des zweiten E85FG im Herbst, beide Motoren kommen dann nach Schwechat (Nähe Wien) zu einer Firma zur Generalüberholung. 

Grüß Euch

Thomas

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