Actros7 1 Geschrieben 6. Februar 2014 Geschrieben 6. Februar 2014 (bearbeitet) Ja, Kollegen haben gesagt, Sie werden die genauesten Informationen von dem Vertragspartner zu bekommen, und sie sind sehr unterschiedlich, abhängig von der Lage und der Arbeitsbedingungen.Wenn sich das Projekt noch in der Planung, und Sie nicht fragen können, dann müssen Sie sicher sein Sicherheitsfaktor enthalten sein. Mein Rat ist, dass alle Informationen, die Sie erhalten, underpay mindestens 2 mal (und idealerweise 3). So zum Beispiel, wenn der Fertiger installiert werden 200 t / h, müssen Sie mit einem Maximum von 100 t / h zu rechnen. So ist es mit Lkw, wenn sie in einer Tour sind sollte eine Stunde sein, können Sie auf ihn zählen, um ein Minimum von zwei Stunden haben ...Bei der Arbeit, es gibt viele Situationen, die langsamer sind, und dass Sie nicht voraussagen können. Vergessen Sie nicht, dass frische Asphalt sehr teuer, und es hat eine kurze Haltbarkeit der Installation hat! Es ist besser, eine langsamere Arbeit zu planen, weil jede unerwartete Verzögerung kostet Sie!Gruß bearbeitet 6. Februar 2014 von Actros7 Zitieren
Betriebsratvorsitzender † 6 Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 Der Fertiger gibt die Geschindigkeit vor. Jeder Stillstand ist zu sehen und zu spüren. Das Personal muss unbedingt ausreichend sein. Wenn der Walzenfahrer mit dem Handstampfer oder Rüttelplatte an der Mauer vorbei muss kann es nicht sein das die Walze steht und der Fertiger warten muss.Wir haben ein Stück Autobahn gezogen, da hat der Fertiger morgens angesetzt und abends abgestellt. Nur ein einziges kurzes mal mußte er halten weil kein LKW da war. Das geht nur mit Beschicker.Hallo, das mit dem heißen Asphalt bekommt demnächst eine ganz andere Dimension, nämlich wenn Thermofahrzeuge Pflicht werden.Und wegen der Arbeitsunterbrechung gibt es Beschicker. Da ist immer genügend Material vorhanden, dass der Fertiger berührungsfrei immer mit derselben Geschindigkeit fahren kann. Auch er wird Vorschrift, zumindestens bei größeren Baumaßnahmen.Effektiver Asphalt-Wärmeschutz für höherwertige Straßen – So will es das Gesetz: Ab 2015 ist der Einsatz von Thermofahrzeugen im Bundes- und Fernstraßenbau in Deutschland vorgeschrieben. Für jedes Asphaltbauprojekt ab 18.000 m² Fläche (das entspricht in etwa 3 Kilometern Straße) ist ihr Einsatz zum An-Transport der Asphalt-Masse dann zwingend vorgeschrieben. Ab 2019 gilt die Regelung sogar für alle neuen Asphaltflächen 131210_Erlass_RS_131018.pdf 131210_Erlass_RS_131018.pdf Zitieren
Marestic 18 Geschrieben 7. Februar 2014 Geschrieben 7. Februar 2014 (bearbeitet) Der Fertiger gibt die Geschindigkeit vor. Jeder Stillstand ist zu sehen und zu spüren. Das Personal muss unbedingt ausreichend sein.Bringt garnichts wenn der Fertiger aufdreht und deine Walzen kommen nicht mehr nach. Hast du genug Technik und Personal kein Thema aber wenn was schief geht fragt niemand später woran es lag. Dann ist es immer die Kolonne. Daher hast du hinten nicht genug Personal musst du vorne zwingend drosseln und da ist der Fertiger nunmal nicht die Vorgabe. Wenn sich der Asphalt selbst glättet und verdichtet dann kann der Fertiger vorgeben was er will. Ich als Walzenfahrer werd ein Teufel tun und schneller fahren nur weil der Kapo meint mit 6-7 m/min zu rasen. Dünnschichtbeläge mal außen vor. Da bin ich sogar schneller als der Fertiger. Aber zurück zum Thema:Ich bin dann ungefähr schon bei 7 km/h um noch meine Arbeit im passenden Temperaturfenster zu machen. Vor-Zurück und zwischendurch noch Kante andrücken. Alle Walzenhersteller empfehlen eine Geschwindigkeit von 4-5 km/h für die Walze! Fährt man schneller kann es eine Waschbrettpiste geben und die gleichmäßige Verdichtung ist nicht mehr gewährleistet. Gibt genug Forschungsprojekte mittlerweile dazu. Wie gesagt bei genug Personal und Technik ist das kein Problem. Da kann man sich die Arbeit teilen und man hat immer genug Walzen hinterm Fertiger. Vor allem wenn man Wasser holen muss. Da können die Fuchur vor den Fertiger spannen und es wäre mir egal.Mehr Personal ist auch gut. Eher musst du mittlerweile mit weniger arbeiten. Früher waren mal 7 Mann in einer Kolonne, heute hast du 5, mit Glück 6 und da wird schon geächtzt wenn du auf der Baustelle anrückst. Willst du dann noch Hilfe heißt es meistens ihr seit doch genug! Ist zwar noch nicht die Regel aber es gibt solche Baustellen, sie sind ja selbst oft unterbesetzt. Dann kommt noch das Problem mit den Walzenfahrern. Es gibt keine! Keiner will diese Arbeit machen. Wer will den ganzen Tag auch vor und zurück fahren? Ich kenne einige Selbstständige Walzenfahrer die kommen in den Hochzeiten Monate nicht heim. Die tingeln von Unternehmen zu Unternehmen. Wer in einem Unternehmen arbeitet wo das nicht so ist dann sag ich Glückwunsch. Aber egal ob Bickhardt Bau, Leonard Weiss, Kemna usw. Meist besteht die Kolonne aus 3-Mann (Fertiger) und mit Not 2 Mann (Walze). Achtet mal genau darauf wenn eine Asphaltkolonne asphaltiert.Aktuell hab ich einen Neuen. Da kapiert ein Stein schneller wie man fahren muss, ihm fehlt auch das Interesse. So kommt es mir jedenfalls vor. Einarbeiten wie früher geht kaum noch. Bücher lesen geht garnicht. Dann hast du noch welche die haben Talent aber keine Lust oder sie wollen kein Asphalt machen wegen den Arbeitszeiten und Wochenendeinsätzen.Ein Beschicker ist auch schön und gut muss aber auch mit die LKW klappen. Wir sind letztes Jahr mit einem Shuttlebuggy (ob man das Beschicker nennen darf frag ich mich auch) eine Autobahn Auf- und Abfahrt hoch und runter gemacht. War leider so ausgeschrieben, warum auch immer. Furchtbar um die engen Kurven mit dem Teil. Hat Vögele eigentlich immer noch Probleme mit dem Band am MT-3000?Die Arbeitsunterbrechungen werden sich auch mit dem Beschicker nicht ändern. Endweder fahren die Fertiger zu schnell (das Material muss rein stehen zuviele LKW vorm Fertiger) und stehen dann, die Mischanlage kann einfach nicht genug liefern da der Betreiber sie überlastet, Anfahrtswege zu lang (die Anlage um die Ecke ist zu teuer), bestellte LKW kommen nicht (Ersatz gibt es meist nicht), LKW Lenkzeiten voll, Rudelbildung und was noch so schief gehen kann. Es gibt z.B Autobahnabschnitte da müssen die LKW Kilometer rückwärtsschieben weil kein Platz für Wendepunkte sind und die Fahrbahn zum wenden zu schmal ist. Vor zwei Jahren haben wir auf der A6 in Bayern eingebaut. Streckenlänge 8 km. Die 2 Mischanlagen waren soweit weg das die zwei Fertiger trotz Beschicker mal standen weil die LKW nicht schnell genug da waren. War meist in der Mittagszeit. Da war das Silo der Anlage leer bzw die LKW haben die Mischleistung der Anlage eingeholt. Ursache war leider auch ein zu kleines Silo. Um mal auf das Thema Planung, Berechnung wieder zurückzukommen. Es gibt Anlagen da bekommen die Mischmeister einen Herzinfarkt wenn man 150 bis 175 t abruft in der Stunde. Entweder weil die Anlage nicht viel bringt (vor allem die alten Anlagen in den alten Bundesländern) oder die Dispos soviel reinknallen das diese nicht Wissen was sie zuerst mischen sollen. In Rheinland Pfalz gab es bis 2012 eine Anlage die hatte bei Decke eine Leistung von 60 t! Bei TS und BS war man froh da mal 150 t/h zu erhalten. Auf einer Baustelle im Saarland (war ca 2010, keine Namen sonst setz ich mich in die Nesseln) da war die Tageshöchstleistung 800 t! Kein Witz. Die Anlage von einem französischen Unternehmen (Muttergesellschaft) war dermaßen überlastet da haben sich die LKW in der Anlage gestaut.Wer kennt Projekt http://a5-baustelle.de/? Bauablaufoptimierung! Teilweise 50 bis 60 LKW dort im Einsatz gewesen, 3 Fertiger, 3 Mischanlagen und trotzdem Stillstand. Hauptproblem Zufahrt zur Baustelle aus dem Verkehr heraus. Teilweise sind die LKW von hinten über die neue Schicht gekommen und am Fertiger vorbei um zu einen anderen Fertiger zu kommen! Walzenspuren rausdrücken bei Tragschicht und Binder war usus. Schichtverbundprobleme etc. Dank gestaffelter Einbau!Ich bin auf den Bericht der BAST gespannt.Zu den Thermofahrzeugen hab ich auch noch was. Solange die Mischanlagebetreiber ihre Rezepte an der untersten Grenze der Eignungprüfung fahren, die Mischzeiten verkürzen um mehr Material zu liefern und damit die Trocknungszeiten nicht einhalten bringen diese Thermozüge nichts. Bau ich Müllmaterial ein kommt Müll hinten raus. Oder glaubt ihr das die Betreiber die Rezepte so fahren wie sie eigentlich sein müssten. Bist du an der untersten Grenze kann man es später in der Probe nicht feststellen.Das Bauunternehmen Bunte arbeitet schon geraume Zeit mit Thermosattel aber auch da weiß ich das es nur klappt wenn das Material richtig gemischt und in der Anlage die korrekten Temperaturen eingehalten werden. Übermässige Pausen der LKW-Fahrer sind deshalb aber auch nicht drin.Die ganzen Qualitätsprobleme im Asphalt kommen nicht von irgendwo. Sag mir ein Unternehmen das heute keine Garantiefälle hat im Asphalt. Ein Grund auch die immer kürzeren Bauzeiten. bearbeitet 7. Februar 2014 von Marestic Zitieren
bajo 0 Geschrieben 9. Februar 2014 Autor Geschrieben 9. Februar 2014 Wie sind denn da so eure "Leistung " grob über den Daumen.Fertiger 6 m Breite(Fahrer , 2 an der Bohle , Handlanger für Ränder bei schaufeln etc.)2 Walzen+Fahrer pro Walze-wie viel qm kann man so am tag schaffenTragschichtBinderschichtDeckschichtWenn man ausgeht von guten vorraussetzungen , also anständig vorbereitet keine Einmündung also grade Strecke sozusagen Zitieren
bajo 0 Geschrieben 10. Februar 2014 Autor Geschrieben 10. Februar 2014 * sind also 5000 qm ein ansetzbahrer wert für den EInbau einer Deckschicht ? Zitieren
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