Menckis Fuchs 713R

[Mencki 11]

Vielen Dank! In jungen Jahren lernt man nie aus, oder man vergisst es wegen dem Alkohol? Die jungen Jahre halt...

Gruss Lukas

[nitro groundshaker 11]

bzw. Stehbolzen.... aber die Frage hat sich gelohnt, klingt ulkig, etwas Rosafarben vielleicht, aber ulkig. Weiter so; Bericht gut, Sound gut!
LG bearbeitet 22. Juli 2013 von nitro groundshaker

[Mencki 11]

Zum Geburtstag der Schweiz geht es hier auch wieder weiter und es kommt Bewegung ins Spiel.

Nach ein paar Tagen konnte ich schauen, ob die Dichtmasse fest ist und alles dicht hält. Vor dem Motorstart musste die Frage geklärt werden mit dem Parkplatz. Eigentlich wollte ich Ihn wieder an den alten Standort stellen, nur wurde der Platz gebraucht. In der Wiese konnte ich Ihn stehen lassen, nur sollte er endlich gerade stehen.

Eine ebene Fläche baggern ging nicht, aber es waren unbehandelte Holzbalken von einer alten Scheune vorhanden. Schnell waren ein paar Balken gelegt und dann konnte das Umrangieren beginnen. Kabine ausgepackt, Motor gestartet und etwas warmlaufen lassen. Dazu noch geschaut ob der Hydrauliktank endlich dicht ist, was auch der Fall war.

Endlich konnte das rangieren beginnen. Der Einweiser machte sich hinten parat, ich stieg in die Kabine und gab Vollgas. Langsam fuhr ich rückwärts, bis ich auf den Balken war.

Zu meiner Überraschung stand das Füchschen perfekt gerade. Als letztes noch den Arm gestreckt und auf einem Holzklotz abgestellt, Motor abgestellt und die Kabine eingepackt.

Das Gras, dass an der Kette hängt, habe ich noch entfernt und ein paar Tage später mit dem Hochdruckreiner den ganzen Unterwagen geputzt.

Fortsetzung folgt...

Gruss Lukas

[Mencki 11]

Wenn du denkst du bremst...?

Schon beim probebaggern war klar, dass die Schwenkbremse nicht funktioniert. Am Anfang dachte ich an Luft im System, doch es fehlte die Flüssigkeit. Damit es nicht zu einfach wird, musste ich Mineralöl organisieren. Hätte mich auch gewundert wenn Bremsflüssigkeit das Richtige wäre.

In der Zwischenzeit kamen andere Probleme auf und ich musste die Schwenkbremse erst mal sein lassen.

Endlich hatte ich Zeit für dieses Problem. Zusammen mit weiblicher Unterstützung ging es in den Kampf. Das ganze Bremssystem musste neu gefüllt werden und nachdem es komplett entlüftet war, machte die Bremse zu. Juhu, endlich etwas was ganz einfach ging, doch zu früh gefreut! Zu ging es ohne Probleme, doch aufmachen wollte sie nicht mehr. So durfte ich wieder Luft in das System lassen und am ende mit dem Drehantrieb das ganze lösen.

Nun wollte ich wissen wie es um den Zylinder steht und hatte schon Vermutungen...

Was zum Vorschein kam hat mich nicht gewundert und passt bestens zum Rest der Maschine. So wurde auch diese Projekt wieder auf die Warteliste gesetzt, weil sich etwas unerwartetes meldete.

Der Motor hatte mühe auf gleichbleibender Drehzahl zu bleiben und es tropfte Diesel aus dem Schlauch. Auf einmal hatte der einen Schnitt drin, dafür war ein anderer wieder dicht. Einen Blick in die Restekiste und der Plan stand für eine Improvisation. Es ist besser als vorher, aber zufrieden bin ich nicht.

Fortsetzung folgt...

Gruss Lukas

[Mencki 11]

Es geht auch hier wieder weiter, wobei das immer noch Archivmaterial ist.

Von diesem "Projekt" gibt es fast keine Fotos, weil alles unter Zeitdruck gemacht werden musste!

Als es diesen Sommer schön und vor allem warm war, machte ich einen Kontrollgang um den Bagger. Ergebnis war Ölverlust an einem Zylinder. Ich wusste schon lange von der Undichtigkeit, aber hätte nicht gedacht dass die Sonnenstrahlen reichen. Es musste was gemacht werden, so viel war klar, nur wie und wo abdichten lassen?

Per Zufall fand ich eine Firma in meiner Nähe eine Firma, die mir den Zylinder abdichtet. Ein grösseres Problem war die Demontage. Ich hatte nur einen Nachmittag Zeit zum demontieren und schon die Muttern der Hydraulikschläuche wollten nicht so wie ich. Mit Rostlöser und Hebelgesetz konnten dann den Widerstand brechen.

Als Kran stand mit ein Mistkran mit angebautem Rückegreiffer zur Verfügung. Damit den Zylinder gesichert und dann versucht die Bolzen raus zu treiben. Auch die wollten nicht so ganz, was auch kein wunder ist ohne Fett. WD40 war die Lösung und der Zweite ging wie geschmiert.

Aus Zeitmangel wurde der Zylinder neben dem Fuchs auf den Boden abgelegt, damit ich ihn am nächsten Tag verladen kann.

Fortsetzung folgt...

Gruss Lukas