Baggerfun 0 Geschrieben 5. Juli 2006 Geschrieben 5. Juli 2006 Ich füge zur Arbeit zwei Fotos von einem P.100 Batemag im Südlichen Tirol hinzu - Corvara [img=http://img145.imageshack.us/img145/3972/batemag1005rk.th.jpg][img=http://img88.imageshack.us/img88/489/p62015838hc.th.jpg] Zitieren
swiss-kobelco-driver 5 Geschrieben 8. Juli 2006 Geschrieben 8. Juli 2006 Spektakuläre Bergung einer Welaki Mulde in Urnäsch . Anfangs Juni 2006 spülten die starken Regenfälle bei der Baustelle der neuen Urnäsch-Brücke nähe Unterdorfstrasse eine 5 m3 Welaki Mulde weg. Diese geriet in die Strömung des Dorfbaches und schwamm wie ein führerloses Boot Talwärts. In der engen Passage zwischen Feldstrasse ?Brücke und Appenzellerbahn- Viadukt verkeilte sich die 300kg schwere Eisenmulde im Bachlauf des knapp 2 Meter breiten Dorfbaches. Dort wo das Wasser sich metertief in den Nagelfluh-Fels gefressen hat, blieb letztendlich die sperrige Mulde stecken. Versuche mit Traktor und Seilwinde sowie Lastwagen-Kran die Mulde aus dem Bach zu bergen blieben jedoch Erfolglos und man überlegte sich wie man das gute Ding wieder entfernen konnte aus seiner Misslage. Die Arnegger Tiefbaufirma Manser , seit einiger Zeit in der Gemeinde Urnäsch tätig mit diversen Spezialarbeiten im Wasserbau und Kanalisationen hatte gleich die Lösung dafür. Mit einem Kaiser Schreitbagger und deren Fahrer Franco Capriotti war es eine Arbeit von nur knapp 90 Minuten die Welaki Mulde aus dem Urnäsch-Tobel zu bergen. Die Bedienung einer solchen Maschine erfordert höchste Präzision und Geschick und in der Schweiz sind nur wenig, die es so beherrschen wie Capriotti. Er selbst langjähriger Mitarbeiter und Muckfahrer der Firma Manser gehört zur Elite in dieser Berufsgattung der Baggerfahrer. Dank seinem spontanen Einsatz und der Präzision den Kaiser Bagger ins steile Bachtobel zu pilotieren, konnte die verloren gegangene Mulde geborgen und der Bachlauf von dem etwas seltsamen Hindernis befreit werden.Die verloren gegangene Mulde im engen Bachlauf verkeilt einen halben Meter unter Wasser. Nach dem Abstieg ins steile Bachtobel was als besonders Heikel galt musste Franco sich mit dem Kaiser in den Nagelfluh Felsen des Flusslaufes zurecht finden. Die Abstützung der Räder und vorderen Tatzen war nicht so einfach auf dem glitschigen Gestein. Die Wasserrinne des Baches Urnäsch ist an dieser Stelle fast 2 Meter tief. Eine solche Bergeübung ist nur mit einem Schreitbagger möglich. Die WE-LA-KI - Mulde war enorm verkeilt im Nagelfluh Bachlauf mit grober Gewalte musste sie geborgen werden. Mit voller Konzentration bewegt Franco Capriotti den Kaiser S 2 wieder zurück nach erfolgter Bergung. Schritt für Schritt, genau jede Bewegung überlegt und immer wieder die Mulde etwas nachrücken. Als schwierigstes Hinderniss galt es wieder die steile Böschung hinauf zu klettern , diese Aktion erforderte Nervenkitzel für Zuschauer und Fahrer. Wegen dem felsigen Untergrund konnte sich Capriotti relativ schlecht abstützen mit dem Baggerkübel , um damit den 10 Tonnen schweren Bagger hinauf zu schieben.Nach gut 90 Minuten war diese Samstagsaktion gut gelaufen und im Dorf Urnäsch war man hell begeister für Franco's spontane Bergeaktion. Danach ging es zur Kaffeepause ins Restaurant. Gruss Manuel Zitieren
oltimer remu 23 Geschrieben 17. Juli 2006 Geschrieben 17. Juli 2006 hier ein alter kaiser der von einem kleinunternehmer eingesetzt wirdgruss remo Zitieren
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