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14 Case CX210 B an Schweizer Armee


Bauforum24

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Seit ihrer Markteinführung hat sich die neue B-Serie der CX-Raupenbagger in den unterschiedlichsten Einsatzfeldern einen Namen gemacht. Neben der Zuverlässigkeit soll gerade der CX210 B als typischer Vertreter der neuen Standardklasse durch eine völlig überarbeitete Gesamtkonzeption mit einer hervorragenden Leistungsausbeute bei äußerst niedrigen Verbrauchs- und Abgaswerten aufwarten können.

case_schweizer_armee_01.jpg


Fertig zur Auslieferung: CX210 B mit Monoausleger, 2,98 m Stiel, Schwenklöffel und
Schnellwechsler.

Das Gesamtkonzept hat nun auch die armasuisse überzeugt, die in der Eidgenossenschaft für die Beschaffung und Instandhaltung von Material und Bauten der Schweizer Armee zuständig ist. Bis Ende 2009 wird die in Thörishaus nahe Bern ansässige Hand Baumaschinen AG in zwei Chargen insgesamt 14 Geräte vom Typ CX210 B an die armasuisse ausliefern.

Die reichhaltige Standardausrüstung der Case CX-Bagger erfordert bei den georderten Modellen nur geringfügige Nachrüstungen. Die Arbeitsausrüstung der 22-t-Bagger besteht aus einem Monoausleger mit 2,98 m Löffelstiel, wie er aus der Serie bekannt ist und jeweils einem Satz Anbauwerkzeuge, bestehend aus Tieflöffeln, Schwenklöffel, Universalgreifer sowie für die Rettungspioniere Beton- und Stahlscheren und Hydraulikhämmer. Um Einsatzflexibilität und einen schnellen und einfachen Werkzeugwechsel sicherzustellen, sind außerdem alle Geräte mit hydraulischen Schnellwechselvorrichtungen ausgestattet.

Ein LC-Unterwagen in Diagonalbauweise auf 600 mm Stahlketten soll bei schnellen Arbeitspielen und schweren Hublasten für Stabilität im Einsatz sorgen.

Wie in der Schweiz allgemein vorgeschrieben, werden die 157 PS starken Isuzu Common-Rail-Dieselmotoren, die in der Standardkonfiguration bereits die Euro-Abgasnorm Tier 3 unterschreiten, zusätzlich mit Russ-Partikelfiltern von Johnson & Matthey ausgerüstet. Der Zustand der Filteranlage wird im Betrieb permanent elektronisch überwacht und kann jederzeit über eine Anzeige in der Kabine kontrolliert werden. Auch für die Befüllung der Hochleistungshydraulik wurde ausschließlich biologisch abbaubares Bio-Öl verwendet, um auch in ökologisch sensiblen Einsatzgebieten jedes unnötige Risiko für die Umwelt zu vermeiden und dabei voll einsatzfähig zu bleiben.

Dem Sicherheitsaspekt wurde auch im Hinblick auf die Absicherung des Maschinenführers Rechnung getragen. Alle Maschinen erhalten vor der Auslieferung ein dreiteiliges Schutzgitter nach FOPS-Standard, das einen zuverlässigen Schutz vor herabfallendem Material garantieren soll und damit auch ein sicheres Arbeiten bei Einsätzen der Rettungspioniere oder beim Rückbau erlaubt.

case_schweizer_armee_02.jpg


Zuverlässiger Schutz bei jedem Einsatz : FOPS-Schutzgitter.

(Fotos: Case)
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