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Geschrieben
ist nun doch ne ganz interessante Diskussion geworden. Und ich muß nochmal meinen Senf dazugeben:

Ob die paar Leute repräsentativ anzusehen sind lasse sich auch dahingestellt. Das ist in etwa so als ob ich in Karlsruhe in der Fußgängerzone ein paar Leute befrage die gerade vorbeihuschen.

Was mir zu denken gibt:
Man darf die Meinung eines jeden nicht mangels Sachkenntnis unter den Tisch kehren. Letztendlich werden die Leute auf der Straße mit den Gigas konfrontiert, ob sie eine Ahnung haben oder nicht. Also tut hier wohl ein bißchen mehr Aufklärung not!

Das der Güterverkehr noch weiter steigen wird, davon bin ich auch überzeugt, egal ob 15%, 20% oder 25%. Die Anforderung an die Politik ist doch da gefragt. Muß ich den einfacheren Weg gehen und Riesen-Ungetüme laufen lassen? Wenn wir nach Holland sehen erlaube ich mir nach Australien zu sehen. Wenn sowas mal bei uns auf der Straße rollt möchte ich kein Fußgänger mehr sein wink.gif

Aber Spaß beiseite. Unsere Politiker sollten sich überlegen, ob es wichtiger ist, die Bahn auf Teufel komm raus an die Börse zu bringen oder sie wieder zu einem sozialverträglichen Verkehrsmittel zu machen. Leider sind schon viel zu viele Gleisanschlüsse abgebaut und z-gestellt worden um einen vernüftigen Güterverkehr zu fahren. Diese Aufgabe, wie sie Puquiano beschreibt, auf festgelegten Routen zu fahren, ist eigentlich der prädestinierte Bereich der Bahn. Vor nicht allzulanger Zeit war man bestrebt, in jedem Industriebetrieb einen Gleisanschluß zu haben, jede größere Firma hatte ein Werksgleis.

Der Verkehrswegebau kostet Geld, egal ob auf der Straße oder bei der Bahn. Nur lassen sich die Kosten beim Straßenbau leichter auf den Bürger abwälzen. Jeder ausländische Frachter lässt dann die geschundenen Straßen und damit die Straßenbaukosten in unserem Land. Wir sind ja nicht in der Lage die Kosten abzuwälzen. Würde man konsequent von der Wahnwitzigen Idee, die Bahn an die Börse zu bringen abkommen und in eine vernünftige Infrastruktur investieren, wäre man viel weiter.

Die Zunahme des Güterverkehrs ist unumwendbar. Und dies geschieht noch über 2020 hinaus. Und das deshalb, weil wir ein System haben, welches nur auf Wachstum aus ist und von unbegrenztem Wachstum ausgeht. Was machen wir dann? 80 to Megagigaliner mit 12 Achsen und 35m Länge?

Hallo, 2020 lebe ich eigentlich noch und ein paar Jahre länger hoffentlich auch noch. Es wird nun wirklich langsam Zeit, daß wir umdenken.

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Geschrieben
Stefan du sagst WIR müssen umdenken. Aber WIR als Bürger der Bundesrepuplik Deutschland können daran leider nix ändern. Denn wenn jemand etwas ändert dann sind das die Politiker. Und die machen sowieso - wie du schon sagtest - unwichtige Dinge wie die Bahn an die Börse zu bringen, anstatt sich wirklich mal um vernüftige Verkehrslösungen zu kümmern. Wenn ich bedenke wieviel Güter früher in unserer Stadt auf Züge umgeladen worden sind, und das mit dem heutigen Gelände vergleiche, frage ich mich ernsthaft wie das wohl in 20 Jahren sein wird. Werden dann noch weniger Gleisanschlüsse existieren!? Werden Frachten auf Kurzstrecken sogar per Helikopter transportiert!? Gibt es dann unterirdische Transportsysteme? 100 Tonner mit 12 Achsen? WIR wissen es wohl nicht.....
Geschrieben
erstmal: Ich bin für die 60tonner, habe da kein Problem mit wenns mit dem Drumherum passt (Bremsleistung, Fahrbahnverschleiss und co). MIt den Innenstadtproblemen (wenn es sie gibt weis nicht wie wendig diese Gespanne sind) ist doch ruckzuck gelöst. Vor der Stadt abgekoppelt und mit ner Zugmaschine den Trailer zum Zielpunkt gebracht. Zack feddich. Zumal die Gespanne ja auch nicht sofort von jedem für überall eingesetzt werden.....


um aber mal zum Thema LKW auf Autobahnen generell zu kommen:
Wenn ich hier z.T Beiträge lese wie "Was schert mich der PKW hinter mir" könnte ich kotzen. Ich bin regelmäßig 2x die Woche auf der A1 unterwegs, keine wirklich keine Fahrt vergeht ohne das ich mindestens eine Vollbremsung hinlegen muss weil urplötzlich vor mir der 40-tonner rauszieht um den Kollegen zu überholen. Bin ja schon froh wenn überhaupt der Blicker kommt. Dann jedesmal das Elefantenrennen: rausziehen, durch Windschatten mehr Fahrt die reicht bis etwa auf Höhe der Mitte des zu überholenden Zuges und dann kilometerweit beide Seiten gleichschnell bis sich der zu Überholende dazu hingibt den Fuss vom Gas zu nehmen.
Ich habe Verständnis für Überholaktionen am Berg (hab zwar nur den 7,5t Schein aber weis trotzdem wie unterschiedlich Gespanne am Berg zu fahren sind) aber auf dem "platten" Land und vor allem bei 2 spurigen Autobahnen hab ich null Verständnis für sowas. Auf dem platten Land schafft mittlerweile jeder LKW 80km/h, mehr is eh nich erlaubt wieso also dann überholen?

Was ich aber mindestens ebenso heftig finde: Das Windschattenfahren von 40-tonnern, Abstand zum Vordermann wenns hochkommt 5m, Sicht nach vorne null. Das können doch auch nur Leute machen die wirklich Gottvertrauen ind den Papst inner Hosentasche und den vordermann haben. Wenn was passiert: Reaktionszeit ~ 1sek., da sitzt der Trailer vom Vordermann aber schon längst im Bauch..... Klar spart man da erheblich Sprit, aber trotzdem sowas muss und darf nicht sein........
Geschrieben (bearbeitet)


Was mir zu denken gibt:
Man darf die Meinung eines jeden nicht mangels Sachkenntnis unter den Tisch kehren. Letztendlich werden die Leute auf der Straße mit den Gigas konfrontiert, ob sie eine Ahnung haben oder nicht. Also tut hier wohl ein bißchen mehr Aufklärung not!


Damit bin sicherlich ich gemeint, kannst mich auch direkt zitieren, kein Problem.
Der erste Teil war sicherlich übertrieben ausgedrückt, das gebe ich unumwunden zu. Allerdings (so habe ich es bis jetzt gehandhabt) sollte man sich doch über Vorschläge und aktuelles Geschehen informieren und mehrere Standpunkte betrachten. Es liegt mir fern, Meinungen unter den Tisch zu kehren doch bezweifle ich, dass sich die Mehrheit der Befragten mit der Thematik ohne Vorurteile (Monster-LKW zerstören Brücken, zerquetschen die Autos von Otto Normalverbraucher) beschäftigt haben.

Die Frage ist des weiteren, ob man den Menschen die Informationen bzw. die Aufklärung servieren soll/muss oder ob sie in der Lage sind sich selbst eine Meinung zu bilden und verschiedene Quellen zu Rate ziehen können! Ich hoffe letzteres.
Was ich in meinem Ursprungsposting auch nicht berücksichtigt bzw. kritisch angemerkt hatte, ist die Fragestellung. Es ist immer sehr interessant zu erfahren wie (genaue Fragestellung) gefragt wurde, nachher erscheinen die Ergebnisse vielleicht in einem völlig anderen Licht.


Leider sind schon viel zu viele Gleisanschlüsse abgebaut und z-gestellt worden um einen vernüftigen Güterverkehr zu fahren.


Sorry, da kann ich nicht widerstehen, z-gestellt werden nur Eisenbahnfahrzeuge, ich hoffe du siehst mir die Korrektur nach.


Diese Aufgabe, wie sie Puquiano beschreibt, auf festgelegten Routen zu fahren, ist eigentlich der prädestinierte Bereich der Bahn. Vor nicht allzulanger Zeit war man bestrebt, in jedem Industriebetrieb einen Gleisanschluß zu haben, jede größere Firma hatte ein Werksgleis.


Völlig korrekt was du schreibst, leider gibt es bei der Eisenbahn systembedingt eine wesentlich geringere Flexibilität als beim LKW (s.o.), und irgendwann wird auch der letzte Fabrikant merken, dass der LKW in vielen Bereichen das günstigere Transportmittel ist.
Außerdem muss es sich auch für die Bahn bzw. inzwischen heißt das verantwortliche Unternehmen DB logistics rechnen die Anschlüsse und die Strecken zu betreiben, wenn da mehr Kosten als Einnahmen entstehen ist die Entscheidung sicherlich klar. Da würde vermutlich jeder rational denkende Mensch ähnlich entscheiden. Klar könnte die Deutsche Bahn alle Gleisanschlüsse und Strecken offen halten, nur wer soll das bezahlen? Du und ich? Die Zeiten des Staatsunternehmens Deutsche Bundesbahn sind vorbei.


Jeder ausländische Frachter lässt dann die geschundenen Straßen und damit die Straßenbaukosten in unserem Land. Wir sind ja nicht in der Lage die Kosten abzuwälzen.


Wir haben doch unsere "tolle" LKW-Maut, inwieweit die ausreicht um die Kosten der Schäden durch ausländische LKW aufzufangen weiß ich nicht.
Aber ich bin mir nicht sicher ob man auf den ausländischen LKW herumhacken sollte, Deutschland ist aufgrund seiner geographischen Lage nun mal leider ein Transitland, das lässt sich nicht ändern. Auch eine Straf-Maut für nicht in Deutschland angemeldete LKW würde sich vermutlich schwer durchsetzen lassen.

Was ich persönlich etwas traurig finde ist, dass sich in einigen Beiträgen Resignation breitmacht. Man kann sich nicht immer auf die anderen (meinetwegen auch auf die Politiker) verlassen sondern sollte Dinge selbst in die Hand nehmen. Wenn man sich immer auf die anderen verlässt, ... (ich hoffe ihr kennt den Satz)

Was hier in der Diskussion deutlich wird, ist die weit verbreitete Sitte die Deutsche Bahn an den Pranger zu stellen. Gar keine Frage, die haben viel falsch gemacht bzw. machen immer noch einiges falsch aber die Deutsche Bundesbahn als Staatsunternehmen existiert nicht mehr. Inzwischen ist die Deutsche Bahn ein Unternehmen wie jedes andere und es kann nicht auf Dauer Verluste machen. Die Eisenbahn als Transportmittel hat definitiv seine Stärken aber die Schwächen wiederum werden von der Konkurrenz knallhart ausgenutzt. Die Zeiten ändern sich, Transporte müssen schneller und pünktlicher durchgeführt werden, schaut euch an was heute alles über amazon, ebay und Konsorten bestellt wird, würde das alles brav im Laden gekauft wären sicherlich einige LKW weniger auf der Straße.

Noch ein Satz im allgemeinen, es ist immer einfacher Dinge pauschal zu kritisieren und mit wenig sachlichen Argumenten dagegen anzugehen, was fehlt sind eigene Vorschläge und Verbesserungen. Dies bezieht sich nicht speziell auf Teilnehmer dieser Diskussion (das möchte ich ausdrücklich klar stellen) sondern vor allem auf Gruppierungen wie den ADAC, Die Grünen oder andere die durchaus in der Lage sind/wären sich passende Gedanken zu machen. bearbeitet von Puquiano
Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Puquiano,

ich habe mit der Aussage auf Deine Aussage reagiert aber nicht Dich persönlich gemeint. Die Aussage fällt leider viel zu oft.

Das Problem in unserer Gesellschaft ist, daß die Leute geBildet werden und nehmen größtenteils das Futter so auf, wie es serviert wird. Und das wird nun mal gerne Panik gemacht, das verkauft sich am besten.

Den Begriff z-gestellt verwendete ein Bundesbahner mir gegenüber, als ich ihn auf einen Gleisanschluß in der Nähe hinwies. Seinerzeit wollte ich Stahlrohre ab Werk zu unser liefern lassen, das wären 6 Güterwaggons voll gewesen. Das Werk selbst hatte Gleisanschluß, bei uns am Ort gab es ein Ladegleis. Letztendlich hat mir die damalige Bundesbahn den Transport per Lkw angeboten. Da habe ich dankend abgelehnt.

Zum Thema Bahn selbst: Ich hacke nicht auf der Bahn rum, ich selbst bin leidenschaftlicher Eisenbahnfan. Bereits Anfang der dreißiger Jahre war die DRG (Deutsche Reichsbahngesellschaft) eine private Bahn, verstaatlicht wurde sie erst später und hieß dann DR (Deutsche Reichsbahn). Seinerzeit war man in der Lage, fangfrischen Fisch am nächsten Tag in ganz Deutschland zu verkaufen. Und man fuhr satte Gewinne ein. Mit den damaligen Lok-Leistungen. Leider wurde dieses System dann übelst mißbraucht und anschließend zerbombt. Unsere Wirtschaftswunderjahre setzten dann auf den Individualverkehr und die große Automobillobby lies keine weitere vernünftige Entwicklung des Verkehrsweg Schiene zu.

Wer zahlt den Straßenbau? Wer zahlt die zerschundenen Straßen in Deutschland? Du und ich! Mir ist es egal, ob von meinen Steuergeldern Straßen instandgesetzt werden, welche durch übermäßigen Lkw-Verkehr immer schneller verschleißen oder aber das Schienennetz ausgebaut wird. Bei letzterem würden wir mehr Lebensqualität gewinnen.

Noch heute wird erfolgreich versucht, das aufkommen von Güterverkehr auf der Schiene zu unterbinden. Das fängt an von zu hohen Trassenpreisen bis hin zu Loks, welche mit neuen Fristen versehen ein paar Monate später auf dem Schrottplatz stehen, damit sie nicht an die aufkommende Konkurrenz verkauft werden. Mittlerweile fahren die abenteuerlichsten Loks auf unseren Schienen rum und verschiedene Großfirmen bieten Lokpools zum vermieten an. Und das nur, weil Schrotthändler Loks vertraglich verschrotten müssen und noch einen Verschrottungsnachweis bringen müssen anstelle sie an neue Nutzer zu verkaufen. Als ob das Panzer wären.

Zum Internethandel allgemein:

Ich finde immer wieder mal was bei ebay, ist 'ne tolle Einrichtung, ich beschränke mich aber auf gebrauchte Sachen. Dem Internethandel selbst stehe ich auch skeptisch gegenüber. Ich hole mein Buch lieber im Buchladen um die Ecke, da treffe ich Leute, da kann ich mal schmökern und ich weiß, das der Mann noch sein Auskommen hat. So verhält es sich mit vielen anderen Dingen auch.

Was den Paketdienst anbelangt, da gab es bis vor Jahren auch noch regelmäßige Postzüge, die einen Teil der Strecken zurückgelegt haben. Das Aus waren die Transportkosten, nicht das das System nicht funktioniert hat. Und das nur aus dem Grund, weil das Wegesystem auf der einen Seite durch die Fracht, auf der anderen Seite durch Steuergelder finanziert wird. Somit können die beiden Systeme nicht ehrlich konkurrieren.

So, nun noch mal zum Transitland Deutschland. Da gebe ich Dir recht, viele Wege führen durch Deutschland. Ich wohne im rechtsrheinischen Gebiet. Was suchen holländische Lkw auf dem Weg nach Portugal in Deutschland? Ich glaube kaum, daß die sich verfahren haben (ok, es sind Holländer laugh.gif wink.gif ). Wenn Deutschland in Europa die Stellung als Transitland hat, dann sollte doch die EU sich auch massiv am Straßenbau beteiligen und nicht der kleine Mann via Steuern. Und leider verlaufen bei uns viele gut ausgebaute Bundesstraßen in der Nähe der Autobahn, so daß man sich auch da noch die Maut sparen kann.

Warum ich über den Lkw-Verkehr so verärgert bin? Hier ein paar Fakten:

- ich fahre jeden Tag 23km zur Arbeitstelle und zurück. Vor 10 Jahren habe ich die Strecke morgens in 20 Minuten, abends in 25 Minuten geschafft. Heute fahre ich die gleiche Strecke morgens in 35 Minuten, abends in 45 Minuten. Und das, obwohl viele Teilstücke in dieser Zeit erheblich ausgebaut wurden. Und nebenbei werden die Straßen in immer kürzeren Zeiten instandgesetzt, was jedesmal zusätzliche Behinderungen bringt.

- Jeden Tag erlebe ich massive Drängeleien durch Lkw. Gerade heute wurde ich in der Einfädelspur von einem Lkw mit Anhänger abgedrängt, ich konnte nicht einfädeln, ich musste den Zug rechts an mir vorbeilassen und dann versuchen, wieder in den fließenden Verkehr dahinter einzufädeln. Kannst Du Dir die Situation lebhaft vorstellen?

- Unsere Baustelle in Freudenstadt war ca. 100km vom Arbeitsplatz entfernt. Eine Anfahrt dauerte jedesmal mindestens 2-2,5h. Egal welchen der verschiedenen Wege ich genommen habe. Und das jedesmal, weil endlose Lkw-Schlangen vor mir waren. Gleichzeitig mußte ich miterleben, wie im Zuge der Elektrifizierung große Teile der Gleisanlagen im Bahnhof Freudenstadt zurückgebaut wurden und andere wertvolle Gleisanschlüsse vergammeln.

Und dann soll ich mich über 60-to Lkw freuen? eusa_think.gif

Im Übrigen finde ich diese Diskussion sehr angenehm und interessant, da doch viele sachliche Argumente kommen. Weiter so. Bin mal auf noch weitere Standpunkte gespannt. bearbeitet von Stefan

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