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Düsseldorf - Grand Paris Express nennt sich das ehrgeizige Infrastrukturprojekt in der französischen Hauptstadt. Errichtet wird ein teils fahrerloses U-Bahn-Netzwerk, das Vororte miteinander verbinden und den Nahverkehr verbessern soll. Vier Linien werden neu gebaut, zwei erweitert und bestehende modernisiert. Der Umfang ist beträchtlich. Mit 227 km und 308 Stationen ist das Netz schon jetzt das viertgrößte in Europa. Bis Projektende 2030 soll es um 200 km und 68 Stationen wachsen. Bauforum24 Artikel (31.05.2023): Tsurumi Schmutzwasserpumpen Der Moment des Durchbruchs: Die Tunnelbohrmaschine vollendet den Vortrieb im neuen Bahnhof Créteil-L'Echat. Streckennetz verdoppelt Bereits seit dem Startschuss in 2016 ist der Pumpenhersteller Tsurumi dabei. Die Japaner mit EU-Zentrale in Düsseldorf statteten einige Bauabschnitte mit Dutzenden Tauchmotorpumpen aus. Ende 2023 orderten die Betreiber nochmals nach, denn die Erfahrungen waren gut. Der neue Auftrag umfasst ein Los Pumpen unter anderem der Modellreihe KTZ. Diese Pumpe zählt zu den erfolgreichsten im Produktprogramm des Herstellers. Sie wurde für den Einsatz im Tunnel- und Bergbau entwickelt. Von der vielseitigen Tauchpumpe gibt es 17 Typen mit Förderleistungen bis 3960 l/min und 71 m Förderhöhe. Gezeichnet vom Einsatz, aber halten durch: Tsurumi-Pumpen in Paris Darunter die georderte KTZ 415, die 2000 l/min und 55 m schafft. Ihre Motorleistung von 15 kW fällt ins Gewicht: Die 146 kg Trockenmasse ist allerdings auch der robusten Konstruktion geschuldet, die auf widerstandsfähige Materialien wie Grau- und Sphäroguss, Chromgusseisen und Siliziumkarbid mit einer Härte ähnlich Diamant setzt. Die robuste Pumpe dürfte dem Leitspruch des Unternehmens „Stronger for longer“ entsprechen. Schächte 30 Meter tief Die Aggregate halten die Gruben trocken und unterstützen damit den termingerechten Fortschritt. Drei von vier Neubaustrecken verlaufen in Tunneln. In den Röhren mit zehn Metern Durchmesser werden jeweils zwei Gleisstränge geführt. Die Tunnel gründen in durchschnittlich 30 Metern Tiefe und damit im Grundwasserleiter. Die Wasserhaltung ist erfolgsrelevant: Nur trocken kann es weitergehen. Paris geht (r)unter: Teils über 30 Meter sind es, bis die eigentliche Baustelle erreicht ist. Das Grundwasser ist eine Herausforderung Für die Projektleitung ist Tsurumi wohl auch deshalb einer der bevorzugten Partner, weil man nicht nach Auftrag, sondern ab Lager liefert: Fast alle der rund 500 Modelle mit Förderleistungen bis 30 m3/min oder 216 m Höhe seien binnen 24 Stunden auslieferbar, so Tsurumi. Die Japaner wissen: Tunnelbau zählt zur Königsdisziplin des Spezialtiefbaus - ohne zuverlässiges und schnell bereitstehendes Gerät ist er termingerecht nicht zu bewältigen. Weitere Informationen: Tsurumi | © Fotos: Tsurumi | Société du Grand Paris
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Düsseldorf - Grand Paris Express nennt sich das ehrgeizige Infrastrukturprojekt in der französischen Hauptstadt. Errichtet wird ein teils fahrerloses U-Bahn-Netzwerk, das Vororte miteinander verbinden und den Nahverkehr verbessern soll. Vier Linien werden neu gebaut, zwei erweitert und bestehende modernisiert. Der Umfang ist beträchtlich. Mit 227 km und 308 Stationen ist das Netz schon jetzt das viertgrößte in Europa. Bis Projektende 2030 soll es um 200 km und 68 Stationen wachsen. Bauforum24 Artikel (31.05.2023): Tsurumi Schmutzwasserpumpen Der Moment des Durchbruchs: Die Tunnelbohrmaschine vollendet den Vortrieb im neuen Bahnhof Créteil-L'Echat. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Düsseldorf - Der Pumpenhersteller Tsurumi stattet mehrere Pumpenserien kostenfrei mit ultraharten Chromium-Laufrädern aus. Ein technischer Fortschritt für Anwender, denn bei vielen Herstellern ist das kritische Bauteil nur als teure Option erhältlich - wenn überhaupt. Bauforum24 Artikel (31.01.2023) : Tsurumis Schmutzwasserpumpen Ultimative Herausforderung am Bau: Gestein im Wasser reduziert die Lebensdauer einer Pumpe beträchtlich - sofern der Hersteller nicht entgegenwirkt, etwa mit ultraharten Laufrädern Einmal mehr will Tsurumi damit den Standard im Markt definieren. Der japanische Konzern mit Europa-Zentrale in Düsseldorf gilt als weltgrößter Hersteller von Schmutzwasserpumpen für das Baugewerbe. Hart wie ein Katana-Schwert Das Laufrad ist quasi der Propeller der Pumpe. Es befindet sich auf der Welle an der Einsaugöffnung und „schaufelt“ das Fördermedium ins Aggregat. An dieser Stelle wirken gewaltige Kräfte. Sie entstehen durch die hohen Drehzahlen und abrasiven Sedimente im Wasser. Tsurumi toleriert sogar Hartgestein bis 30 mm Korngröße bei einem Durchfluss von bis zu 12 Tonnen pro Minute bei den betroffenen Serien. Durch den hohen Chromium-Anteil von bis zu 28 Prozent sind die Laufräder extrem verschleißbeständig. Das Material sei fünffach resistenter gegenüber Abrasion im Vergleich zu Grauguss oder Edelstahl, teilte der Hersteller mit. Tsurumi macht genaue Angaben: Die Härte nach Rockwell, der international gebräuchlichen Maßeinheit für technische Werkstoffe, betrage 51. Bei den Pumpen der Baureihe GY seien es sogar 60. Damit liegen die Tsurumi-Laufräder auf dem Niveau der japanischen Katana-Klingen, eine Referenz in puncto Härte und Schnittbeständigkeit. Freistromlaufrad plus Schleißplatte Tsurumi verbaut grundsätzlich Semi-Vortex-Laufräder. In Kombination mit seinen Schleißplatten erzielt der Hersteller damit eine hydraulische Effizienz wie bei geschlossenen Laufrädern - ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Weiterer Vorteil: Durch das Nachjustieren der Schleißplatte lässt sich der optimale Druckpunkt der Pumpe selbst dann noch einstellen, wenn der Abrieb bereits weit fortgeschritten ist. Das Laufrad kann somit deutlich länger laufen. Das reduziert die Kosten und Wartungszeiten der Pumpe. Allein in Europa bietet der Hersteller über 500 Modelle mit Fördermengen bis 30 cbm/min und 216 m maximaler Förderhöhe an. „Stronger for longer“ lautet das Leitmotiv des 1924 gegründeten Unternehmens, das ausschließlich auf Wasserpumpen spezialisiert ist. Mehr dazu unter Tsurumi.eu im Internet. Weitere Informationen: Tsurumi | © Fotos: Tsurumi
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Düsseldorf - Der Pumpenhersteller Tsurumi stattet mehrere Pumpenserien kostenfrei mit ultraharten Chromium-Laufrädern aus. Ein technischer Fortschritt für Anwender, denn bei vielen Herstellern ist das kritische Bauteil nur als teure Option erhältlich - wenn überhaupt. Bauforum24 Artikel (31.01.2023) : Tsurumis Schmutzwasserpumpen Ultimative Herausforderung am Bau: Gestein im Wasser reduziert die Lebensdauer einer Pumpe beträchtlich - sofern der Hersteller nicht entgegenwirkt, etwa mit ultraharten Laufrädern Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Düsseldorf, 01.10.2021 - Steht die Entscheidung für eine neue Schmutzwasserpumpe an, werden die Aggregate gern akribisch verglichen. Dabei übersehen Anwender jedoch schnell, dass der Erfolg der Wasserhaltung wesentlich vom verwendeten Kabel abhängt. Bauforum24 Artikel (17.08.2021) : Pumpenneuheiten auf Nordbau Kabel am Bau: Welches ist das richtige? Der sichere Betrieb der Schmutzwasserpumpe ist zu gewährleisten Was viele nicht wissen, die Reparaturstatistik aber beweist: Ein defektes Stromkabel ist die häufigste Ursache für einen Pumpenausfall. Darauf weißt der Pumpenhersteller Tsurumi hin. Das Unternehmen gilt als weltgrößter Hersteller von Wasserpumpen für das Baugewerbe. Regelmäßig wertet es Nutzererfahrungen aus. Es geht um viel: Das Kabel ist immerhin das erste Glied in der Ausfallkette und daher das wichtigste Element, das es zunächst zu beachten gilt. Kabel und Kette müssen halten, sonst ist die Pumpe verloren. Am Kabel wird gern gespart Bergbauqualität statt Schlauchleitung Bei genauer Betrachtung zeigen sich verschiedene Ausfallursachen. Unsachgemäßer Gebrauch ist ein wesentlicher Faktor. Wohl überall kommt es gelegentlich zu zeitlichen Engpässen. Doch wenn es schnell gehen muss, werden nicht immer die Vorgaben der Hersteller beachtet. „Dann wird die Pumpe schon mal am Kabel aus dem Pumpensumpf gezogen“, weiß Stefan Himmelsbach zu berichten. Der Experte bei Tsurumi in Düsseldorf kennt alle Schadensbilder. Er verweist auf Griff und Ringschrauben, die sich aus gutem Grund an den Pumpen befinden - nur hier sind Punktlasten gestattet. „Eine weitere Ursache sind Quetschschäden“. Das könne allerdings immer mal unbeabsichtigt passieren. Meist überführen schwere Fahrzeuge das auf steinigem Grund liegenden Kabel, oder beim Abladen von Baustoffen und Anlagen werde das Kabel übersehen. Es leuchtet daher ein, dass Güteklasse und Qualität des verwendeten Kabels von ganz praktischer Relevanz sind. Marktüblich sind Gummischlauchleitungen, etwa nach der Spezifikation H07RN-F. Diese seien zulässig, erfüllten jedoch lediglich die Basisanforderungen, so Himmelsbach. Im direkten Vergleich relevant seien technische Aspekte wie etwa der Aufbau der Litze, das Material von Aderisolierung, Außenmantel und (sofern vorhanden) des Innenmantels, die maximalen Spannungen und Strombelastbarkeiten, der Biegeradius und der Temperaturbereich, in dem das Kabel die zugesicherten Eigenschaften halten kann. Bei der Auswahl der neuen Pumpe unbedingt die Spezifikation der Stromzufuhr berücksichtigen 10 Jahre Vorsprung Bei den eigenen 400V-Pumpen verwendet Tsurumi Kabel höherer Qualität. „Vor 10 Jahren haben wir hier auf NSSHÖU-Kabel umgestellt“, sagt Himmelsbach. Und für einphasige Pumpen verwende man Kabel der (besseren) Spezifikation H07RN8-F. „Seit dem sind Pumpenausfälle aufgrund von Kabelschäden drastisch zurückgegangen“. Sie seien heute kein Thema mehr. Bei dem NSSHÖU-Kabel handelt es sich um eine mechanisch robuste Gummileitung, die eigentlich für den „aufreibenden“ Einsatz im Berg- und Tagebau vorgesehen ist. Doch die Erfahrung zeigt, dass auch bei „normaler“ Verwendung schnell die Grenzen der Physik erreicht sind. Der Hersteller hat diese Kabel daher zum Standard für die meisten Pumpen in seinem riesigen Sortiment gemacht. Tsurumi liefert - branchenunüblich meist sofort ab Lager - immerhin über 500 Modelle mit Fördermengen bis 30m3/min oder 216 m maximaler Förderhöhe. Technisch unterscheidet sich das Tsurumi-Kabel in vielen Aspekten von der vorgenannten Einfachvariante. Vor allem ist es robuster, abriebfester und bietet eine größere Kerb- und Zugfestigkeit. Auch sind die Kabel erheblich resistenter gegenüber höheren Temperaturen - wichtig, weil Scherung und Druck Wärme erzeugen. Doch ganz unabhängig vom Kabel gibt es an jeder Pumpe einen neuralgischen Punkt, der die Betriebssicherheit nicht minder gefährdet: die Kabeleinführung ins Gehäuse. Hier haben sich die Japaner eine clevere Lösung ausgedacht. Jeden einzelnen elektrischen Leiter vergießen sie in Kunstharz, was den Einlass hermetisch dicht verschließt. Pumpenausfälle durch eindringende Kriechfeuchte gelten damit als ausgeschlossen. Den locker doppelten Einkaufspreis für seine Kabel sieht der Pumpenhersteller gut angelegt: Kein Kunde soll je durch eine Tsurumi-Pumpe verletzt werden. Mehr dazu unter Tsurumi.eu oder bei YouTube im Internet. Deutlicher Unterschied: Links Tsurumi-Kabel in Bergbauqualität, rechts Standardkabel Weitere Informationen: Tsurumi (Europe) GmbH | © Fotos: Tsurumi
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Steht die Entscheidung für eine neue Schmutzwasserpumpe an, werden die Aggregate gern akribisch verglichen. Dabei übersehen Anwender jedoch schnell, dass der Erfolg der Wasserhaltung wesentlich vom verwendeten Kabel abhängt. Bauforum24 Artikel (17.08.2021) : Pumpenneuheiten auf Nordbau Kabel am Bau: Welches ist das richtige? Der sichere Betrieb der Schmutzwasserpumpe ist zu gewährleisten Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Düsseldorf, 16.06.2021 - Endlich wieder Messe! Nach der Covid-Pause kehren viele Anbieter auf die Bühne zurück. Beständig in Neumünster dabei: Tsurumi aus Düsseldorf. Als Neuheit präsentiert der Pumpenmarktführer die HS3.75SL, das fortan stärkste Modell der beliebten Baureihe. Bauforum24 Artikel / (10.11.2020) Tsurumi Pumpe GPN 415 Die HS sei für alle und alles, hieß es. Tsurumi bringt sie als universellen Helfer für Schmutzwasser in Stellung. Sie trifft auf ein umkämpftes Wettbewerbsfeld nicht nur am Bau, sondern auch in Handwerk, Industrie und Kommunen. Indes, dort tritt sie mit besten Voraussetzungen an. Tsurumi ermuntert daher zum Produktvergleich. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der kleinen Tauchpumpe: Gegenüber dem bislang stärksten Modell der Reihe hat sich die Fördermenge praktisch verdoppelt, auf nunmehr 580 l/min. Diesen Wert kann die HS3.75SL konstant halten. Verantwortlich dafür sind Komponenten, die es so nur bei Tsurumi gibt. Etwa der effiziente Ölverteiler, der das Aggregat in jeder Lage zuverlässig schmiert. Auch die doppelte innen liegende Gleitringdichtung aus ultrahartem Siliziumkarbid trägt zur langen Standzeit bei. Elektrische Schäden durch Kriechfeuchte sind ohnehin rar: Tsurumi kapselt jeden Leiter hermetisch in Vergussmasse. Die Pumpe gilt als trockenlaufsicher und muss nicht beaufsichtigt werden. Wartungen können die Nutzer selbst erledigen, wenn sie wollen - Tsurumis einfache Modulbauweise ist ein echter Systemvorteil. Übrigens haben sich die Abmessungen nicht geändert. Den Krümmer am Abgang hat der Hersteller jedoch anpassen müssen, um die Durchflussmenge handhaben zu können. Auch viele andere Werte blieben gleich, etwa die Motorleistung (0,75 kW). Das Fördermedium wird wie gehabt spiralförmig zur Seite abgeführt, was gut für Sandwasser und Schlamm ist. Nur 19,6 kg Trockengewicht zeigt die Waage an, trotz robustem Gehäuse aus Sphäroguss GGG70. Die Gerätehöhe über alles beträgt nur 45 cm, der Gehäusedurchmesser liegt bei schmalen 18 cm. Insofern fast alles beim Alten, doch viel leistungsstärker: Wem könnte das nicht gefallen? Am Stand im Freigelände West-W210 zeigt Tsurumi zudem weitere Universalpumpen und informiert mit interessanten Technikmodellen über die konstruktiven Besonderheiten der japanischen Pumpen. Mehr dazu vorab unter Tsurumi.eu und auf dem YouTube-Kanal des Herstellers im Internet. Weitere Informationen: Tsurumi (Europe) GmbH | © Fotos: Tsurumi
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Endlich wieder Messe! Nach der Covid-Pause kehren viele Anbieter auf die Bühne zurück. Beständig in Neumünster dabei: Tsurumi aus Düsseldorf. Als Neuheit präsentiert der Pumpenmarktführer die HS3.75SL, das fortan stärkste Modell der beliebten Baureihe. Bauforum24 Artikel / (10.11.2020) Tsurumi Pumpe GPN 415 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Düsseldorf, 09.11.2020 - Zementsuspension, Sand, Schlamm und Kiesel mit mehreren Zentimetern Durchmesser im Wasser: Beim Bau eines Regenrückhaltebeckens in Bielefeld hilft der „Staubsauger des Bautauchers“ beim Einbau der Unterwasserbetonsohle. Bauforum24 Artikel (31.10.2016): Tsurumi Skimmer Pumpen im Einsatz Neues Regenrückhaltebecken in Bielefeld: Taucher pumpen Zement und Schlamm vor dem Einbau der Unterwasserbetonsohle aus dem Becken. Oben rechts der Taucherponton, links der Zu- und Rückfluss der Absetzbecken Je höher die Immobilienpreise, desto dichter die Bebauung. Das hat Folgen für die urbane Infrastruktur. Auch Bielefeld sieht sich mit der Kehrseite des Baubooms konfrontiert, denn die zunehmende Versiegelung des Bodens erschwert den Regenwasserablauf. Die Kreisstadt mit 340.000 Einwohnern stand im Bereich des innerstädtischen Lutterbachs bereits vor großen Herausforderungen. Jüngstes Projekt der Umweltbetriebe ist ein unterirdisches Regenrückhaltebecken mit 10.000 m3 Fassungsvermögen. Gewindeanker im Boden Dafür wurde zunächst eine 20 Meter tiefe, umschließende Bohrpfahlwand gesetzt. Den unteren Abschluss bildet der Einbau einer Betonsohle mit 110 cm Stärke und 2.500 m3 Beton. Die Briloner Spezialisten bereiten den „Staubsauger des Bautauchers“ auf den Einsatz vor. Gut sichtbar der selbst erstellte Anschluss des Saugrüssels. Im Hintergrund der noch saubere Schlauchabgang Die Sollaushubsohle liegt im Grundwasserleiter. Um die Betonsohle durch den Grundwasserdruck nicht auftreiben oder brechen zu lassen, hat man Anker im Raster von 3 x 3 Metern 20 Meter tief in den Boden eingelassen. Kaum vermeidbar: Beim Verpressen der Gewindestahlelemente gelangt überschüssiger Zement auf die Aushubsohle, und mischt sich dort mit Bohr- und Feinstschlämmen. Tsurumis Tauchpumpe GPN 415 in ihrem Element „Man kann keine Baugrube betonieren, die schlammhaltig ist“, erklärt Marcel Meyer vom beauftragten Spezialisten Bautauchen & Wasserbau Sauerland GmbH aus Brilon. Dies führe zu Undichtigkeiten an den Wandanschlüssen. „Die Betonwalze drückt den Schlamm an die Wände, später steigt dort das Grundwasser durch und flutet die Grube“. Um den hydraulischen Grundbruch zu verhindern, müssen die Schlammauflagerungen, halbharten und harten Zementsuspensionen auf der gesamten Fläche zurückgebaut werden. Pumpe wichtigstes Werkzeug Die harten Elemente werden von Bautauchern einzeln geborgen, und über Gitterboxen aus der Grube verbracht. Für den (größeren) Rest rückt Meyer mit dem „Staubsauger des Bautauchers“ an: eine leistungsstarke Tsurumi-Pumpe, die man leicht modifiziert hat. Statt des offenen Saugkorbs findet sich ein Schlauchanschluss an der Einlassöffnung: Mit dem Saugrüssel am anderen Ende holen die Taucher den losen Sohlebelag aus vier Metern Tiefe nach oben. In Absetzbecken beruhigt sich das Gemisch, die Feststoffe sinken herab. Dadurch ist das Rücklaufwasser weitgehend sediment- und schlammfrei, und kann der Grube wieder zugeführt werden. Tsurumi vermarktet die GPN als schwere Sandpumpe. Das Fördermedium wird spiralförmig und somit materialschonend um das Gehäuse herum abgeführt Ein Knochenjob für die Taucher in Gruppenrotation: „Alles händische Rückbauarbeit“, unterstreicht Meyer. Mit den japanischen Pumpen hat man zuvor schon gute Erfahrungen gesammelt. Selbst mit bentonithaltigem Wasser hätten sie sich bewährt. Viel Auswahl am Markt gäbe es nicht, meint Meyer, denn Pumpen für diese Arbeit müssten nicht nur das schwierige Medium aushalten, sondern auch hohe Standzeiten bringen. Während für die Betonsohle rund 30 Stunden am Stück angesetzt ist, sind für die vorbereitenden Saugarbeiten zweieinhalb Monate veranschlagt. 9 bis 10 Stunden schaffen die Taucher am Tag. In mehrere Absetzbecken trennen sich die Feststoffe Über 4 Kubikmeter pro Minute Die verwendete Pumpe des Typs GPN 415 ist ein mittelgroßes Aggregat des Düsseldorfer Herstellers. Sie schafft eine Förderleistung von 4110 l/min und eine Höchstförderhöhe von 21,5 Metern. Als bemerkenswert gilt der Umstand, dass hier eine Rührwerkspumpe körniges Material bis 30 mm Durchmesser offenbar mühelos aus der Baugrube schafft. Dafür hat der Hersteller einige Vorarbeit in der Konstruktion geleistet. So ist die GPN etwa mit einer doppelten innenliegenden Gleitringdichtung ohne Kontakt mit dem abrasiven Fördermedium ausgestattet. Ferner schützt eine Wellenschutzhülse mit Dichtungsring und mehreren Dichtlippen die Welle vor den mitgerissenen Zementpartikeln. Viele Bauteile wie Laufrad und Schleißplatte bestehen aus gehärteten Materialien, darunter das extrem harte Siliziumkarbid bei der Wellendichtung. Dass die Pumpe in jeder Lage optimal geschmiert wird, ist ein Verdienst von Tsurumis Ölheber, einer cleveren Eigenentwicklung. Um das Thema Dichtigkeit müssen sich die Taucher auch nicht sorgen, da der Hersteller jeden einzelnen elektrischen Leiter in einer Verbundmasse hermetisch verkapselt. Ein Bautaucher wird ausgerüstet Weitere Informationen: Tsurumi (Europe) GmbH | © Fotos: Tsurumi
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Düsseldorf, 09.11.2020 - Zementsuspension, Sand, Schlamm und Kiesel mit mehreren Zentimetern Durchmesser im Wasser: Beim Bau eines Regenrückhaltebeckens in Bielefeld hilft der „Staubsauger des Bautauchers“ beim Einbau der Unterwasserbetonsohle. Bauforum24 Artikel (31.10.2016): Tsurumi Skimmer Pumpen im Einsatz Neues Regenrückhaltebecken in Bielefeld: Taucher pumpen Zement und Schlamm vor dem Einbau der Unterwasserbetonsohle aus dem Becken. Oben rechts der Taucherponton, links der Zu- und Rückfluss der Absetzbecken Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Paris (Frankreich), 31.10.2016 - Erst müssen die Altlasten weg: Beim Bau der Metro-Linie 14 in Paris kommen moderne Skimmer-Pumpen zum Einsatz. Sie ziehen kontaminiertes Oberflächenwasser aus mehreren Sammelbassins ab. Bauforum24 Artikel (22.11.2013): 650 Tsurumi Schmutzwasserpumpen im Bauprojekt Teilansicht der Metro-Baustelle in Saint Quen: Im Vordergrund zwei temporäre Becken mit kontaminiertem Grundwasser Der Auftragnehmer DPG aus Morance brachte die Skimmer Pumpen in das Bauprojekt im Nordwesten der französischen Hauptstadt ein: Hier wird derzeit das Metro-Netz erweitert. Den unterirdischen Bahnhof Mairie de Saint-Quen der Linie 13 erweitert die Stadt zu einem Knotenpunkt. Die Linie 14 wird parallel nach dort verlängert. Die Inbetriebnahme soll in 2017 erfolgen. Auf einem Geländeabschnitt befand sich zuvor ein Bahnbetriebswerk. Nach dem Rückbau läuft jetzt die Säuberung des rund 2000 m² großen Areals auf vollen Touren. Für die Arbeiten sind 15 Monate angesetzt. Die braunrote Brühe muss weg: In der Bildmitte am Beckenrand der FSP-Skimmer mit seinen drei roten Schwimmkörpern, per Schlauchleitung verbunden mit der mobilen Abwasserreinigungsanlage gleich dahinter Ein Problem stellt das mit Mineralölrückständen und weiteren Schadstoffen durchsetzte Erdreich dar. Viel mehr aber zunächst das bei den Arbeiten anfallende, entsprechend verunreinigte Wasser. Zur Entwässerung des Baugrunds richtete DPG 72 Brunnen ein. Aus ihnen wird das Wasser stufenweise in angelegte Bassins gepumpt und dort zwischengelagert. Nach der Absetzphase erledigen Oberflächensauger vom Typ Tsurumi 8-FSP den Abzug des aufliegenden Schadstofffilms. Sie sind an ihren drei markant roten Kugelschwimmern erkennbar. „Wir ziehen je Sauger etwa 250 l/min ab“, sagt Alexis Parrot, Anwendungsspezialist bei DPG. Das giftige Nass werde zur lokal installierten mobilen Aufbereitungsanlage von GRS Valtech weitergepumpt. „Die Sauger laufen energieeffizient, ruhig und zuverlässig“. Laut Hersteller reichen 750 Watt Motorleistung. Die Ansaugöffnung der aufschwimmend mit Stahlseilen gesicherten Sauger liegt etwa 50 mm unter der Wasseroberfläche. Die Aggregate erzeugen eine Kreislaufströmung und somit Unterdruck, der das belastete Oberflächenwasser in die 50mm-Schlauchleitung zieht. Dieses Prinzip soll eine stabile Sogwirkung garantieren, selbst wenn Luft und Fremdkörper angesaugt werden. Der Abstand zur Wasseroberfläche ist einstellbar. „Aufliegender Schaum wird mit eingesaugt, bevor ihn der Wind weiterträgt“. Das Oberflächenwasser ziehen mehrere FSP-Skimmer von Tsurumi ab DPG setzt auch Brunnen von Tsurumi ein. Und zwar die Baureihe KTZ, eine universelle Baustellenpumpe für Schmutzwasser, die man wie die Skimmer von CE2A aus Venelles bezog. Das verwendete Modell KTZ47.5 zieht 1400 l/min aus dem Pumpensumpf und schafft Förderhöhen bis 40 Meter. Zahlenmäßig stärker vertreten ist jedoch die Schwester-Baureihe KTZE in der Modellvariante 37.7. Diese fördert mit 900 l/min zwar etwas weniger, dafür aber autonom von einem Sensor gesteuert, so der Hersteller. Der ist als Elektrode praktisch verschleißfrei, weil er ohne bewegliche Teile auskommen soll. Wenn der Wasserpegel steigt, schaltet er die Pumpe ein und nach Pegelrückgang und einer Übergangszeit wieder aus. „Diese Funktion ist Gold wert“, unterstreicht Parrot. „Der ganze Betrieb läuft zwar rund um die Uhr, aber durch den Aufbereitungsprozess kann der Zulauf nur diskontinuierlich erfolgen“. Die Pumpen förderten völlig selbsttätig nach Bedarf. Da sie laut Hersteller trockenlaufsicher seien, rechnet Parrot auch bei den KTZ-Modellen (ohne Elektrodensensor) nicht mit Ausfällen. Bislang habe es auch keine gegeben. „Die Metro wird hier in wenigen Monaten wie geplant sauber durchrauschen“. Blick in einen trockengelegten Bauabschnitt: Die senkrechten Stahlröhren sind Brunnenverlängerungen, über Rohrleitungen wird das Wasser den Sammlern zugeführt Einer von 72 Brunnenschächten in der Einrichtungsphase: Die Steigleitung ist gut zu erkennen, später wird eine Verlängerung sowie der oberirdische Brunnenmantel montiert Die Serie KTZ bzw. KTZE ist eine universelle Baustellenpumpe von Tsurumi - im Bild ein Modell mit Pegelsensor seitlich am Gehäuse Oberflächensauger FSP von Tsurumi: Abzug der obersten Wasserschicht durch eine Ansaugöffnung knapp unterhalb der Wasserlinie Weitere Informationen: Tsurumi Pumpen © Fotos: Tsurumi
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Paris (Frankreich), 31.10.2016 - Erst müssen die Altlasten weg: Beim Bau der Metro-Linie 14 in Paris kommen moderne Skimmer-Pumpen zum Einsatz. Sie ziehen kontaminiertes Oberflächenwasser aus mehreren Sammelbassins ab. Teilansicht der Metro-Baustelle in Saint Quen: Im Vordergrund zwei temporäre Becken mit kontaminiertem Grundwasser Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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