Moba Bohrsysteme MDS-1000 und MDS-2000 - Steinexpo 2014

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Auf der Steinexpo 2014 (3. bis 6. September) zeigt die Moba Mobile Automation AG erstmals ihr neues Bohrsystem MDS-1000, den "kleinen Bruder" des MDS-2000. Darüber hinaus zeigt Moba auf dem Freigelände-Stand B8 die modularen Baggersteuerungen der Xsite Linie.


Bauforum24 Artikel (23.10.2013): Neues Moba Kontrollsystem beim Straßenbau in Sachsen-Anhalt getestet

Das neue MDS-1000 System zur Tiefen- und Neigungsüberwachung bei Bohrungen ist vielseitig einsetzbar und einfach in der Bedienung

Nicht nur bei Sprengungen in Steinbrüchen oder Minen, sondern auch bei Projekten beispielsweise im Tunnel- und Fundamentbau sind exakte Bohrungen wichtig für die Sicherheit und für den wirtschaftlichen Einsatz von Bohrgeräten und Maschinen. Deshalb müssen die Vorgaben bezüglich Bohrtiefe und -neigung genau eingehalten werden.

Das neue Bohrsystem MDS-1000 bietet die optimale Lösung zur Neigungs- und Tiefenkontrolle bei unterschiedlichsten Anwendungen, beispielsweise auf Bohrgeräten, Baggern oder Rammen. Es ersetzt analoge Messtechniken und ermöglicht einen reibungslosen Arbeitsablauf ohne Unterbrechungen für manuelle Kontrollmessungen. Das flexible Anzeigensystem kann als MDS-1000 Level rein zur Neigungsmessung oder als MDS-1000 Drill auch zusätzlich zur Tiefenmessung eingesetzt werden.

Bei anspruchsvollen Projekten kann das System auf das Bohrsystem MDS-2000 aufgerüstet werden. Dieses ist über eine Schnittstelle mit der Maschine verbunden und kann so direkt in den Bohrprozess eingreifen. Das MDS-2000 wird bei Sprenglochbohrungen eingesetzt und ermöglicht hochpräzise Bohrungen. Das ist wichtig, um bei der Sprengung unkontrollierten Steinschlag zu verhindern und eine saubere Abbruchkante zu erzielen. Dadurch werden Korrekturarbeiten und somit Zeit und Geld eingespart und eine Gefährdung des Personals vorgebeugt.

Für Sprenglochbohrungen ist das Moba MDS-2000, das vielfältige Funktionalitäten bietet, optimal. Damit können Bohrlöcher exakt nach den Vorgaben umgesetzt werden

Sämtliche Bohrdaten werden gespeichert und können per Telemetrie ins Büro übertragen werden, ebenso die Motordaten des Bohrgeräts und die Position der Maschine, die in einer digitalen Karte angezeigt wird. Die gesammelten Daten liefern einen Arbeitsnachweis und dienen als Basis für die weitere Bohrplanung oder für eine zeitnahe Abrechnung. Über Telemetrie ist auch ein Fernzugriff auf die Maschine möglich. So können Updates realisiert werden, ohne dass ein Techniker vor Ort sein muss. Mit dem GNSS Kompass kann die Erfassung der Maschinenausrichtung erheblich vereinfacht werden.


Weitere Informationen: Moba Applikationen

(© Fotos: Moba)

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