Welcher Verbau innerhalb Halle (4,50 Meter Höhe)?

[MaMu 38]

Hallo zusammen,

Nächste Frage:
Wie bekomme ich (mit so wenig Krach und Dreck wie möglich) die Bodenplatte der Halle raus (40cm Stahlbeton)?
Mit Betonsäge Umriss schneiden ist klar.
Und dann?
- in einzelne Platten schneiden und rausheben

oder

- zertrümmern mit Bagger- Abbruchhammer

Grüße, Angie

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Die Diamantscheibe macht einen Höllenlärm und der m² Betonschnitt ist auch nicht billig!

Für das ausheben der Platten, brauchst du dann eh den Bagger und dann kannst du auch gleich den Hydraulikhammer nehmen.

Hast du dann jemand mit einem Schlauch und Wasserspritze dabei, hält sich der Dreck in Grenzen und das ganze Ding sollte spätestens nach 4 Stunden gegessen sein. bearbeitet 21. November 2005 von MaMu

[Form 8A 230]

Die Diamantscheibe macht einen Höllenlärm und der m² Betonschnitt ist auch nicht billig!

Für das ausheben der Platten, brauchst du dann eh den Bagger und dann kannst du auch gleich den Hydraulikhammer nehmen.

Hast du dann jemand mit einem Schlauch und Wasserspritze dabei, hält sich der Dreck in Grenzen und das ganze Ding sollte spätestens nach 4 Stunden gegessen sein.

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Sehe ich genauso!

Im Übrigen sind solche Abbrucharbeiten und auch die Herstellung einer Baugrubensicherung immer mit einer gewissen Lärm- und Staubentwicklung verbunden. Und wenn dem Bauherrn der Dreck dann immer noch zuviel ist, kann man immer noch einhausen, falls dies bezahlt wird.

[Angie 0]

Hallo,

leider konnten die Bedenken beim Movax- Verfahren hinsichtlich Lärm und Vibrationen nicht ganz beseitigt werden. Vom Hersteller sind auch keine genaueren Angaben erhältlich. Eine Firma, die dieses Verfahren anwendet, hält sich bis jetzt bedeckt.

Nochmals zur Schlitzwand:

1. wie hoch ist die Gefahr, dass die Wände beim Ausbaggern trotz Stützflüssigkeit zusammenfallen?

2. wir hatten ja schonmal festgestellt, dass die Verankerung auch in der Bodenplatte der Halle anstatt mit Bodenankern vorgenommen werden könnte. Ist das in der Praxis üblich? Was würdet ihr empfehlen?

3. Gibt es eine Faustformel für die Einbindetiefe bei Schlitzwänden?

4. Es gibt ja auch aushärtende Suspension. Wäre es sinnvoll, diese zu nehmen? Hat sie die gleiche Festigkeit wie Beton?

Grüße, Angie

[Hilmar 0]

Hallo Angie,

zu 1.) normal sehr gering. Es muss nur darauf geachtet werden, das die Stützflüßigkeit stabil genug ist.

zu 2.) für so eine geringe Aushub tiefe ist bei einer Schlitzwand keine Verankerung notwendig.

zu 3.) generell sagt man, min. halbe Baugruben tiefe.

zu 4.) eine Schlitzwand besteht aus Beton. Die Stützflüssigkeit ist nur bei der herstellung des Schlitzes vorhanden. Nach dem erreichen der Schlitztiefe wird der Schlitz von unten nach oben (Kontraktor verfahren) mit Beton gefüllt und die Stützflüßigkeit oben abgepumpt.

Aber mal was anderes, hast du schon mal an eine Unterfangung mittels einer Niederdruckinjektion gedacht? bearbeitet 25. November 2005 von Hilmar

[Angie 0]

Hallo Hilmar,

vielen Dank für die Antworten.

Unterfangung mittels Niederdruckinjektion? Das heißt, das Erdreich vor dem Aushub verfestigen, dann ausheben, verschalen, betonieren?
Oder stufenweise ausheben und Spritzbeton?


Zur Schlitzwand: werden da jeweils die gegenüberliegenden Wände ausgehoben und betoniert, alles in einem Abwasch oder gar jede Seite einzeln?


Grüße, Angie bearbeitet 26. November 2005 von Angie