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Heckklappen bei versch. Kipperaufbauten


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Ich habe da mal eine Frage zu den Kipperaufbauten wie sie in Deutschland so angeboten werden, Dautel, Meiller usw. da hinken die Deutschen nach unserem Maß etwas hinterher. Die Auswirkungen des Hochwassers, haben zu einem allgemeinen Mangel an Baggern und LKW geführt, so dass einige Frächter LKW von deutschen Vermietern im Einsatz haben.

Bei uns hat so gut wie jeder Kipper hinten eine Verschlussklappe, die sich Hydraulisch oder Mechanisch (so gut wie immer Hydraulisch) betätigen lässt diese Klappt hinauf und hält die Heckklappe fest, oder lässt sie los, (der LKW Fahrer muss nie aussteigen) bei den Meiller und Dautel Mulden muss man da öfters mal etwas nachhelfen. Die Heckklappe an sich wird gerne auch abgebaut, manche haben gar keine (die haben dann nur die Verschlussklappe) Bei der Meiller Mulde wird das aber durch 2 Bolzen in Schanenhalsartigen Bögen gehandhabt (siehe Herpa Vierachserbaukipper) bei den hier gängien Marte oder Wohlgenannt Kipper ist in den Seitenwänden eine Aussparung die oben mit einer Schraube verschlossen ist, will man die Klappe weghaben muss man nur die Schrauben wegdrehen und mit dem Bagger die Klappe rausheben. Das hat zwar den Nachteil dass man mit der hohen Klappe den Seitenkipper (meistens ist nur die Linke Seite kippar) verwenden kann, aber dafür hat man keine Troubles beim enfernen der Klappe.... Bei den Seitenkippern lässt sich oft die ganze Seitenwand nach unten öffnen (wie beim Wiking Seitenkipper) und das alles Hydraulisch, bei den deutschen Mulden gibt es aber oft zweiteilige Wände die man irgndwie von Hand öffnen und schließen muss oder zumindest nachhelfen. (wie kommt ihr in der Praxis mit diesen Systemen zu recht, und welche wendet ihr an, gibt ja bei jedem Hersteller verschiedene, aber vor allem in Süddeutschland sind die von mir beschriebenen Aufbauten häufig....)
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Hallo Andreas,
ich habe auf meinem 4-Achser auch ein Kipper "made in Austria" .
Da ich meistens Granitsteine bis zu 5 Tonnen größe transportiere habe ich mich vor 5 Jahren für einen Empl-Kipper mit hydr. Bordwand links und Klappe hinten entschieden.
Ich habe das noch keine Sekunde bereut. Ich hatte vorher einen Meiller-Kipper mit Bordmatik. Nach 2 Jahren mußte ich den ganzen Boden mit allen Trägern erneuern.
Nie wieder !!!!!!!!!!!!! mad_red.gif
Als ich das Fahrzeug (Meiller) zum ersten mal zur Seite kippen wollte bekamm ich nicht einmal die Bolzen in die Bohrungen !!! Meine Werkstatt mußte alle 4 Löcher aufbohren das dies möglich wurde. Als ich einen Verkäufer auf der Bauma darauf ansprach bekamm ich die Antwort: Wir bauen schon über 30 Jahren die selben Kipper und es hat sich noch keiner beklagt.
Vor 2 Wochen habe ich mir einen neuen 4-Achser bestellt. Selbstverständlich wieder mit dem Empl Aufbau (ich habe dort keine Aktien) aber ich bin einfach sehr zufrieden mit dem Produkt. Es wird auch ohne Probleme auf Kundenwünsche eingegangen.
Das mit der hydraulischen Hecklappe ist eine super Sache. Du kannst immer sicher sein das die Klappe geschloßen ist. Man braucht nicht jedes mal um den Lkw zu rennen um alles zu kontrollieren.
mfg
markus

2005/10/post-1143-1130536393.jpg

2005/10/post-1143-1130536395.jpg

bearbeitet von mafiha
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Nach meiner Meinung stellen die Vorarlberger und Schweizer eindeutig die saubersten Kippbrücken her , gute und schöne Verarbeitung. Schon in den 30er Jahren wurde in der Schweiz Aluminium verwendet für die Seitenläden. Die Vorarlberger übernahmen diese Schweizer Präzision und gehören heute zu den Etabliertesten Aufbaulieferanten.

Die Firma Saurer besass dabei eine eigene Abteilung wo Kipperbrücken gebaut wurden. Was sich schon früh durchsetzte war der pneumatisch geteilte Heckladen ( Shörling).

Andreas hatte ja mal Web Adressen gesammelt von den verschiedensten Fahrzeugaufbau Herstellern.

Gruss manuel
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Hallo Mafiha, tolles Bildmaterial dein Kipper gehört sogar zur Königsklasse der Felsmulden weil er hinten einen einzelnen Steher für den Seitenkipper hat, so kannst du auch zur Seite Kippen wenn die hintere Heckklappe eingebaut ist, (hast du zufällig noch Bilder vom O&K Bagger in dem Steinbruch???) Setzt ihr mehere O&Ks ein???
Ansonsten haben auch viele der deutschen Kipper keinen ausreichenden Baggerschutz, so dass das Beladen mit einem 40tonner schon etwas mühselig sein kann...
Noch was zur Schweiz, die wurzeln der Firma Marte reichen sogar bis in die Schweiz (früher Marti) siehe HP. bearbeitet von Andreas
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Ich habe mir auch ein Angebot der Fa. Wohlgenannt machen lassen.
Der Ecksteher hinten ist für mich unverzichtbar. Da ich meistens die Steine seitlich abkippe würde die obere Hecklappe nicht sehr lange halten.
Diese Konstruktion konnte mich gar nicht überzeugen.
Der Chef der Fa Wohlgenannt wollte mir sogar extra ein Kipper mit Ecksteher bauen.
Aber ich habe mich wieder für das bewehrte System entschieden.
Am 2.1.2006 hole ich den Actros in Wörth ab und dann gehts direkt ins Zillertal zum aufbauen. Hoffentlich gibts nicht so viel Schnee. eusa_think.gif

P.S : die Bilder von den O&K Bagger stelle ich unter O&K ein.
1x RH 18
2x RH 9
2X RH 6
1x RH 5 bearbeitet von mafiha
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