Humusbagger255 0 Geschrieben 13. September 2005 Autor Geschrieben 13. September 2005 Mein neuester Kenntnisstand rückt die ganze Geschichte wieder in ein anderes Licht. Der Unternehmer hatte die Baustelle mehr abgesichert, als überhaupt notwendig bzw. vorgeschrieben war. Neueste Tatsache ist jetzt, dass Gutachter den Vorfall untersuchten und zu dem endgültigen Schluß kamen, dass der Betonbrocken gar nicht von der Baustelle bzw. vom Abbruch im 6. OG kommen konnte, sondern dass ein Passant diesen Stein in die Menge schleuderte. Ausgegangen von der Position, wo der Passant stand und der Abbruchstelle müsste der Stein einen Knick geflogen sein. Der Verletzte ist auch wirklich nicht tot und liegt auch nicht im Koma, sondern wurde zur Stabilisierung ins Koma gelegt. Immer wieder interessant, wie Radio und Fernsehen eine Sache so falsch und branchengefährdend darstellen können, wie in diesem Fall. Zitieren
kyron5 2 Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Wie die Sache beim Sport Schuster jetzt auch sei, der selbe heldenhafte Abbruchfirma hat in der Münchenr Fußgängerzone ein weiteres Haus (salamander Kaufinger Straße) unter ähnlichen Harakiri-Methoden abgebrochen: Kein Schutzgerüst, kein Bauzaun, Longfront zu klein, d.h. das Gebäude wurde unterhöhlt bzw. von unten nach oben abgebrochen) Dadurch ist ein 6-to Betonblock (aufzugsschachtdeckel) unkontrolliert nach unten gestürzt und auf dem Komatsu PC 450 LC nur wenige cm neben dem Führerhaus eingeschlagen. Glück gehabt, nur der Bagger kaputt.Daß man auch vernünftig abbrechen kann hat die Fa. Ettengruber am Nachbargebäude ein jahr vorher gezeigt. Da stand ein Fassadengerüst sowie ein 6m hoher Holzbauzaun zum Schutz. Die gefährlichen Sachen an der Kommunwand wurden mittels Betonsäge getrennt und mit einem Autokran heruntergehoben.Kostet zwar a Geld, aber es gibt keine Schäden...Mfg Stefan Zitieren
Wschraub 0 Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Warum wird Samstags abgebrochen ? Die Ämter sind geschlossen und die Polizei ist dumm . Wenn nichts passirt kann man mehr Riskieren wenn alles gut geht kommt man schneller vorran . Vorallen der Architekt tritt einem nicht auf die Füße denn er hatt auch Wochenend.Das ist eine alte Abbuch erfahrung .Wenn montags ein gutes Stück wieder unten ist spricht keiner mehr über das Wie . Zitieren
HitachiBagger 15 Geschrieben 22. November 2005 Geschrieben 22. November 2005 Tolle Geschichten die ihr hier erzählt, wundert mich eigentlich das gerade in der Abbruchbranche wenige solche Unfälle passieren! Ok, vielleicht passieren diese schon aber man bekommt es nicht mit. Zitieren
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