Horst Delmen 0 Geschrieben 13. August 2005 Geschrieben 13. August 2005 Ja genau, die Anlagen wurden von Zeppelin vertrieben (das ET-Handbuch ist ebenfalls schon von Zeppelin "gefertigt"). Die Anlagen die bei Deinem Link erscheinen sehen zwar von der Art her ähnlich aus, bei unserer Anlage ist das Austragband allerdings nach hinten hinaus und nicht wie bei diesen Maschinen nach vorne, was mich etwas verwundert. Wie gesagt, ich werde Bilder machen, aber leider erst in ca. 3 Wochen...Horst Zitieren
smoele 0 Geschrieben 14. August 2005 Geschrieben 14. August 2005 Hallo zusammen, seit ca. 5 Jahren hat sich der Anteil an Recyclingmaterial in Vorarlberg verfielfacht, die Recyclingplätze sind kaum noch zu zählen, und Mobile Brechanlagen sind ein vertrautes Bild. Beschickt wird so gut wie immer mit dem Raupenbagger, zum Abfahren hat man meist einen Radlader. Allerdings schwankt die Baggergröße bei den einzelnen Firmen sehr stark, von Atlas 1104 (Mobilbagger) bis zum Liebherr R944 ist alles drin, einige Unternehmen haben fixe Bagger Radlader Anlagenteams andere gestalten die Teams je nachdem welche Maschinen gerade Frei sind. Mich würden mal eure Erfahrung interessieren, welche Bagger/Anlagen/Radladerkombinationen verwendt ihr, brecht ihr ständig oder periodisch, an einem oder mehreren Plätzen, habt ihr zusätzliche Bagger zum Zerkleinern?????So hab ich die Recyclingentwicklung mitverfolgt, bis heute hat sich einiges geändertHallo,wir brechen mit Nordberg LT1213 (Prallbrecher) und meistens mit direkt unter das Austragsband gefahrener und über Kabel mit Brecher verbundener Siebanlage Nordberg ST352. Aufgegeben wird fast immer mit Bagger und wegtragen tun wir's mit nem Lader, meistens Liebherr 564 oder 574.. Bin mit der Anlage zu 95% bei uns im Steinbruch tätig.. Betonbrechen tun wir nur im äussersten Notfall..Beim Brecher ist das Vorabsiebungsband abgebaut, so dass diese direkt auf das Austragsband fällt und somit das Band etwas schontDer Brecher läuft fast jeden Tag, zumindest dann wenn ich wieder ausreichend Material zum Brechen hab..Schönen Sonntag Zitieren
MC86 5 Geschrieben 14. August 2005 Autor Geschrieben 14. August 2005 @smoele, mit was für einem Bagger beschickt ihr den Brecher??Noch eine Frage ist mir eingefallen, die ersten Brechanlagen die ich sah, sowohl die Gipo von H&J als auch die von RÜF geborgte anlage bei der Fa. Winsauer hatten eine Kabine oben auf dem Brecher, (zum Transport konnte man sie abnehmen, und es gab also einen "Brechmeister" auch bei der Fa. Rohner die mit einer Frick Raupenbrechanlage den Schutt der Dornbirner Molkerei recycelten stand jemand auf dem Brecher um Verstopfungen sofort zu beseitigen, die neue MFL von H&J wird vom Baggerfahrer (PC 340) ferngesteuert, das werden nun schon einige Anlagen, wenn sie oft verliehen werden ist das natürlich etwas schwierig, aber Brechmeister sieht man nicht merh oft. daher die Frage, habt ihr einen Mann auf der Anlage??? (gut beim Brechen vom Gestein erübrigt sich das ja normalerweise sowieso) Zitieren
smoele 0 Geschrieben 18. August 2005 Geschrieben 18. August 2005 [quote=Andreas,14.08.05 - 13:13]@smoele, mit was für einem Bagger beschickt ihr den Brecher??Hallo Andreas,letztes Jahr hatte ich einen Liebherr R932, der wurde abgezogen, seitdem beschicken im Steinbruch mit R944, aber auch mit R954 oder mit dem Akermann EC450, letztere aber sehr seltenWir haben keinen Mann auf dem Brecher stehen, als ich das letzte Mal Beton gebrochen hab, stand auch keiner drauf.. Zitieren
Jüno 64 Geschrieben 19. August 2005 Geschrieben 19. August 2005 Wegen der Kabine oben auf der Anlage:Früher war es üblich ( und nötig) einen Mann auf der Anlage tzu haben der Material raussorteirt welches zu groß ist odereisen zu entferner, ebenso hat er von dort oben den Vibrationsrost gesteuert und somit die Einlaufmenge in den Brecher. Die damaligen Brecher insbesondere der gute alte Brown Lenox KK114 war recht empfinglich gegen "Überfütterung".Es gabe damals auch noch recht wenige Sicherheitsbestimmungen. Die berufsgenossenschaften und ihre Kollege hatten anfangs Schwierigkeiten bei den mobilen Anlagen.Heutzutage, durch konsequente Weiterentwicklung etc, erübrigt sich in den meisten Fällen der "Onbord- Bediener".Die Brecher sind heutzutage meistens mit einer Füllstandsautomatik und einer gewichtsabhängigen Zufuhrlösung versehen, welche recht vernünftig arbeitet.Eine Fernsteuerung hat meistens der Baggerfahrer in der Kabine.Bei vielen meiner Kunden hat sich die Regel durchgesetzt. Wenn der Brecher verstopft ist der Aufgeber ( also Baggerfahrer) schuld - der räumt den Brecher.Ich mach nun schon 15 JAhre mit solchen Anlagen rum, es hat sich als besser erwiesen mit einem Bagger aufzugeben. Der Löffel sollte so groß sein, wie die ungefähre Kantenlange der möglichen verarbeitungsgröße des brechers. Ein Sieblöffel ist auch nicht schlecht um vorher Feinteile rauszulassen.Dann mit dem Bagger möglichst weit am Ende des Vibrationsrostes aufgeben. damit hat das Material genug Zeit sich sauber hinzulegen und auch die verbliebenen Feinanteile werden sauber abgeschüttelt.Gruß Jürgen Zitieren
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