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Unbekannte Forstmaschine


Greifzahn

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War ja auch nur eine Vermutung, da die Ausruestung und der Arm des verlinkten "Hannibal" der des FSB Vollernters auf den Fotos recht aehnlich scheint. Dass die Kabinenhoehenverstellung ungewoehnlich ist und sich von der bei IMPEX unterscheidet habe ich auch gemerkt wink.gif

Bin eben mal bei Forst&Technik auf der Homepage vorbei und dann bei zwei Forstmaschinenboersen, aber ueberall Fehlanzeige.

Pfanzelt (die mit dem PM Trac) sind es wohl auch nicht, waere mir auch neu, dass die Vollernter herstellen.

gruss,

Jochen
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  • 1 month later...

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Ich habe jetzt einen der 2 Besitzer getroffen. Die fahren das Gerät im 2 Schichtbetrieb.

Das Gerät ist ein Eigenbau auf Basis eines Atlasbaggers.

Er hat behauptet, daß das Gerät ca 50 to wiegt. Das kann ich fast nicht glauben. Ich schätze das Teil auf höchstens 30 Tonnen.
Weiterhin meinte er daß sie eine spezielle Hydraulikpumpe eingebaut haben die einen Druck von bis zu 600 bar aufbaut.
Soviel ich weiß laufen die meisten Bagger mit ca 300 bis 400 bar Höchstdruck.

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  • 2 months later...
zum Thema steht in der aktuellen Ausgabe von Forst und Technik ein Bericht:
Nutzung in Starkholzbeständen, am liebsten Endnutzung mit 2-5 Festmeter pro Stamm
2 Schichtbetrieb 2200-2500 Stunden im Jahr
60000 Festmeter im Jahr
amerik. Ventile für mehr Hydraulikwirkungsgrad
Bei der Maschine handelt es sich um den Prototyp der Fa. Impex aus dem Jahr 1997, Gewicht ca. 50t
Aggregat Keto 1000, Fälldurchmesser bis 1,10m
Die beiden Besitzer haben jetzt Gummiketten eines Panzers über die Stahlketten gezogen um so auch auf der Straße umsetzen zu können, die Bodenfreiheit erhöhte sich um 130mm, die Auflagefläche um ca. 1 Quadratmeter.
Info unter www.street-rubbers.de
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Das Führerhaus wird, wie wohl auch der Rest des Grundgerätes, von Atlas stammen. Die Fahrerhaus-Verschiebung auf Schienen nach hinten oben hat den Sinn daß der Ausleger nicht mehr im Weg steht wenn man nach rechts schaut. Am Fällaggregat haben die beiden Besitzer eine bewegliche Lagerung für das Sägeschwert angebracht, seither verringerte sich die Zahl der gebrochenen Schwerter stark. Gerade beim fällen von starken Bäumen steht der Baum nach dem absägen mit dem vollen Gewicht auf, und wenn man dann das Schwert wieder zurückfahren will muß der Stamm hin und her bewegt werden. Mit einem starr montierten Schwert geht das nicht lange gut. Praxiserfahrungen halt über die sich kein Konstrukteur Gedanken macht, wohl auch weil er es nicht besser weiß als er es macht.
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