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HZC Microbagger


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Richtig, vermieten einer solchen Privatmaschine würde ich gleich von vorneherein sein lassen... da hat @Rookie vollkommen Recht.

Das sind entweder Leute die nur drauf aus sind billigst an eine Maschine zu kommen, dazu die von Rookie gut & ausführlich beschriebenen Risiken.

Ich werfe noch den Ärger mit ins Boot, den man -besonders mit diesen "Billigst-Mietern"- hat, wenn an der Maschine Schäden verursacht werden... vorsichtiger / fachmänischer Umgang ist von Mietern auch nicht zu erwarten... ala is ja ne Mietmaschine.

Und Abschmieren kannste bei solche Leuten auch vergessen... ist ja -richtig- nur ne Mietmaschine.

Insgesamt ist es die paar (vielleicht) eingespielten Kröten nicht wert.

 

Was man machen kann... wenn z.B. der Nachbar / ein guter Bekannter mal was hat -die von Rookie beschriebenen Risiken bestehen da natürlich trotzdem- , dann kann man das evtl. schon mal machen... aber am besten gibts die Maschine nur inklu. Eigentümer als Maschinsten.

 

Ne lustige Anekdote... als wir vor Jahren mit unserem gerade neu erworbenen Zeppelin ZM 15 zu Hause ankamen hat das die nette Nachbarin als erstes gesehen und ist sofort zu ihrem Mann gelaufen... die typische Sitaution mit altes Häuschen gekauft und gerade so am Sanieren...  "hey, die haben gerade nen Bagger da, brauchen wir irgendwo ein Loch"

Sie dachte das ist ne Mietmaschine... ich hab ihr dann gesagt, sie kann sich das mit z.B. nem "Gartenpool" noch überlegen... der Bagger ist gekauft und bleibt länger.

 

Der Bagger hat damals 6.000,-€ gekostet... dabei wurde von uns die Drehdurchführung neu abgedichtet, Beleuchtungsanlage in Ordnung gebacht, mal ein Ölwechsel gemacht und mit etwas Farbe rundrum aufgehübscht. Außerdem haben wir den TL -auf dem Photo- wieder zugescheißt... da hatte irgendeiner die Idee mitm Schweißbrenner einen Sieb- / Sortierlöffel drauß zu machen.

Außerdem hab ich noch nen Grabenräumer und einen schmalen ca. 40cm Löffel nachträglich besorgt...

Einige Bolzen und die Dichtungspakete der Hauptzylinder und es Löffelstielzylinders müßten gemacht werden.

Privatbagger.jpg

bearbeitet von Aka
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Ja natürlich kann man auch mal selber baggern im Bekanntenkreis. Ich will jetzt nicht immer der Buhmann sein aber es ist echt gefährlich. Als meine Vermietung noch nicht richtig lief habe ich auch öfters für andere gebaggert, einen Bagger hat man ja und es macht Spaß. Es wurde mir aber nach kleinem Studium der Rechtslage ganz schnell klar, wer auf dem Bagger sitzt ist schuld wenn plötzlich Wasser spritzt, die Funken fliegen oder es nach Gas riecht. Da interessiert es nicht wenn der Nachbar gesagt hat, da liegt nichts oder wenn was passiert das machen wir schon. Ich habe eine Tiefbauversicherung abgeschlossen und war dann ganz gut abgesichert, die war aber ganz schön teuer. Nicht zu vergleichen mit einer Haftplichtvers. eines GaLa Bauers.

Natürlich hat man plötzlich viele Freunde und total nette Nachbarn wenn man einen Bagger hat!

Wenn ich bei uns im Dorf und bei meinen Nachbarn behilflich bin dann immer umsonst, dann kann mir auch kein Finanzamt was. Bevor ich 10€ für eine kleine Hilfe in direkter Nachbarschaft nehme lieber kostenlos. So hat man immer einen guten Kontakt und ein prima Verhältnis. Wenn ich mal kurz Hilfe brauche sind immer Leute da die ebenfalls helfen, Dorfleben halt. Natürlich gibt es auch die Indianer vom Stamme nimm, egal.

Zu gerissenen Ketten, die kenne ich leider mehr als gut. Trotz bester Ketten auf dem Markt kommt es immer wieder vor. Wie Aka schon schreibt ist ja nur ne Mietmaschine, im Schotter mutiert das Laufwerk zum Backenbrecher. Ein Tipp, wenn es absehbar ist das die Ketten nicht mehr lange halten direkt neue kaufen und aufziehen, die alten als Notkette einlagern. Neue einlagern kostet nur Geld.

Zurzeit fahre ich Tagex und DRB , bin zufrieden.

 

Grüße

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Also......

leider ist aus dem Kauf nix geworden, da der Verkäufern mir sagte dass 2 Stunden vorher jemand mir den Bagger " vor der Nase " weggeschnappt hat......

Wer zuerst kommt malt zuerst......

Nun...... dann geht die Suche eben weiter.....

Danke für eure Beiträge, aber ich möchte den Bagger weder vermieten noch bei Anderen irgendwelche Löcher buddeln.....

Ich sehe es so wie's hier schon geschreiben steht, ich möchte in Ruhe bei mir baggern was zu baggern ist.

Wann ich möchte und wie ich möchte......

Woran erkennt man das die Ketten nicht mehr lange halten ?

Am Profil?

 

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... die Ketten bestehen nicht komplett aus Gummi... da sind Stahlplatten / Stahlsegmente und mehrere ringförmige Stahlseile eingegossen. Normalerweise fährt man die Ketten so lange bis sie reißen... genau genommen reißen diese Stahlseile.

Abhängig ist dies davon, wie man mit den Ketten umgeht... wobei sichs manchmal auch nicht vermeiden läßt. Dabei kommt es einerseits auf das Material an auf dem man sich bewegt... ich sag mal so - gesiebter Humus oder Sand ist eben etwas anderes als Schotter, Frostschutz oder Bauschutt.

Jemandem mit technischem Verständnis und Gefühl für eine Maschine bemerkt eigentlich von selbst, dass es nicht gut ist, wenn in den Kettenlaufwerken zwischen Lauf- / Führungs und Antriebsrollen lautstark knirschend zermalen werden - das tut einem richtig weh, wie sich das anhört.

Andererseits kann man es auch als Fahrer etwas beeinflussen, indem man nicht unbedingt so fährt / dreht / auf der Stelle dreht, dass man sich das ganze Material in die Laufwerke schaufelt... ggf. wenn man sieht / bemerkt, dass das Laufwerk voller Schotter ist, dann kann man die entsprechende Seite auch mal mitm Arm vom Boden abstützen / abheben und frei laufen lassen, damit das Material rausfliegt... ohne dass das Laufwerk zum Brecher wird.

Zum Drehen kann man z.B. auch den Bagger mitm Arm vom Boden abstützen und auf den Kettenspitzen drehen - so dreht sichs erstens leichter und man holt sich nicht all den Dreck ins Laufwerk.

Das Problem mit den Steinen im Laufwerk ist ganz einfach, dass die Ketten gedehnt / überdehnt / überstrapaziert werden und irgendwann reißen.

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