Vorgangsweisen im Kanalbau

[nico 3]

Als wir dann in einer Querstr. waren und die Rohrdimension kleiner wurde, hätte der Elementverbau völlig ausgereicht, trotzdem musten wir den Dielenverbau nehmen. Der "Stadtheini" sagte es wäre so ausgeschrieben und so wird es gemacht.

[MC86 5]

Einen Dielenkammerverbau hab ich in Natura noch nie gesehen, lediglich auf Bildern ich muss sagen, dass ist sicher ein feine Sache wenn man Querungen hat, kommt das in Deutschland oft vor, dass man vorschreibt, wie der Graben verbaut werden muss, und womit Gearbeitet werden darf??? Bei uns ist es manchmal so, dass ein Verbau dort wo es gefährlich ist vom öffentlichen Auftraggeber bezahlt wird, und dort wo er nicht nötig ist nicht, das wird dann mit einem Mitarbeiter des Bauamtes, ständig abgeklärt.

[Mr_Jay-X 5]

In meiner Stadt spielt es keine Role welcher Verbau im Graben steht. Hauptsache die Grabenwände sind durch einen Verbau gesichtert.

Ich hab schon folgende Verbauarten mit ausgeführt:

- Dielenverbau
- Verbauboxen
- Rollträgerverbau
- Berliner Verbau
- Bretterverbau


Persönlich gefällt mir davon der Rollträgerverbau sowie die fertigen Verbauboxen.

[Mr_Jay-X 5]

Für dich Andreas

Ein Dielenverbau mit einem Dielenkasten vom Hersteller E + S Verbau. Dazu bereits gesetzte Stahldielen zwischen den Querleitungen.

Die beiden Stahlträger haben je zwei Ketten die den Dielenkasten vor dem abrutschen sichern.

Die Tiefe beträgt momentan

- Schmutzwasserkanal DN300 ca 3,30 Meter Oberkante Rohr
- Regenwasserkanal DN300 ca 1,20 Meter Oberkante Rohr

Draufsicht

Draufsicht

Sicht in den Graben

bearbeitet 3. August 2005 von Mr_Jay-X

[MC86 5]

Im hohen Norden, wird es offensichtlich auch etwas anders praktiziert, siehe da,
wir hätten den Graben sicherlich nicht verbaut, aber unsere Baggerfahrer hätten ganz sicher eine etwas andere Böschung angelegt, und das bei fast gleichem Platzbedarf, übrigens auf diesen Seiten kommt mir vor, die da oben hätten den Schnellwechsler nicht gerade erfunden. (ich meine das bild mit dem engen Graben, der tiefer ist, als der Arbeiter groß ist, sonst hat er eh schöne Böschungen gemacht.
http://www.kappeln-eschmidt.de/seiten/2004...004_03_19-2.htm bearbeitet 7. August 2005 von Andreas