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Bergung einer Raupe mit Sandankern


murksburger

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Moin Jens,

da habe ich tatsächlich schon drüber nachgedacht, aber die Wassertiefe ist ja ganz grob geschätzt nur ca. 1m, vielleicht sogar weniger. Ich hab sowas schonmal probiert, und da habe ich gemerkt, dass es sehr schwierig ist, in flachem Wasser einen vernünftigen Hub zu erzeugen. Die einzige Möglichkeit, die ich hier sehe, wäre Auftriebskörper rechts und links zu versenken, diese so tief wie möglich am Laufwerk zu befestigen, so dass die wirklich stramm am Grund anliegen und dann, das Wasser gegen Luft ersetzen. Das kann gewaltig ziehen und man kann die Kaft beliebig lang anstehen lassen. Ich erwarte dann aber trotzdem einen beachtlichen Tiefgang der Gesamtkonstruktion. Was absolut richtig ist, dass ich dann das Losbrechmoment bzw. den Sog nicht mehr zu überwinden habe und eine Zugeinrichtung deutlich weniger Kraft aufbringen muss. Allerdings steigt der Sandboden zum Ufer hin an, also läuft man trotzdem recht bald auf Grund, wenn man nicht aufgrund des Tiefganges sowieso trotzdem von Anfang an durch Grund pflügt. Ich habe den Verdacht, dass man mit Pontons nicht so hoch heben kann, dass man eine Schleppe oder sowas drunterkriegt.  

In jedem Fall danke für die Idee, da ist unbedingt näher drüber nachzudenken!

Durch die verschiedenen Hinweise angerecht, hab ich auch weiter zu den Sandankern geforscht und werde mal ein paar Skizzen machen, welche Lösung ich für evtl. geeignet halte und diese dann hier zur Diskussion stellen.

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Hallo Murksburger,

Du hast Dir etwas großes vorgenommen, das Projekt ist spannend, es wird mühsam, aber es ist zu schaffen. Ich lese seit einiger Zeit mit, hier zwei Klugschisse von mr. Der Tipp mit den Greifzügen ist sehr gut, ein Dreitonner vierfach geschert erzeugt 12 t, das Problem ist die Verankerung an Land. Es irgenwo in Süddeutschland gibt eine Firma, die Telleranker herstellt, zum Einbau brauchst Du nur Drehmoment, notfalls reicht eine große Rohrzange, ich kenne die Dinger, in Deinem Sand wären sie ideal. Sollte es gelingen, die Raupe mit Auftriebskörpern aus dem Sand loszubrechen, steht sie schneller als Du reagieren kannst, infolge der metazentrischen Höhe auf dem Kopf-hier ist höchste Vorsicht geboten. Auftriebskissen, die nur eine bestimmte Hubhöhe erlauben, sind hierbei sicherer. Noch sicherer wären, wie schon vorgeschlagen, Pontons, aber hier benötigst Du zwei Stück und Verbindungsträger, das geht alles nicht ohne Kran und großes Transportgerät- ich denke, diese Lösung scheidet deshalb aus. Trotzdem wünsche ich Dir viel Erfolg

Gerd

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Moin 

Vielleicht reicht es ja auch das du nur ein paar auftriebskörper anbringst. So das sie nur die sogwirkung geringer wird. Am besten wäre es wenn sie fast aufschwimmt aber eben auch nicht ganz. Schwerelos quasi dann hast das Problem mit dem Kippen nicht.

In welchem Teil Deutschlands ist das den Bundesland reicht schon? 

Gruß Jens 

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