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Bau eines Fertighauses


thebuilder

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Hallo liebe Forengmeinde,

ich bin ganz neu hier und wollte ein wenig nachhören (nachlesen) wie es euch mit dem Bau eines Fertighauses ging oder geht?

Ich bin gerade dabei am verzweifeln. Ich baue mit Bien Zenker ein 143 qm Haus (bzw. die etwas günstigere Variante mit der Tochtergesellschaft Livinghaus)

Ich bin mit der Planung schon relativ weit aber was da für Preise für Feauters (naja die eigentlich nicht wirklich welche sind) verlangt werden, ist ja astronomisch.

Ein kleiner Auszug um ein Gefühl dafür zu bekommen ob das Wucher und verarsche ist oder ob das Real ist.

Ich plane ca. 12 Fenster in meinem Haus (3 fach verglast, KFW 55 Standard). Da ich gerne Antrhazitfarbene Fenster haben würde, möchte der Bauträge sage und schreibe 3.500€ Aufpreis haben, das wären pro Fenster ca. 300€. Nach Recherche bzw. Unterhaltung mit Fensterlieferanten würden diese normalerweise ca. 50-100 € Aufpreis verlangen. Dann hätte ich auch gerne Reed Kontakte (Smart Home) in den Fenstern, diese sind ja nicht wirklich teuer, einen Aufpreis von ca. 50€ pro Fensterflügel würde ich ja auch noch aktzeptieren. Da aber angeblich kein einziger Lieferant vom Bauträger (Glaube 4-5 sind bei denen gelistet) einen Reedkontakt anbietet, würde mir der Bauträger selbst ein Reed Kontakt einbauen aber dafür sage und schreibe 150€ pro Fensterflügel haben wollen. Ist das nicht wucher? Wenn ich diese beiden "extras" addiere komme ich auf einen Mehrpreis pro Fenster von ca. 450€.

Habt ihr ähnliche Ehrfahrungen gemacht?

Was würdet ihr mir raten?

Ich danke euch für jeden Tipp.

Gruß

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Das ist anscheinend normal bei den Fertighausanbietern. Wir haben vor ein paar Jahren auch damit geliebäugelt, nochmal neu zu bauen, dann aber als Generationenhaus, und sind nach zig Terminen und Angeboten bei einem Holzbauer aus der Nähe mit hervorrangendem  Ruf hängen geblieben, der komplett frei planbare Häuser anbietet. Der war auch als einziger in der Lage, uns das Haus zu annähernd 100% nach unseren Wünschen zu planen. Die ganzen Fertighausbuden konnten das irgendwie nicht oder nur gegen horrende Aufpreise

Aus der ganzen Sache ist nur nichts geworden, da wir uns letzten Endes dagegen entschieden haben, erst mehr oder weniger mit Renteneintritt das Haus abbezahlt zu haben. So behalten wir unser EFH mit Keller und 160m² WFL und sind in spätestens 8 Jahren mit der Finanzierung durch. :bagger:

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vor 8 Stunden, meisterLars schrieb:

Das ist anscheinend normal bei den Fertighausanbietern.

Das ist normal bei diesen Anbietern. Jede Abweichung vom Standard ist teuer zu bezahlen. Deshalb immer die Baubeschreibung, die Bestandteil des Kaufvertrages wird, intensiv lesen, nachfragen, und ggfs. ergänzen. Preise für zusätzliche Arbeiten oder Änderungen vor dem Kauf vereinbaren und schriftlich in der Leistungsbeschreibung fixieren, egal was der "Bauherrenberater" erzählt.

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