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Kran-Katastrophe in Niederlande: Mobilkrane stürzen auf Häuser


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Genau das ist auch die Vermutung unserer Redaktion. Was wir uns aber fragen: Warum wurde das Brückenteil nicht zunächst bis zu seiner späteren Stelle an der Straße Willem de Zwijgerlaan transportiert? An der "Kreuzung" von Kanal und Straße hätte man das Teil dann per Tandemhub mit zwei Kranen anheben können, die auf beiden Seiten des Kanals hätten stehen können.

Es sei denn, natürlich, die Straße wäre für so einen schweren Hub gar nicht auslegt gewesen.



Die Brücke ist viel länger als man denkt.Die geht nicht nur gerade so über den Kanal rüber,sondern auch über Häuser.Die Kräne hätten also auf der Brücke stehen müssen,um das Teil von Land aus anzuheben.
Sieht man auch auf dem google maps Ausschnitt.Es stehen mindestens 3 Häuser unter der Brücke und zwei Straßen gehen auch drunter durch.

http://www.bouwmachineforum.nl/forum/viewt...174&t=34403
Da sind Bilder von einem ganz ähnlichen Hub vom 7. Juli,wo alles reibungslos funktioniert hat.
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Genau das ist auch die Vermutung unserer Redaktion. Was wir uns aber fragen: Warum wurde das Brückenteil nicht zunächst bis zu seiner späteren Stelle an der Straße Willem de Zwijgerlaan transportiert? An der "Kreuzung" von Kanal und Straße hätte man das Teil dann per Tandemhub mit zwei Kranen anheben können, die auf beiden Seiten des Kanals hätten stehen können.

Es sei denn, natürlich, die Straße wäre für so einen schweren Hub gar nicht auslegt gewesen.




Was man so nicht unbedingt erkennen kann, die neue Brücke sollte nicht nur den Kanal überspannen, sondern auch einen Teil der dichten Uferbebaung rechts und links des Kanals.

Die Hoofstraat am Ufer rechts ist ja mehr eine Gasse als eine Straße, ich glaube nicht, das die Platzverhältnisse bei voller Abstützbreite der Krane hier reichen, zudem hätten dann wahrscheinlich noch größere Geräte eingesetzt werden müssen weil man durch die Bebauung nicht nahe genug ans Ufer kommt.

Auf der linken Seite ist es noch verzwickter, die Wilhelminalaan ist zu weit weg und unter den Bäumen gibt´s auch jede Menge alles mögliche, nur keinen Platz.

Zudem kommt noch, das in vielen Gebieten die Kanäle und Versorgungsleitungen dicht unter der Oberfläche geführt werden, weil ja bekanntlich große Teile der Niederlande auf höhe Meereniveau und darunter liegen und somit der Grundwasserspiegel künstlich durch Pumpstationen reguliert werden muß.

Diese Dinge müssen dort alle mit einbezogen werden in der Einsatzplanung und dann kommen halt diese "Pontoneinsätze" zustande smile.gif

wave.gif bearbeitet von Jollyjumper
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