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Neubau Testturm (246 m) für Hochgeschwindigkeitsaufzüge von ThyssenKru


MAN Fan

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INFO'S ZUM TESTTURM ROTTWEIL

Neue Horizonte.
Made by ThyssenKrupp.


DIE ZUKUNFT ENTSTEHT IN ROTTWEIL.
Immer mehr Menschen zieht es aus ländlichen Gebieten in die Städte ? bis ins Jahr 2050 werden dort über 70 % der Weltbevölkerung leben. Nach einem Bericht des McKinsey Global Institute steigt die Geschossfläche von Gebäuden dadurch allein bis 2025 um schätzungsweise 85 % und stellt uns vor eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: Wie schafft man es, alle Menschen möglichst effizient, schnell, sicher und komfortabel von A nach B zu bringen? Die Lösungen dazu entstehen ab 2016 in Rottweil ? im Testturm von ThyssenKrupp.

STÜTZPFEILER FÜR ZUKÜNFTIGE AUFGABEN.
Die 246 Meter hohe Konstruktion wird dem Test sowie der Zertifizierung von Aufzugsinnovationen dienen und so zu erheblichen Verkürzungen der Entwicklungszeit zukünftiger und bereits in der Konstruktionsphase befindlicher Wolkenkratzer auf der ganzen Welt beitragen. Mit 12 Schächten und Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 18 m/s bietet der Turm nie dagewesene Möglichkeiten zur Lösung kommender Herausforderungen. 3 Schächte sind für den revolutio¬nären seillosen MULTI Aufzug vorgesehen.

BESUCHERMAGNET FÜR DIE REGION.
Die Region um den Forschungs-und Entwicklungsturm profitiert von einem der prägnantesten Bauwerke Süddeutschlands. Die bundes¬weit höchste öffentliche Besucherplattform auf 232 Metern ermöglicht einen 360° Panorama-Blick und wird damit zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Touristen in Baden-Württemberg.

WAHRZEICHEN DES FORTSCHRITTS.
Der Turm symbolisiert als Bauwerk des technologischen Zeitalters die Ingenieurkunst von ThyssenKrupp ? er steht als öffentliches Symbol aber ebenso für die Stadt Rottweil und daher im Dialog mit ihren his¬torischen Kirch-und Wehrtürmen aus dem Mittelalter.

STANDORT DER ZUKUNFT.
Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 40 Millionen Euro unterstreicht ThyssenKrupp die besondere Bedeutung der Region: Zusammen mit dem Aufzugswerk in Neuhausen auf den Fildern, das derzeit umfangreich zu einem Technologiepark umgebaut wird, bildet Rottweil mit dem geplanten Testturm eine hochmoderne Innovationsschmiede für Aufzugstechnik mit insgesamt über 1.500 Mitarbeitern.

ERSCHEINUNGSBILD DER EXTRAKLASSE.
Trotz der imposanten Höhe wird ein leichtes und filigranes Erscheinungsbild gewahrt. Die Architekten Helmut Jahn und Werner Sobek verkleiden den Betonschaft mit einer Stoffhülle aus Glasfasergewebe. Das Gewebe beginnt am Fuß engmaschig, gibt nach oben hin immer mehr vom Turm preis und reflektiert das Licht zu unterschiedlichen Tages-und Jahreszeiten verschieden ? dadurch bekommt der Turm je nach Wetterlage und Zeit eine andere Anmutung.

BLICKFANG, WEGBEREITER, BESUCHERMAGNET.
Wer die Zukunft aktiv mitgestalten will, benötigt Voraussetzungen der Extraklasse. Der neue Testturm bietet uns nie dagewesene Möglichkeiten und strotzt vor ausgefeilten Techniken und Features ? eine einmalige Forschungseinrichtung für uns und sehenswertes Ausflugsziel für die Menschen der Region.

AUFZUGSSCHÄCHTE
In insgesamt 12 verschiedenen Schächten können die Aufzugslösungen der Zukunft getestet und zertifiziert werden. Mit Höchstgeschwindigkeiten von 64,8 km/h geschieht das unter Bedingungen, die ihresgleichen suchen. Das seillose Mehrkabinenaufzugssystem MULTI wird hier zur Marktreife gebracht.

WÄRMESPEICHERUNG
Die Wärme der Geräte wie Motoren und Computer wird in einem Luftspeicher gespeichert und von dort aus über Wärmetauscher in die zu beheizenden Räume zurückgeführt.

ENERGIERÜCKSPEISUNG
In gewissen Beladungszuständen arbeiten die verbauten Seilaufzüge in generatorischem Betrieb und können während der Fahrt Strom erzeugen.

FASSADE
Die 17.000 Quadratmeter große Hülle aus einem PTFE-beschichteten Glasfasergewebe ist ein hochkomplexer Werkstoff: Selbstreinigend, langlebig und von weitem fast
transparent. Sie schützt das Bauwerk vor intensiver Sonneneinstrahlung sowie Wind und ermöglicht immer neue Lichteinfälle im Inneren des Turms.

AUSSICHTSPLATTFORM
Die höchste öffentliche Aussichtsplattform Deutschlands auf 232 Metern Höhe bietet den Besuchern eine 360-Grad-Sicht bis auf die Schwäbische Alb und bei idealen Bedingungen bis zu den Schweizer Alpen.

AUSLENKUNG
Durch die natürliche Kraft des Windes kann die Auslenkung des Turmes bis zu 75 cm betragen. Um die Auslenkung des Turms zu reduzieren, ist ein Schwingungstilger eingebaut. Die Eigenfrequenz des Turms beträgt 0,2 Hz. Die Aufzugsschächte erfahren somit reelle Testbedingungen.

GLEITBAUSCHALUNG
Beim Bau setzen wir auf die erste Wahl für die Errichtung von Türmen ? die Gleitschalungskonstruktion wird mitsamt den Arbeitsplattformen an Gleitstangen hochgezogen und wächst dank mehreren Hydraulikhebern mit dem Turm. Während des ?Gleitens? werden die üblichen Arbeitsschritte wie Betonieren, Bewehren und Nachbehandeln des Betons nie unterbrochen.

EIN ECHTES MAMMUTPROJEKT.
Aktuell planen bis zu 100 Ingenieure eines der spannendsten Bauvorhaben Deutschlands, das ab März im 3-Schichtbetrieb gebaut wird. Zum Einsatz kommen unter anderem 15.000 Kubikmeter Beton, 200 Felsnägel und 2.640 Tonnen Stahl.

HÖCHSTGESCHWINDIGKEITEN BEIM BAU.
Mit einem Wachstum von 3,6 Metern pro Tag schafft es der Turm dreimal so schnell wie eine Bambuspflanze unter perfekten Bedingungen zu wachsen.

EIN PROJEKT MIT TIEFGANG.
Bei Projektende werden 30.000 Kubikmeter Aushub bewegt worden sein ? das entspricht in etwa einem Gewicht von 60 Millionen gefüllten Wasserflaschen.

GROSSE IDEEN BENÖTIGEN PLATZ.
Auf der Grundstücksfläche von insgesamt 10.000 Quadratmeter hätten etwa 50 Tennisfelder Platz.

EIN ECHTES SCHWERGEWICHT.
40.000 Tonnen ? das wird der Turm nach seiner Fertigstellung auf die Waage bringen. So viel wie insgesamt 8.000 Afrikanische Elefanten.

HÖHER, ALS ALLE ANDEREN.
Die bundesweit höchste öffentliche Besucherplattform auf 232 Metern ist über 80 Meter höher als die des Stuttgarter Fernsehturms und bietet einen spektakulären Rundum-Blick.

2015/05/post-10303-1432486195_thumb.jpg

bearbeitet von MAN Fan
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wie hoch liegt der dem Turm zugrundeliegende 0-Punkt? über NN?
bzw. wie hoch über NN liegt am Ende die Aussichtsplattform?



Ich würde sagen ca. 600m bzw. 832m ü. NN
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War heute am ThyssenKrupp Aufzugstestturm in Rottweil, der Turm hat die 100 Meter marke geknakt. klatsch.gifklatsch.gifklatsch.gif Die Arbeiter arbeiten im 3-Schichtbetrieb.

K800_SAM_3417.JPG



Hier noch eine kleine Baustellenübersicht

K800_SAM_3433.JPG



Als ich ankam verarbeiteten die Arbeiter gerade die letzte Fuhre Beton

K800_SAM_3428.JPG



Der beton wird von der Bauunion geliefert

K800_SAM_3424.JPG



Und zum Schluss noch der Radlader

K800_SAM_3449.JPG

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