Mein Fuchs 301 und ich - ein jahrelanger Schrottplatzgehilfe in Pensio

[Timo 327]

vor 20 Stunden, Farmer 1z - 308 LSA schrieb:

Moin

Danke für deine Antwort, dann werde ich wohl mal 30 Neonröhren unter die Werkstattdecke Hängen und gucken was passiert

Und schön das dein Zweizylinder wieder tuckert, meine beiden MWM laufen auch, wobei einer erst 15 Minuten neben dem Gasstrahler stehen möchte, muss vielleicht auch mal beim Instandsetzter vorbei.

Deine Fortschritte sind jedenfalls der Hammer, aber warum willst du deine Achsen erst zum Schluss überhohlen, hätte sich das nicht mehr angeboten als eh alles runter war?

Gruß Tim

Weil ich wie schon geschrieben keinen Platz dafür gehabt hätte.

Auf manchen Bildern kann man sehen das ich in meiner Werkstatt kaum noch laufen konnte, und ein bisschen Platz zum Arbeiten brauche ich ja auch noch.

Für mich spielt es Aufwandtechnisch absolut keine Rolle. Wenn der Bagger wieder komplett zusammen ist, wird eine Seite aufgebockt, Achse raus und fertig gemacht, dann Achse wieder montieren, und das selbe Spiel nochmals an der anderen Achse.

 

vor 18 Stunden, Form 8A schrieb:

Dieses Thema ist das beste Beispiel dafür, dass die Grenzen zwischen Instandsetzung und Restauration fließend sind. Ich denke, dass die Bilder und Texte dieses Berichtes nur ansatzweise den Aufwand dieser Arbeiten erahnen lassen. Als stiller Mitleser (und Genießer) kann ich nur den Hut vor Timo ziehen!

Vielen Dank, das ging jetzt runter wie Öl

Freut mich das es auch Leser gibt, die den ganzen Aufwand dahinter zumindest erahnen

Aber sowas spornt mich immer wieder an, weiter zu machen wie bisher

[Timo 327]

Hallo zusammen,

es geht gleich Schlag auf Schlag weiter im neuen Jahr, die letzten Teile der Lenkung sind lackiert, diese könnte am Wochenende wieder komplett alleine funktionieren

Direkt im Anschluss habe ich mit dem Zerlegen des Wendegetriebes begonnen, das letzte Bauteil bis mein Fuchs wieder von alleine fahren kann, allerdings wird es wohl auch eins der anspruchsvollsten sein
Jeder der schon einmal mit einem Fuchs Bagger gefahren ist, wird wissen, dass man den Hebel Links, welcher das Wendegetriebe ansteuert (fahren, Ausleger verstellen, schwenken) eingerastet werden kann, sprich man muss den Hebel zum Fahren oder zum Ausleger verstellen nicht dauerhaft halten.
Dies war bei meinem Fuchs nie möglich, da irgendetwas blockierte.
Auf Bilde2+3 ist der maximale Weg zu sehen, den mein Wendegetriebe machen konnte, anhand der Gleitfläche kann man sehen, wie viel Weg es eigentlich noch machen sollte/könnte.
Dem optischen Zustand des Getriebes zu Urteilen, wird sicher irgendwo Dreck/Fett oder sonstiges etwas blockieren.

[Timo 327]

Nachdem ich das Gehäuse geöffnet hatte, bestätigte sich diese Theorie.
Die Teile, welche verschiebbar sein sollten, musste ich aus dem Gehäuse mit dem Gummi Hammer heraus klopfen, um die Zähne herum war ein richtig dicker, honigartiger, teilweise vertrockneter Schmodder, kein Wunder das sich da nix mehr bewegte.
Ich gehe mal generell davon aus, das dort nur sehr wenig Fett vorhanden sein dürfte, das sich im Inneren ja die "Kupplungslamellen" befinden.
Erstaunlicherweise sahen diese außer etwas angerostet meiner Meinung nach sehr gut aus, auch die Belagsstärke durfte noch mehr als genug sein
Kann mir dazu jemand was genaueres sagen? Soll ich die so lassen oder doch neu belegen lassen?

[Max01 636]

Meiner Meinung nach ist da noch genug drauf! Willst ja auch nicht täglich mehr mit arbeiten. Zum Spaß mit haben sind da schon noch viele Stunden drauf!

[Timo 327]

On ‎04‎.‎01‎.‎2017 at 18:49, Max01 schrieb:

Meiner Meinung nach ist da noch genug drauf! Willst ja auch nicht täglich mehr mit arbeiten. Zum Spaß mit haben sind da schon noch viele Stunden drauf!

Danke Andreas, so in der Art sehe ich das auch

 

Dann habe ich noch eine andere Frage:
Hat zufällig jemand solch ein Blech wo die ganzen Armaturen verbaut sind übrig und würde es mir für etwas Entgelt vermachen?
Dann könnte ich nebenher schon mal beginnen alle Knöpfe, Vorglühschalter, Betriebsstundenzähler usw. zu erneuern
 :zwinker