Stehr SBF 24/2 Anbaustabilisierer mit 500 PS

[Stehr 175]

Und da noch den neuen Runschaftmeißel dazu !!

Der neue Stehr Fräsmeißel setzt neue Maßstäbe bei der Bodenstabilisierung!
Bei der Bodenstabilisierung sind die zu fräsenden Materialien oftmals sehr abrasiv und mit großen Steinen durchsetzt. Dies führt zu einer enormen Beanspruchung und damit verbundener Haltbarkeit und Verschleiß bei den Fräsmeißeln. Die Firma Stehr war die erste Firma überhaupt, die Fräsmeißel mit einem 25 mm Schaft einsetzte. Diese stellen auch heute noch den Stand der Technik dar: Spitzmeißel mit einem Stahlkörper, in dem eine Spitze aus Wolframkarbid als eigentlichem Verschleißmaterial eingelötet ist. Diese werden in aufgeschweißten Haltern, die auf der Fräswalze angeordnet sind, durch Einschlagen befestigt. Eine federnde Spannhülse, die auf dem Rundschaftmeißel angebracht ist und sich in einer im Halter befindlichen Nut mit diesem verspannt, sorgt dafür, dass der Meißel sich im Halter drehen kann. Beim Stabilisieren und Kaltrecycling von abrasiven und stark mit Steinen durchsetztem Material hat sich oftmals herausgestellt, dass sich der umfassende Stahlkörper viel schneller abnutzt als die eingelötete Hartmetallspitze. Sobald diese dann nicht mehr im Stahlkörper gehalten wird, fällt sie heraus. Die Folgen sind dann mit hohen Kosten und Standzeiten verbunden, da der aufgeschweißte Halter dann ebenfalls schnell zerstört wird und das ganze System - Halter und Meißel - erneuert werden muss. Diese Symptome wurden immer wieder von Kunden an die Firma Stehr herangetragen. Da die renommierten Werkzeug- und Fräsen-Hersteller hierfür auch keine zufriedenstellende Lösung anzubieten hatten, machte man sich bei Stehr daran, eine Lösung zu finden. Nach langen Versuchen wurde diese gefunden, die den Stand der Technik neu definiert. Für den bestehenden, bekannten Halter für Rundschaftmeißel kann man den neuen Stehr- Flachfräsmeißel, der mit einer starken Hartmetallspitze bestückt ist, ohne weiteres einfügen. Eine geschmiedete Hülse, die mit dem eigentlichen Meißelkörper fest verbunden ist, stülpt sich über den Halter - dadurch wird der Meißel gegen Verdrehen fixiert und gleichzeitig gegen Verschleiß geschützt. Die beim Rundschaftmeißel bekannte Spannhülse verspannt sich in dem bestehenden Halter. Zusätzlich kann die Verbindung noch mit einer Schraube gesichert werden. Große, im Boden befindliche Steine werden gebrochen und zerstören nicht mehr den Meißel. Die bekannten Steinbrecher können mit dem Stehr-System ebenfalls ausgerüstet werden. Hier stehen auch die normalen Halter bis 50 mm zur Verfügung. Außerplanmäßige Austauschaktionen von Meißel und Meißelhaltern auf der Baustelle sind zeit- und kostenintensiv. Mit dem neuen Stehr-Meißel können die Werkzeugkosten erheblich gesenkt, die Haltbarkeit sehr stark verlängert, die Wartungsarbeiten, Standzeiten, sowie die Kontrolle der Meißel wesentlich reduziert werden. Außerdem werden noch wertvolle Rohstoffe geschützt.

Stehr Presse Marketing

[Stehr 175]

Da kam ein Anruf von Herrn Linneweber, Fa.  Nachtigall Dortmund

Herr Stehr ich schicke ihnen mal Fotos von unserer Baustelle ehem. Sinteranlage Dortmund. Diese Material wird angeliefert. Es muss stabilisiert werden. Wir haben jetzt schon einiges probiert, aber mit diesem Material wird keine Maschine fertig. Der Verschleiß der Werkzeuge ist enorm, Steinbrecher geht überhaupt nicht. Wir haben von ihrer neuen Maschine, der Stehr Bodenstabilisierungsfräse SBF 24 / 2 mit dem neuen Fräswerkzeug gehört, geht da was ?   

Dazu:

1000 Chinesen bauten ab - Neues entsteht mit Stehr Maschinen  !

Bis zu 1000 Mitarbeiter des chinesischen Stahlunternehmens Shagang bauten im Dortmunder Norden in unglaublicher Fleißarbeit auf dem traditionsreichen Gelände der Westfalenhütte ein komplettes Stahlwerk inklusive Hochöfen, Walzwerk und Sinteranlage ab. Es wurde alles in Millionen Einzelteile zerlegt, um es anschließend - 9000 Kilometer entfernt - im chinesischen Zhangjiagang wieder aufzubauen. Die entstehenden Freiflächen werden erschlossen, um diese dann in verschiedenen Projekten zu vermarkten. Auf dem Areal ist eine Mischform aus Industrie, Gewerbe, Wohnen und Freizeit geplant. Dazu wurden über 220.000 Tonnen Beton in unterirdische, bis zu 20 Meter tiefe Hohlräume verfüllt. Momentan wird das gesamte Gelände bis zu 2 Meter hoch aufgefüllt. Dazu sind ca. 800.000 m³ Verfüllmaterial nötig. Dieses fällt auf verschiedenen Baustellen in der Umgebung an. In diesem sind manchmal Fremdkörper wie große Steine enthalten, sogar komplette Kanaldeckel wurden schon festgestellt. Das Verfüllmaterial wird mit einem Mischbindemittel verbessert, um eine gewisse Tragfähigkeit zu erreichen. Diese Arbeiten wurden von dem ansässigen Unternehmen Nachtigall übernommen. Dabei wurde festgestellt, dass man hier mit normalen Stabilisierungsfräsen nicht wirtschaftlich arbeiten kann, da der Verschleiß an den Werkzeugen enorm hoch ist. Deshalb kam so zu sagen als letzte Rettung eine Maschine aus Schwalmtal zum Einsatz. Die stärkste Stehr-Fräse SBF 24/2, ausgelegt für eine Antriebsleistung von 600 PS. In dieser Maschine sind sämtliche Erfahrungen eingeflossen, die man in den letzten 20 Jahren beim Bau von Stabilisierungsfräsen für Traktoren gesammelt hat. Ausgerüstet mit Spezial-Fräsmeißeln zeigte sich auch hier die Überlegenheit gegenüber Standardmaschinen. Angebaut an einem Fendt 939 wurde nach einem Arbeitstag festgestellt, dass fast kein Verschleiß an den Werkzeugen festzustellen war. Sogar ein komplett zerkleinerter Kanaldeckel wurde gefunden. Die neue Stehr-Fräse mit einem Gewicht von 6,5 Tonnen ist die einzige Fräse auf dem Weltmarkt, die den starken Rotor komplett in den Boden absenken kann. Dadurch wird der Raum über dem Rotor mit größerer Frästiefe immer gleichmäßig mitvergrößert. Somit wird enorm an Kraft eingespart, da das Material viel besser abfließen kann.
Zusätzlich kann man in dem Mischraum eine aus starken Rundschaftmeisseln bestehende Schlagleiste anbringen, um größere Steine zu zerkleinern. Dadurch, dass sich nur der Rotor in den Boden absenkt, können verschlissene Asphaltdecken komplett zerkleinert und mit Bindemitteln in den Boden eingemischt werden. Die neue Stehr-Fräse in Verbindung mit dem neuen patentierten Meißel verhindert zeit- und kostenintensive, außerplanmäßige Austauschaktionen von Meißel und Meißelhaltern auf der Baustelle. Die Werkzeugkosten werden erheblich gesenkt, die Haltbarkeit sehr stark verlängert, die Wartungsarbeiten, Standzeiten, sowie die Kontrolle der Meißel wesentlich reduziert! Außerdem werden noch wertvolle Rohstoffe geschützt. Die Stehr Bodenstabilisierungsfräse SBF 24 / 2 ist schon so vorbereitet, dass sie ohne weiteres in das staubfreie Stehr System eingebunden werden kann.

Jürgen Stehr

[Gast]

Also ich habe mir mal das näher angeguckt und muss schon sagen, dass das das Maß aller Dinge bei den Anbaustabilisierern ist. Da hat man sich bei Stehr schon was einfallen lassen. Was gibt es da sonst noch so auf dem Markt. Wir haben eine Dutzi mit einem Fendt 936. Aber die geht nur 30 cm tief und wir haben sehr viel Verschleiß  

[Stehr 175]

Problem erkannt… von Stehr gelöst!!

Anbaugeräte wie Stabilisierungsfräsen, Grabenfräsen, Plattenverdichter für Großtraktoren werden immer schwerer und größer. Um die Straßenverkehrsvorschriften einzuhalten,  können diese nicht mehr an der Dreipunkt Ankoppelung über die öffentliche Straße transportiert werden.  Deshalb sind oftmals teure und zeitaufwendige Tiefladertransporte  notwendig. Stehr der Marktführer für Traktoranbaugeräte für den Bau holt auch hier etwas unter dem Motto, was es nicht gibt bauen wir, aus der Schublade und die  Entwicklungsabteilung  setzte es schnellstens um. So entstand ein  Transportanhänger unter dem Namen STT 14 ( Stehr Traktor Trailer, 14  ) für Traktoren. Dieser ist ausgelegt für 14 Tonnen Gesamtgewicht. Durch eine luftgefederten hydraulisch absenkbaren Hinterachse kann die Plattform komplett auf den Boden abgesenkt werden. Frontseitig geschieht das über die Schlepperhydraulik. Mit dieser wird die Zugdeichsel mit  Kugelkopfkupplung durch die Hydraulikunterlenker gehoben und abgelassen. Dadurch ist ein seitliches oder frontseitiges Anfahren und Absetzten möglich, da oftmals ein Hebegerät auf der Baustelle nicht vorhanden ist. Auch kann die Transportbreite dadurch eingehalten werden,  Sondergenehmigungen wegen Überbereite sind nicht nötig.  Da der  Schlepper die Anbaugeräte selbst  mit zur Baustelle nehmen kann, werden dadurch enorme Kosten eingespart. Zeit und Kostenintensive Tieflader Transporte entfallen. Nicht nur Maschinen können kostengünstig  transportiert-, und der Traktor dadurch noch viel effizienter eingesetzt werden. Der Rahmen besteht aus hochfestem Feinkornstahl.  Rundum sind 12 X 5  Tonnen Verzurrösen angebracht um die Maschinen ordnungsgemäß, den Vorschriften entsprechend zu befestigen. Dass dieser Transportanhänger am Markt gefehlt hat, wird dadurch unterstrichen, dass ein Bauunternehmer, die Firma Räuber Bad Hersfeld währen der Bauphase diesen  bei Stehr gesehen und sofort gekauft hat.   

[Ralf 730 216]

Solche Anbaugerätetransportwagen gibt es in der Landwirtschaft seit Ewigkeiten schon, für den Transport von Sähmaschinen und Kreiseleggen die nicht Klappbar sind. Nur die Luftfederung und die Kugelanhängung sind Neu. Fehlt aber leider die Angabe das die max Stützlast je nach Kugelanhängung 3 max 4 to beträgt.