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Neuer Atlas Chef: Filipov ernennt Brahim Stitou zum Geschäftsführer


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Ist es nicht vielleicht auch so, dass ohne die Übernahme durch Filipov Atlas schon längst liquidiert worden wäre?
Filipov hat immerhin auch die Marke Atlas wieder lebendig gemacht (CI, Tradition, Farbgebung) und den Irrsinn eine anerkannte Traditionsmarke einfach glattzubügeln gestoppt. Und Filipov weiss wovon er spricht. Er ist kein abgehobener Manager ohne Plan sondern hat eine Nähe zur Produktion und eine Hands-on Mentalität.
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Sicherlich ist das so !

Allerdings wird es nur ungern so gesehen. Ich sehe es ähnlich wie bei der Rente. Ja der Vergleich passt ! Jahrzehnte ging es gut die Rente lief und auch die Marke Atlas lief wenn man noch an die Zeiten der D, E und die ersten 04 denkt da lief es richtig gut. Wozu was ändern wenn doch alles perfekt ist ? Ohne es zu merken leerte sich der Rentenpott und auch die Verkaufszahlen hinkten bzw. es blieb unterm Strich nichts mehr liegen. Alle Korrekturen brachten nicht wirklich was. Das Ende vom Lied die jungen zahlen es und bekommen nichts. Bei Atlas kämpfen ein paar für die Zukunft gegen ein paar andere die sich nicht von der Vergangenheit verabschieden können.

Die Frage ist doch eigentlich klar, kann überhaupt etwas gerettet werden ohne etwas zu opfern bzw. endlich dafür gerade zu stehen für das was schief gelaufen ist.

Wie gesagt ist unbequem aber leider die Tatsache !
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Zu Atlas-Interna können wir alle nur mutmaßen. Problem meines Erachtens ist das die Eigentumsverhältnisse an der Marke Atlas so zerstreut sind und die verschiedenen Vertriebswege nicht gebündelt werden. Schon unter Terex wurde versäumt, und da war eigentlich ein Vollsortiment an Baumaschinen vorhanden, einen einheitlichen Vertrieb zu organisieren. Da hätten die als Vollsortimenter á la Zeppelin, Liebherr und Komatsu ganz vorne mitspielen können. Jetzt sind die nur mit Baggern doch ein Nischenanbieter.

Und was da intern in Sachen Sanierung notwendig ist, das wissen die vielleicht selbst noch nicht.

Gruß

ACPM



Was ist an den Eigentumsverhältnissen zerstreut? Die Marke und das Unternehmen gehören Filipov, ganz einfach. Atlas Wildeshausen mit Radladern und Walzen, ist und war schon ewig eine eigenständige Firma.

Und wenn einer weiß was zu sanieren ist, dann Filipov. Er kann nur nicht so wie er gerne möchte, was in manchen Dingen sicherlich gut ist, in manchen aber leider auch nicht.

Und wie Andre schon schrieb...ohne Filipov gäbe es Atlas schlicht und einfach nicht mehr, das ist Fakt. Und das liegt nicht ausschließlich an der Geschäftsleitung sondern auch an Dingen wie Löhnen die jenseits von Gut und Böse lagen und auf die keiner freiwillig verzichten wollte. Man sollte sich einfach klar werden, das er den Laden auch einfach dichtmachen könnte und das was übrig bleibt komplett nach Bulgarien, Rumänien oder sonstwohin verlegt.

Nebenbei ist es übrigens völliger Blödsinn das harter Führungsstil kontraproduktiv ist, er sorgt lediglich dafür das ein gewisser Druck herrscht und nicht mehr die "kommst du heut nicht, kommst du morgen" Mentalität. (Die Atlas zu einem guten Teil fast in den Ruin getrieben hat)

Originalaussage von 2 ehemaligen Atlasmitarbeitern aus meinem Bekanntenkreis: Jemanden wie Filipov hätten wir vor der Übernahme durch Terex haben müssen....

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Naja Aggressiver Führungsstil muss nicht unbedingt so negativ sein wie hier häufig geschildert.. Das Gegenteil von Aggressiv dürfte in diesem Zusammenhang "Lasch" sein. Und ein "lascher" Führungsstil hört sich noch viel negativer an. Ein Aggressiver Führungsstil kann den Laden zusammenhalten und hilft dabei verfolgte Ziele effizienter zu erreichen.
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eins ist doch klar. alle müssen an einem strang ziehen. die Geschäftsleitung braucht die Belegschaft und umgekehrt. kompromissfähig sollten beide seiten sein.
zum Thema Geschäftsführung: hat sich filipov jetzt vollständig zurück gezogen oder ist er noch aktiv im unternehmen tätig?
Frage : kann es sein das er einen anderen betrieb übernommen hat und den schwertpunkt anders setzt?
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