Zu Inhalt springen
Europas größte Bau & Baumaschinen Community - Mitglieder: 36.258

Straßenbau: Mehr oder weniger Geld als 2004?


Mr_Jay-X

Recommended Posts

naja um ehrlich zu sein,hier in Pähl werden gerade mal die Löcher mit Aspalt zugestopft und dann wird nicht mit wie man es fachlich korrekt(Wobei dass Ansichtsache ist mad_red.gif ) macht nem Vibrationsstampfer verdichtet,sondern einfach mitm Unimog drüber gebrettert--Für alle die was gelernt haben,ihre Arbeit sauber erledigen ne bodenlose Frechheit.Solche Geimeindearbeiter und Bürgermeister die sowas anschaffen haben dann obendrein nen relativ "sicheren"Arbeitsplatzt.
Das Geld was man dafür mehr aufbringen könnte fließt alles in des neue Gemeindezentrum,vom billigsten natürlich gebaut.Lauter Ostdeutsche Arbeitnehmer.

Ein hoch auf deutsche Strassen drinks.gif




na bei euch haben sie ja wenigstens noch nen unimog......bei uns wird einfach mal mit der schüppe draufgeklopft udn gut is.... klatsch.gif mad_red.gif wacko.gif

na wenigstens haben sie jetz ne 30ger zone aus der strasse gemacht.. zwar nur für lkw aber naja...

gruss der fuma
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Registriere dich um diese Anzeige nicht mehr zu sehen.

Hallo Johannes, shades.gif
liest sich ja fast so wie Stimmungsmache gegen ostdeutsche Arbeitnehmer.Oder meintest Du osteuropäische AN? eusa_think.gif
Ich bin wie auch einige andere Mitglieder und Gäste des Forums ein sogenannter ostdeutscher AN. Arbeite nach Tarif beim Autobahnbau.
Nun frage ich Dich,woran es liegt, das ich des öfteren einer meiner Baustellen im Osten gen Westen verlassen muß,weil eine westdeutsche Niederlassung dringend Maschinisten sucht.Daran das ich als "Ossi" billiger arbeite bestimmt nicht.
Wie gesagt,ich bekomme die gleiche Vergütung wie ein westdeutscher Maschinist.Ich bin auch nicht besser oder schlechter als der Kollege von "drüben".
Es liegt vielleicht daran,das hüben wie drüben,wenig Leute bereit sind eine Montagetätigkeit auszuführen.Die, aus welchen Gründen auch immer,jeden Abend zu Hause sein müssen.Sei es aus Bequemlichkeit oder Notwendigkeit (Bewirtschaftung des Hofes,familäre Gründe etc.) Die bequemen warten auf Arbeit in unmittelbarer Nähe des Wohnortes und füllen die Warterei damit aus, sich über Leute aufzuregen,die einen anderen Weg gegangen sind.Die die Lücken auffüllen ,die durch eben diese bequemen Leute entstanden sind.
Oder glaubst Du es ist im Sinne des Arbeitgebers,wenn er mir für 500-700 km pro Woche Fahrgeld zahlen muß, wo er doch mit einem AN aus der näheren Umgebung der Niederlassung besser bedient ist? 50-200 km beispielsweise.
Nun kann ich die Lage im Hoch- und Schlüsselfertigbau nicht genau beurteilen.Sicher sieht es dort nicht viel anders aus.Mich hatte nur die Bezeichnung" lauter ostdeutsche Arbeitnehmer" gestört.
Denk mal darüber nach,bevor Du Pauschalurteile über ostdeutsche Arbeitnehmer fällst.
Möglicherweise fallen jetzt Begriffe wie Jammerossi oder ähnliches.Dem ist garantiert nicht so.Aber ich hatte angenommen uns vereint hier das Interesse am Thema Bau und Baumaschinen,unabhängig davon in welchem Bundesland man zu Hause ist.

MfG. Heinz bearbeitet von Remlak
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

In meiner Heimatstadt beträgt der Reparaturstau im Strassensystem 300 Mio €, am Brücken und Hochstrassensystem nochmal 100 Mio €. Geflickt - anders kann man das schon nicht mehr bezeichnen - werden nur noch die tiefsten Schlaglöcher. Wie gut, dass ich mir schon vor zwei Jahren vernünftige Stoßdämpfer gekauft habe!

In der Nachbarstadt sieht es noch schlimmer aus: Die Reparaturkosten der Frostschäden alleine dieses Winters belaufen sich auf gut 22 Mio €, vorhanden sind aber nur rund 3 Mio €. wacko.gif
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Mich hatte nur die Bezeichnung" lauter ostdeutsche Arbeitnehmer" gestört.
Denk mal darüber nach,bevor Du Pauschalurteile über ostdeutsche Arbeitnehmer fällst.

Hier möchte ich nun doch vermittelnd eingreifen.

Im Hoch- und Schlüsselfertigen Bau sind meine Erfahrungen so, dass die Rohbauten eher von Osteuropäern, die Ausbaugewerke zunehmend von Firmen aus den neuen Bundesländern bedient werden. Das hängt wohl damit zusammen, dass im Osten der Republik die Arbeitslosigkeit und die Not größer als im Westen sind, woran die Ostdeutschen nicht die Schuld tragen. Dadurch ist das Auftragsvolumen geringer und die Firmen arbeiten in den alten Bundesländern zu Billigstpreisen für die Bauträger. Die Preise sind so knallhart kalkuliert, dass das Risiko der Insolvenz immer gegenwärtig ist. Für die Mitarbeiter sind diese Montageeinsätze sicher kein Zuckerschlecken, aber Hauptsache man hat Arbeit.

@Heinz: Deine Einstellung ist goldrichtig, man muss dahin gehen wo Arbeit ist, auch wenn das Familienleben darunter leidet. Aber Arbeitslosigkeit ist schlimmer. Gerade im Bau muss man den Aktionsradius immer weiter vergrößern.

Sicher spukt nach 15 Jahren in manchem Kopf leider immer noch die Mauer umher. Johannes möchte ich das aber nicht unterstellen. Sicher hat er mit seiner Äußerung die von mir beschriebene Situation – vielleicht etwas tollpatschig – darstellen wollen.
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...
@ Heinz Hut ab!, wo ein Wille ist, ist ein Weg, da können sich andere (nicht nur in Deutschland) eine Scheibe abschneiden. Aber zurück zum eigentlichen Thema: Was ich als nicht direkt betroffener (Österreicher) nicht so ganz verstehe ist folgendes: Für die Verwaltung und Verhaltung von rund 5Mio Arbeitslosen, bzw. denen die man da noch dazuzählen müsste, weil diese gerade in irgendwelchen Staatsprogrammen zur Schönung der Statistiken sitzen, geht doch ziemlich viel Geld flöten, Ich bin weder Demographe noch Stammtischpolitiker, nur wenn man einen Teil dieses Geldes in die Erhaltung des Straßennetzes und damit in Arbeitsplätze und somit Konjunktur umverteilen würde wäre, das doch sicher nicht verkehrt. Zugegeben, ich weiß nicht wieviele unter den Arbeitslosen im Straßen und Tiefbau beschäftigt waren, was ich bei uns so mitbekomme, ist ein großer Teil der Arbeitslosen nicht nur zu faul, sondern eher falsch augebildet, was nützt mir jemand der keinen Job hat und Germanistik oder Philosphie studiert hat, im Tiefbau???
Und auch wenn Deutschland nicht gerade zu den Finanziellen Musterschülern der EU zählt, eine gut ausgebaute Infrastruktur ist in Standortfragen mitentscheident, aber vielleicht tut sich ja jezt nach den Wahlen etwas???
Link to comment
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst jetzt antworten und Dich später anmelden. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.

Gast
Antworte auf dieses Thema...

×   Du hast formatierten Inhalt eingefügt..   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch umgewandelt und eingebettet.   Statt dessen nur den Link anzeigen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

  • Gerade aktiv   0 Mitglieder

    • No registered users viewing this page.
×
  • Neu erstellen...