Bau meldet steigende Umsatz- und Auftragszahlen in Baden-Württemberg

[Bauforum24 1.130]

Stuttgart - Nach einem witterungsbedingt eher schwachen ersten Halbjahr hat sich die baukonjunkturelle Entwicklung in Baden-Württemberg im dritten Quartal wieder etwas erholt.

Wie die Landesvereinigung Bauwirtschaft Baden-Württemberg mitteilt, stiegen die Umsätze aller Bausparten zwischen Januar und September 2013 auf 8,44 Mrd. Euro, im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 2,7 %. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres betrug das Umsatzplus lediglich 0,6 %. Auch bei den Auftragseingängen zeigt der Trend nach oben. Hier gab es bis Ende September eine Steigerung um 3,2 %. Im ersten Halbjahr lagen die Auftragseingänge noch bei mageren 0,2 %. Besonders erfreulich ist der Auftragszuwachs mit + 18,6 % im öffentlichen Bau.

Zunehmend Probleme bereiten den Bauunternehmen die fehlenden Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt, um den vorhandenen Auftragsbestand abzuarbeiten. Laut einer aktuellen bundesweiten Umfrage des Ifo-Institutes hatten in den vergangenen sechs Monaten 70 % der befragten Unternehmen offene Stellen zu besetzen. Gleichzeitig gaben vier von fünf Betrieben an, selbst nach Monaten der Suche kein passendes Fachpersonal zu finden. Starker Mangel herrscht insbesondere beim gewerblichen Führungspersonal sowie bei Bauingenieuren.

Die baukunkunkturelle Entwicklung in Baden-Württemberg hat sich im dritten Quartal 2013 erholt. Jedoch fehlen Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt.

Für die kommenden Monate bleibt die Landesvereinigung Bauwirtschaft angesichts der insgesamt guten Nachfrage zuversichtlich. Sollte im Zuge der Koalitionsvereinbarungen die degressive Abschreibung für den Mietwohnungsbau wieder eingeführt werden, könnte dies dem Wohnungsbausektor zusätzlichen Schwung verleihen. Der Verband hofft außerdem aufgrund der gestiegenen Steuereinnahmen auf eine stärkere Investitionsbereitschaft der öffentlichen Hand.

Webseite der Bauwirtschaft Baden-Württemberg

(© Foto: Bauwirtschaft Baden-Württemberg)

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[Rudo 0]

Ist ja oft so, dass die beiden letzten Quartale des Jahres mit steigenden Auftragszahlen enden. Soll halt vieles noch zum Jahresende fertig gebaut werden und noch vorhandene Mittel für das Jahr genutzt werden.
Ist auch in anderen Bundesländern so

[Kevin Müller 59]

Thema Fachkräftemangel:
Problem Hausgemacht .
Früher war jeder zweite Kollege ein Ali,Mario,Vasili oder ..
Wo sind die Heut ? Haben gemerkt das man aderswo mehr Verdient bei besseren Arbeitsbedinnungen .
Das was ein Facharbeiter heute leisten muss haben früher zwei gemacht.
Der Druck ,muss muss muss ,bei Wind und Wetter .
Der beginn Schlechtwetterzeit ist nun am 1 Dezember ,aber wir haben schon eine weile Sauwetter .
Entweder die Mühsam übers Jahr gesammelten Stunden rein oder Urlaubstage oder gar Unbezahlt .
Neuredings für jeden Dreck eine Schulung ,gemacht in der SW Zeit und bekommt man oftmals nur als SW bezahlt .
Logo ,in der SW Zeit sollen die gesammelten Stunden abgebaut werden das man im Sommer wieder büffeln kann und ewig auf den Überstundenzuschlag verzichten muss .
Alles beschiss.
Und so weiter .
Mein Junior hat bei 4 Wochen Ferienjob beim Würth 150 Euro mehr verdient als auf dem Bau und weniger anstregende Arbeit gehabt .
Noch Fragen zu Fachkräftemangel ?
Fakt ist ,ich bin gerne auf dem Bau aber jedem das seine.
Übrigens : Ein Umgelernter CNC Dreher ,ohne den Beruf gelernt zu haben ,verdient mehr.