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Instandsetzung eines Lescha- Mischers von 63


nitro groundshaker

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Das alte Antriebsritzel welches auf der Achse der Beschickerwinde montiert ist und über eine Kette die Trommel antreibt, konnte in Rente gehen und wurde gegen ein neues ersetzt. Es hatte sich im wahrsten Sinne des Wortes, die Zähne ausgebissen. Ebenfalls ausgetauscht wurden das Ritzel der Trommel und die Kette selber. Sie war auf der gesamten Länge um drei Zentimeter gewachsen und nutzte dadurch die Zähne der Ritzel stark ab.

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bearbeitet von nitro groundshaker
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Danke Stefan! Wie sicherlich die Meisten die davon ausgehen, dass gut erhaltene funktionsfähige Technik vorwiegend eine Domäne der oberen nördlichen Halbkugel ist, hielt ich es damals nicht für möglich unterhalb dieser besagten Gefilde liebevoll instand gesetzte Technik vorzufinden. Doch ich wurde mit der Zeit eines besseren belehrt. Erst neulich lief mir jemand über den Weg der voller aufopferndem Herzblut Traktoren und Raupen restauriert. Versteckt hinter unscheinbaren Mauern, zelebriert er sein still und heimlich seinen technischen Erhaltungstrieb. Teils mit vorzeitlichen Methoden bis hin zur klinikähnlichen Perfektion ist hier alles zu finden. Seine Maschinen eignen sich allerdings weniger zum Arbeiten als zur Ausstellung. Die teilweise in US car Manier aufgearbeiteten Arbeitstiere stellen nahezu jeden Hot-Rod in den Schatten und würden einen beim geringsten Schaden haareraufend zur Furie werden lassen. So ist es nicht verwunderlich, dass man vernickelte und vergoldete Hebel an einer Fiat Raupe vorfindet, oder einen Lanz der nicht mal bei seiner Auslieferung diese Perfektion vorwies. Ein Zustand, nach dem sich jedes Museum die Hände lecken müsste. Ich werde mir also Mühe geben, auch wenn mein Fuchs später arbeiten soll und nicht in einem Museum (ob privat oder öffentlich) verstauben. Er soll zuverlässig das knochenzehrende Feeling wiederbringen, welches man in den Sechzigern damit hatte.
LG Tom bearbeitet von nitro groundshaker
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