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Kabinen von TDK


Roadmaker

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Gast blackcorner

Wer jetzt denkt, super keine schmutzigen Hände mehr, oder so, der hat falsch gedacht. Den das System ist nur schlecht zu dosieren. Das heisst das es meistens zu viel schmiert. Dafür muss man mühsam von Hand unten wo das Fett bim Drehkranz wieder raus gedrückt wird, dies raus putzen. Es ist sehr mühsam, den man hat da fast keinen platz. Doch ja sonnst hätten wir Kranführer ja wirklich einen zu tollen Job. Hahahahaa Doch ja manche Kranführer nehmen auch diese Aufgabe nicht so ernst, doch ja vielen Spass für denjenigen der diese Arbeit Ernst nimmt. hahahaha

(Bild3/3)



Geschmiert2.jpg




Gruss blackcorner

bearbeitet von blackcorner
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Meistens ist es ja so das was ausfällt. Dan ruft man den Monteur an, der fragt das was geschehen ist. Da kommt meist auch dieselbe Antwort, ich habe nichts gemacht, keine Ahnung. An Hand von dieser Datenübertragung kann das Werk auch den Fehler genau nach gehen. Dort sind alle und vor allem die genauen Daten vorhanden was einem Monteur seine Arbeit erleichtert, so das er das richtige Zeig zur Reparatur dabei hat.



Interessant zu lesen was mittlerweile mit DFÜ möglich ist. Insbesonder auf die hohen Kosten durch Ausfallzeiten macht der Aufwand aber sicherlich Sinn. Da wir hier auch jemanden von LBC im Forum haben können wir das Thema ja eventuell mal vertiefen.

Übrigens ein interessanter Film der auch auf die Disposition von sechs TDK auf einer räumlich beengten Baustelle eingeht: Bilfinger Berger - Aculeum. Wer sich für das Thema TDK interessiert sollte sich den Film downloaden.
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Gast blackcorner
Was ja meiner Meinung nach für Kranführer sehr hilfreich wäre, wäre eine an der Laufkatze montierte Kamera. Ich denke dadurch würde die Arbeit wesentlich erleichtert werden. top.gif
Oft hat man ja nicht den totalen Überblick über die Baustelle.



Das würde ich eher als Hinderniss sehen, als eine Hilfe. Ja das ist eine Idee die ich auch mal hatte, und wir waren so mutig diese Idee tatsächlich um zu setzen. Doch ja das diese Idee schnell zum Flop wurde hatte ich mir schon zum Anfang an gedacht. Meistens sind ja die Oberdrehkrane höher als 30 Meter. Davon zu schweigen wie viel Meter da noch durch die Baugrube dazu kommen. Also so kommen wir sehr bald auf eine Höhe von 30 Metern und mehr. Das bedeutet das man dazu eine sehr gute, somit eine Teure Kamera benötigt. Dan kommt die Stromversorgung, und, und, und.

Doch das Hauptproblem war, das wen es wirklich stressig auf der Bauselle zu geht, das man wirklich keine Zeit hat um auf so einen dummen Monitor zu schauen. Es ist auch so das man ein total falsches Bild erhalt, und es daher mehr eine Behinderung, als eine Hilfe ist, den Kran vie Kamera zu führen, besser gesagt so als Hilfe zu betrachten.

Unser Projekt mussten wir schnell wieder verschwinden lassen. Bis heute habe ich auch nicht davon gehört das was in der Art wo dazu noch in der Praxis eingesetzt werden kann existiert.

Eine Kamera kann höchstens als Hilfe betrachtet werden, wen ich sehr oft Lasten in einen Schacht runter lassen, oder heben muss, doch dies nur als Unterstützung.

Was wirklich eine sehr grosse Hilfe ist, ist das Bodenpersonal wo richtig weis wie die Kranzeichen gehen, das auch verständliche Zeichen gegeben werden. Doch das beste ist immer noch ein gutes Funkgerät. Ohne Funkgerät geht auf meinen Baustellen nichts mehr, bei den Kranarbeiten. Doch auch da gilt für mich auch wieder, das Funkgerät ist nicht da um übers schöne Wetter zu quatschen, sondern um einen mitzuteilen was Sache ist, oder zu tun ist, und sonnst nichts.

Gruss blackcorner


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Gast blackcorner

Ja auch bei den Kranführern waren die Zeiten nicht immer rosig, oder sind es heute immer noch nicht wink.gif

Hier habe ich noch eine Krankabine von einem alten Wolf 5015 Er war auch nicht mehr der jüngste, das heisst dieser Kran war vor zwei Jahren schon zwanzig jährig. Das schlimmste an diesem Kran war das der eigentlich schon von der Firma Wolf abgeschrieben war, und eigentlich verschrotet werden sollte. Das hatte zu folge, das er nur noch Betriebstüchtig gehalten wurde, und mehr nichts. Zustand = sehr schlecht. Dazu kam noch das dieser Kran eine Hackenhöhe von ca. 55 Metern hatte. Doch weil es auf dieser Baustelle endliche Fehlplanung gab, gerade im Bereich Stellplätze der Kräne, musste noch was aufgetrieben werden, doch ja es sollte nichts kosten. So hatten wir diesen Kran sehr, sehr billig mieten können.

(Bild1/2)



Wolfkran_5015_B_siger_Gehlma_Hinterkapelen_2004__311_.jpg




Hier ist deutlich zu sehen das es nicht immer komfortabel in einer Krankabine war. Der Vorgänger wo diesen Kran benutze hatte nicht mal einen Stuhl im Kran, nur so ein Holzklotz wo er sich ein bisschen darauf gesetzt hatte. Doch zum guten Glück war ich bei der Montage des Krans dabei, und weigerte mich diesen Kran ohne einigermassen Akzeptablen Sitz zu führen. So mussten wir mit einem Bürostuhl improvisieren. So war es einigermassen erträglich diesen Kran zu fahren.

Gruss blackcorner bearbeitet von blackcorner
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Gast blackcorner

So hier habe ich noch die Klimaanlage von diesem guten alten Stück shades.gif Neben der Kabelrolle das schwarze Teil, ist die Heizung Nummer 1. Das graue Teil, ein bisschen weiter oben, Heizung Nummer 2. So war es wen das Wetter nicht gut war, einigermassen erträglich, da oben zu arbeiten.

(Bild 2/2)



Wolfkran_5015_B_siger_Gehlma_Hinterkapelen_2004__2911_.JPG




Manche von euch fragen sich warum zwei Heizungen, und warum muss man da oben überhaupt heizen können. Nun ja es ist ja so das man immer in der Höhe ist, so ab zwanzig Meter, oder höher geht immer ein anderer Wind als wen man direkt auf dem Boden ist. Das hat zur folge, das Kranführer meistens ein anderes, vor allem ein kühleres Klima haben, als es unten auf der Baustelle ist, vor allem geht weiter oben meistens ein bisschen ein Wind. Dazu kommt noch das wir uns ja dort oben kaum bewegen können, also ist es schon von daher gegeben das wir kühler haben.

Kurz gesagt, am Sommer hat man immer zu heiss, weil die Sonne ja direkt auf die Blechkiste knallt, und im Winter bei Minustemperaturen hat man grosse Mühe die Krankabine überhaupt warm zu halten. Dazu muss ich sagen, das wir Kranführer ja meistens das Fenster offen haben, weil wir ja sonnst nichts hören wen uns einer ruft. Im Sommer kann das Thermometer locker mal um die 40 Grad, oder höher klettern. Reist man alle Lucken auf, so ist man einer Erkältung sehr nahe. Bei den moderneren Kranen mit den getönten Scheiben ist man gegen die Währmeinstrahlung schon mal besser

Sicher gibt es heute Klimaanlagen, und so. Doch das wissen wir alle die auf der Baustelle arbeiten, welcher Arbeitsgeber gibt freiwillig Geld aus für solche Optionen eusa_think.gif


Gruss blackcorner


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