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hallo guten abend

eigendlich brauchst nur die schläuche verfolgen welche zur drehdurchführung gehen . 4 stück davon sind fürs fahren dann 2 stück fürs schild und einer davon geht zum tank das ist lecköl

anhand der 4 fahrschläuche siehst welche sektion angesteuert wird
dort am steuerblock ist doch bestimmt ein prüfanschluß an der eingangseite ?

dort kannst doch mal den druck messen wieviel da entsteht wenn du vorrwärts und dann rückwärts gegen block fährst

das gleiche dann entsprechend an der anderen kettenseite


hier könntest wie ich zu eingangs beschrieben habe mal die linke und die rechte seite tauschen und beobachten ob sich der fehler deht oder ob er noch genau so vorhanden ist

nur in büchern herumblättern wird dir alleine nichts bringen ,


dann meld dich nochmal mit diesen erkenntnissen
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Hallo,
habe jetzt einige Dinge gemessen und ausprobiert:

An den drei Messpunkten im Bagger kann ich identisch 100bar messen wenn ich eine dazugehörige Bewegung in Block fahre. Lasse ich die Ansteuerung der Bewegung anstehen steigt der Druck innerhalb von ca. 3sec auf 140 bar an. Eine Bewegung des unbelasteten Kettenabtriebes ergab an diesem Messpunkt 100bar unverändert.
Der Druck war von der Laufrichtung der Kette unabhängig immer gleich.

Nach Tausch der Kettenantriebe untereinander wanderte der Fehler mit. Somit vermute ich das der Antrieb das Problem verursacht. Beim Versuch ein 120er Kantholz zu überfahren bleibt der Antrieb in einer Richtung stehen. In der entgegengesetzten Drehrichtung funktioniert dies.

Unabhängig von dem Antriebsproblem scheint der Pumpendruck etwas gering. Er sollte doch für die Kettenantriebe bei ca. 190bar liegen? Oder liegt an den Messpunkten ein reduzierter Druck an?
Kann der Druck bei diesem Bagger eingestellt werden? Wenn ja wo und auf welchen Wert?

Gruß

Rusty
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hallo guten tag

wo genau sitzten die meßpunkte ? kannst du es erklären oder schick fotos

was mich stutzig mach ist das du überall den selben druck von 100 bar hast
wenn du die bewegung gegen anschlag fährst .

die 100 bar bei umlaufender kette
hast du diese auch blockiert ? wie hoch ist da der druck

eigendlich müßtest du bei blockierter kette einen unterschied haben zu der welche funktioniert und der welche nicht richtig funktioniert


aber wir sind dem problem ein stück weiter gekommen . du hast die schläuche von der linken kette mit der der rechten getauscht . dann hat sich der fehler gedreht .
dann liegt das problem am steuerventil . welche bewegungen sind da noch drauf
falls es am haupt üv liegt dann müßte der druck auf dem ganzen steuerblock zu niedrig sein

wir sollten erst mal schauen welcher meßpunkt für was ist und dann wird es evtl klar warum du überall den selben druck hast

mfg bearbeitet von Hydraulikdoktor
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Hallo,
den Fehler vermute ich nicht mehr im Steuerblock. Da dieser mit dem Tausch der Fahrantriebe untereinander mitgewandert ist. Die Mespunkte geben den direkten Pumpendruck wieder. (Anschluss direkt an der Pumpen Zuleitung am Steuerblock). Die Überdruckventile an den einzelnen Pumpenanschlüssen im Steuerblock lassen sich einstellen. Auch ein anheben des Druckes der Radantriebe auf 190bar hat nichts gebracht.
Auf dem Steuerbock sitzt noch ein 4. Einstellvetil. Wofür ist dieses gedacht?

Kan es sein, das ein Rdantrieb in eine Richtung Kraft hat und in die andere nicht? Die Mechanik (Verschleiß) ist doch identisch nur das Öl kommt von der anderen Seite. Andere Fehlerquellen wie Drehdurchführung würde ich nach dem Motortausch ausschließen.

Ist es normal das die Pumpen schnell einen gewissen "Grunddruck" aufbauen und dann langsam auf Maximum gehen?

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Hallo guten Tag

nochmal zum verständniss , nicht das wir aneinander vorbei schreiben
du hast die fahrantriebe ummontiert ist das so richtig ??
dabei ist der fehler auf die andere seite gewandert
jetzt bleibt nichts anderes übrig
entweder klemme alle 4 fahrschläuche blind mit einem Minimeßstutzen und messe alle 4 drücke dort , wenn du da alle 4 drücke gleich hast dann erst liegts am fahrgetriebe ( die drücke müssen dann auch sprunghaft ansteigen ) also nicht 3 sekunden und so .
oder aber
somit kommt nur der fahrantrieb selbst in betracht , mach da mal ein bild . wir müssen schauen ob da zum einen sekundärventile verbaut , einstellbar oder festeingestellt
dann besitzt der im regelfall einen fahrbremsschieber der könnte auch schwirigkeiten machen das der den rücklauf nicht öffnet , das kannst aber nur prüfen wenn du direkt am motor meßstellen montierst
also den fahrdruck messen zwischen hydraulikmotor und bremsschieber

meine frage welche ich schon zum 3 mal stelle , hast du einen druckunterschied zwischen den fahrbewegungen wo funktionieren und denen die nicht gehen ???
(bei blockierter Kette )
du schreibst hier das eine druckerhöhung nichts bringt , heist das das du nicht mehr zusammen bekommst ??

nun was die 4 einstellschraube zu bedeuten hat kann ich so aus der ferne nicht sagen , mach ein bild davon
im regelfall sind fahrantriebe symetrisch aufgebaut sprich dann müßte die schraube 2 mal vorhanden sein
mfg bearbeitet von Hydraulikdoktor
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