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Liebherr Mobilbagger A 918 Compact Litronic mit Likufix Wechsler


Bauforum24

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Juni 2012 - Kirchdorf. Das Bauunternehmen Grüner und Mühlschlegel aus Biberach an der Riß setzt auf seinen Baustellen ausschließlich Liebherr-Maschinen ein. Zum Fuhrpark gehören unter anderem drei Mobilbagger A 900 C Litronic, ein A 316 Litronic, ein Raupenbagger R 934 C Litronic sowie fünf Stereolader 506. Bauaufträge kommen jeweils zur Hälfte von privaten Unternehmen und von öffentlichen Auftraggebern im Umkreis von ca. 100 km um den Firmensitz. Um den hohen Anforderungen seiner Kunden gerecht zu werden, hat das Unternehmen jüngst seinen Maschinenpark um einen weiteren Liebherr Mobilbagger, den A 918 Compact Litronic, erweitert.

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Mehr Infos und Diskussionen im Bauforum24 zum Thema: Liebherr Bagger


In der letzten Zeit realisierte Grüner und Mühlschegel mit seinen 90 Mitarbeitern unter anderem neue Büro- und Verwaltungsgebäude, Industriebauten sowie verschiedene Straßenbauprojekte. Durch Zuverlässigkeit, Qualität und technische Kompetenz hat sich das Unternehmen in der Region einen Namen gemacht. Auch in einem gesamtwirtschaftlich schwierigen Umfeld erfreut sich der Baubetrieb daher einer guten Auftragslage mit vollen Auftragsbüchern. Aus dem breiten Tätigkeitsfeld des Bauunternehmens ergeben sich die unterschiedlichsten Erdbewegungsaufgaben für einen Mobilbagger. Bei der Investition in eine neue Maschine legt die Firma ein besonderes Augenmerk auf die Betriebs- und Wartungskosten und die Umweltverträglichkeit einer Maschine. In die engere Auswahl kamen daher nur Mobilbagger, die die Anforderungen der aktuellen Abgasstufe IIIB erfüllen.

Grüner und Mühlschlegel hat sich für diese Aufgaben für einen rund 18 Tonnen schweren Mobilbagger A 918 Compact Litronic mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem LIKUFIX entschieden. Durch seinen Heckschwenkradius von lediglich 1,85 m ist der Kurzheckbagger prädestiniert für den Einsatz im Straßenbau und in innerstädtischen Bereichen. Die Maschine wird von einem 110 kW / 150 PS starken Liebherr-Dieselmotor angetrieben, der in Zusammenarbeit mit MAN entwickelt wurde und die Anforderungen der Abgasstufe IIIB ohne den Einsatz eines Partikelfilters erfüllt. Für die Abgasreinigung genügt ein Oxydationskatalysator, der mit dem serienmäßigen schwefelarmen Motoröl wartungsfrei ist und so für geringe Wartungskosten sorgt.

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Der Liebherr A 918 Compact Litronic Mobilbagger bei
Grüner und Mühlschlegel ist mit dem vollhydraulischen
LIKUFIX Schnellwechsler und Schwenkrotator TR 25
ausgestattet.

Das Antriebsaggregat setzt in Punkto Verbrauch in dieser Maschinenklasse neue Maßstäbe. Teilweise erreicht der Maschinenführer des Unternehmens Verbrauchswerte unter 7 Liter / Stunde, der Durchschnittsverbrauch liegt zwischen 7 und 9 Litern / Stunde. Damit erfüllt der A 918 Compact mit seiner hohen Traglast, den hohen Grabkräften und den sehr guten Fahrleistungen bei gleichzeitig hoher Kraftstoffeffizienz den Wunsch des Bauunternehmens nach Produktivität und Wirtschaftlichkeit. Mit dem Liebherr-eigenen Schnellwechselsystem Likufix wechselt der Maschinenführer innerhalb von 15 Sekunden von der Fahrerkabine aus von einem zum anderen Werkzeug. Verwendung finden dabei Tieflöffel, Schwenklöffel, Anbauverdichterplatte und ein Liebherr-Schwenkrotator TR 25 mit Tieflöffel. Der Liebherr-Schwenkrotator kommt beim Ausbau der Hans-Liebherr-Straße in Biberach, der auch die Erstellung eines Kreisverkehrs beinhaltet, erstmals zum Einsatz. Auf dieser Baustelle ist er schon jetzt das meistgenutzte Anbauwerkzeug. Durch den flexiblen Einsatz des angebauten Tieflöffels wird das unproduktive Neupositionieren des Hydraulikbaggers während des Arbeitens deutlich reduziert, die Produktivität der Maschine steigt.

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Mobilbagger sind bei Arbeiten im innerstädtischen Bereich flexibel und schnell unterwegs.


Erforderlich wurde der Straßenausbau durch den Neubau der Realschule Biberach als eine der größten Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Grüner und Mühlschlegel ist bei dieser Baumaßnahme mit den Rohbauarbeiten beauftragt, die das Unternehmen federführend in einer ARGE ausführt. Die Liebherr-Schwenkrotatoren haben einen Schwenkwinkel von 2 x 50° und können 360° endlos rotieren. Der geschützt eingebaute, waagrecht liegende Schwenkzylinder hat selbst bei maximalem Schwenkwinkel keine abstehenden Teile, die beim Arbeiten in beengten Bereichen beschädigt werden könnten. Das gewährleistet niedrige Servicekosten und macht die Liebherr-Schwenkrotatoren zum idealen Werkzeug für Arbeiten im Verbau oder im Nahbereich von Bauwerken. Diese Arbeiten kommen bei der Firma Grüner und Mühlschlegel besonders häufig vor. Die langwierigen Handschachtungen konnten in diesem Zusammenhang auf ein Minimum reduziert werden.

Der A 918 Compact Litronic ist mit der ergonomischen Liebherr-Proportional-Steuerung ausgestattet, so dass der Schwenkrotator schnell, feinfühlig und präzise bedient werden kann. Grüner und Mühlschlegel hat sich für die von Liebherr empfohlene Schwenkrotator-Konfiguration entschieden. An der Oberseite ist der Liebherr-Schwenkrotator mit dem Liebherr-Schnellwechselsystem Likufix ausgerüstet. So wird der Schwenkrotator nur angebaut, wenn er auch benötigt wird. Das reduziert den Kraftstoffverbrauch, erhöht die Lebensdauer des Schwenkrotators und ermöglicht die Ausnutzung der maximalen Traglast des Hydraulikbaggers bei Lasthebearbeiten. Und bei der LKW-Beladung kann durch das Ablegen des Schwenkrotators der größtmögliche Tieflöffel angebaut werden, um eine hohe Umschlagsleistung bei niedrigem Kraftstoffverbrauch zu erreichen.

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Liebherr verbaut im A 918 Compact Litronic einen EU Stage IIIB Motor, der in Kooperation mit
MAN entstanden ist.


Ein Komfortgewinn für den Fahrer und eine erhöhte Produktivität für den Maschinenbetreiber ist die serienmäßige vollautomatische Zentralschmieranlage. Während des Abschmiervorgangs (Ausrüstung und Drehkranz) kann weiter gearbeitet werden. Als Schutz vor Vandalismus ist der Schmierstoffbehälter der Zentralschmieranlage serienmäßig hinter der linken Servicetür verbaut. Diese Ausstattung und dass die täglichen Wartungsarbeiten vom Boden aus durchgeführt werden können, wurde von dem Maschinenführer positiv bewertet. Der Wirtschaftlichkeitsvorteil der neuen Maschine gegenüber den alten Maschinen ist so groß, dass das Unternehmen nun erwägt, die ursprünglich geplante Erneuerung des Maschinenparks vorzuziehen.

Über das Bauunternehmen Grüner und Mühlschlegel

Das Bauunternehmen Grüner und Mühlschlegel wurde 1924 in Biberach an der Riß von Fritz Grüner gegründet und hat dort auch heute noch seinen Firmensitz. Tätigkeitsfelder des traditionsreichen Familienbetriebs aus Oberschwaben sind der Hoch- und Tiefbau, der Straßen- und Brückenbau sowie der Garten- und Landschaftsbau. Arbeitssicherheit, Mitarbeiterorientierung und langfristige Unternehmensentwicklung sind die Kernpunkte der Firmenphilosophie und machen den Mittelständler zu einem verlässlichen und starken Partner für Mitarbeiter und Kunden. Für die Erdbewegung setzt Grüner und Mühlschlegel ausschließlich Liebherr-Maschinen wie den ein.

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Herstellerlink: Liebherr Hydraulikbagger GmbH Kirchdorf
Link zum Bauunternehmer: Grüner und Mühlschlegel

(© Fotos: Liebherr)



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Der Liebherr Mobilbagger A 918 Compact Litronic im Bauforum24 TV Test
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So, so 7-9 ltr. pro Stunde?
Am Stammtisch hat letztens auch einer erzählt, er brauche mit nem VW TDI nur 4,3 ltr.
Tatsache ist doch, das hierzu eine Leistungsangabe fehlt.
War das wohl mit gaaanz viel Leerlauf???
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Hallo zusammen,

ich denke man kann schon zwischen Stammtisch-Aussagen und dem Bericht eines renommierten Unternehmens unterscheiden.
Wir haben auch seit ca. 3 Monaten einen A 918 Compact im Einsatz und kommen auf die beschriebenen 7 bis 9 Liter in der Stunde. Und da ist wenig Leerlauf dabei, da der Motor automatisch nach ca. 1 Minute ausgeht, wenn der Sicherheitshebel oben ist. Und wenn mein Fahrer nichts arbeiten würde, würde ich ihm Beine machen, denn wir werden alle am Baustellenergebnis gemessen.

Liebherr könnte es sich nicht leisten Angaben zum Verbrauch zu machen, die in der Praxis nicht haltbar sind. Und ich würde nicht meinen guten Namen (als Kunde) hergeben, wenn das an den Haaren herbeigezogen wäre.

Wir haben bei der Vorführung den Aussagen des LH-Verkäufers auch nicht geglaubt. Haben´s dann selbst ausprobiert und die Werte wurden erreicht. War einer der Hauptgründe für den Kauf der Maschine.

Gruß,

Winfride
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Das mag ja sein, aber wie bereits gesagt, fehlt hierbei eine Leistungsangabe.
Jeder, der einigermaßen seriös Verbräuche angibt, müsste damit auch die erbrachte Leistung dagegen setzen.
Ich brauche ja keinem zu erklären, das die mögliche Bandbreite wesentlich größer ist.
Ich glaube nicht an den angegebenen Verbrauch, wenn er z. Bsp. auf der Strasse fährt oder mit einer Zange arbeitet.
Nix für ungut, aber mit solchen pauschalen Aussagen kann ich nichts anfangen.

MfG

Erik
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