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Komatsu Hanomag GmbH: 50 Millionen Euro Investition in Hannover


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Die Komatsu Hanomag GmbH investierte 50 Millionen Euro in den Standort Hannover. Neben einem neuen Test- und Demogelände wurde in moderne Produktionsmethoden investiert. Rollenprüfstände garantieren die Qualität der Baumaschinen ebenso wie eine moderne Fertigung auf PKW Qualitätsniveau. Außerdem wurde in ein modernes Hochregallager sowie in verschiedene neue Bearbeitungsmaschinen für den Stahlbau investiert - durch eine hohe Fertigungstiefe will Komatsu Hanomag den Standort Hannover zukunftssicher machen.

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Göksel Güner: "Wertschöpfung muss in Hannover stattfinden"

Während einer Informationsveranstaltung informierte Göksel Güner, Geschäftsführer der Komatsu Hanomag GmbH, über die Situation bei der Komatsu Hanomag GmbH. Nach einem Rückblick auf das überstandene Krisenjahr 2009 stellte er aktuelle Entwicklungen bei Komatsu Hanomag vor.

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Historische Hanomag Hallen, innen moderne Produktionsstätten

Im Geschäftsjahr 2010 (01.04.2010 bis 31.03.2011) wurde die Produktion um mehr als 50 % von 1.001 Einheiten auf 1.543 Einheiten gesteigert. Diese Steigerung ist sowohl auf eine Erholung der Nachfrage in Europa sowie auch auf den nicht mehr erforderlichen Bestandsabbau bei den Distributoren zurückzuführen. In den letzten Monaten wurde festgestellt, dass die Nachfrageentwicklung immer mehr an Dynamik gewinnt, so dass für 2011 eine weitere Steigerung der Produktion um mehr als 60% auf 2.500 Einheiten vorgesehen ist. Damit soll im neuen Geschäftsjahr (GJ) erstmalig wieder eine Vollauslastung nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erreicht werden.

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Alles aus einer Hand: Komatsu Hanomag Achsenproduktion

Aktuell werden am Standort Hannover drei Produktgruppen gefertigt. Die Kleinradlader und die Mobilbagger werden ausschließlich hier entwickelt und produziert, um den weltweiten Bedarf abzudecken. Bei den mittleren Radladern handelt es sich um Lizenzprodukte aus Japan, die lokal weiterentwickelt werden, um die regionalen Bedürfnisse abzudecken und die hauptsächlich für den europäischen Markt produziert werden.

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Prüfstand für Komatsu Hanomag Antriebskomponenten

Mit dieser globalen Verantwortung hat die Komatsu Hanomag eine absolute Sonderstellung innerhalb des Konzerns. Um dieser Sonderstellung gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu verbessern, wurden in den letzten Jahren über 50 Mio. ? in den Standort investiert.

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Komatsu Hanomag: Baumaschinen Produktion auf PKW Qualitätsniveau

Um die Wünsche und Forderungen der europäischen Kunden in der Produktentwicklung besser umsetzen zu können, entschied Komatsu in 2006, ein European Technical Center (EUTC) zu gründen. In diesem wurden die auf die einzelnen europäischen Produktionsstandorte verteilten Entwicklungsaktivitäten in einer zentralen Organisation am Standort Hannover zusammengeschlossen.

Die Hauptaufgabe des EUTC ist die Neu- und Weiterentwicklung der beiden Modellreihen Mobilbagger und Kompakte Radlader gemäß Komatsu Richtlinien. Als erster Meilenstein der erfolgreichen Etablierung des EUTC wird die positive Resonanz und Marktakzeptanz des Mobilbaggers PW 148-8 gesehen. Durch den reduzierten Hecküberstand wird der Einsatz in beengten Baustellenbereichen deutlich erleichtert.

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Komatsu Mobilbagger aus Hannover

Derzeit liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Modellen die den neuen Abgasvorschriften gerecht werden. Wobei in diesem Zuge auch weitere Verbesserungen zum Nutzen der Kunden, wie z. B. die Verlängerung von Wartungsintervallen, berücksichtigt werden.

Zusätzlich zum EUTC gibt es eine lokale Entwicklungsabteilung: KOHAG Research & Development (R&D). Dieser Bereich ist verantwortlich für die Produkt- und Produktionseinführung der Lizenzprodukte aus Japan sowie die Entwicklung von Optionen, um speziellen europäischen Marktanforderungen gerecht zu werden.

Die beiden Bereiche EUTC und KOHAG R&D arbeiten eng zusammen und unterstützen sich wechselseitig sowohl fachlich als auch personell, je nach Lage der Aufgabenschwerpunkte.

Für Komatsu war unter anderem die Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften und Ingenieuren der ausschlaggebende Grund als die Standortentscheidung für das EUTC zugunsten Deutschlands fiel.
Dazu beigetragen hat auch, dass die Region Hannover mit namhaften Universitäten, Fachhochschulen und Instituten exzellente Rahmenbedingungen bietet. Das ist laut Komatsu als großer Vorteil zu werten sowohl im Hinblick auf Nachwuchs als auch auf die Zusammenarbeit bei gemeinsamen, innovativen Produktentwicklungen.

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Komatsu Hanomag: Radlader Rollenprüfstand

Hochqualifizierte Ingenieure treiben von hier aus die Entwicklung von innovativen Produkten voran. Um dafür optimale Testbedingungen zu schaffen, wurde ein neues Test- und Demogelände errichtet.

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Komatsu Hanomag: neues Test- und Prüfgelände

Über die schreckliche Erdbebenkatastrophe und deren Folgen in Japan ist man am Standort Hannover nach wie vor betroffen. Obwohl keine Komatsu Mitarbeiter persönlich zu Schaden gekommen sind, nimmt die Belegschaft Anteil und ist berührt, welch großes Leid viele Menschen ertragen müssen. Um die von dieser dramatischen Katastrophe betroffenen Regionen wieder aufzubauen, hat Komatsu Ltd. unverzüglich entschieden, Baumaschinen, Gabelstapler, Fertighäuser, Generatoren und andere Gerätschaften mit einem Wert von über 7 Mio. ? zur Verfügung zu stellen.

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Komatsu Distributoren mit Komatsu Hanomag Geschäftsführung

Näher am Kunden: die sieben Komatsu Distributoren Bauma-Rent, Fasieco, GP Baumaschinen Halle, Kuhn Baumaschinen Deutschland, Reif Baumaschinen, Ritter und Schwald Baumaschinen, sowie Schlüter Baumaschinen haben direkten Kontakt zur Komatsu Hanomag GmbH. Bedarfs- und Problemfälle können so schnell und unmittelbar mit dem Hersteller geklärt werden.

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Herstellerlink: Komatsu

(Fotos: Bauforum24)
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