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Pflanzenöl / Biodiesel bei Bau- & Landmaschinen?


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Einfach ein 2000l Tank in die Halle stellen und fertig ist die Tankstelle, so einfach ist das nicht. Der Tank muss eine Zulassung haben, er muss in einer Halle stehen, der Tankschlauch darf nicht aus dem Tor reichen (wenn der Tank draussen Steht, muss eine abgedichtete Betonfläche vorhanden sein auf der getankt wird. Der Tankschlauch darf nicht über diese Fläche hinausragen).
Wenn Du einen Landwirt kennst frag ihn mal. Die mussten in den letzten Jahren ihre Tankanlagen auf den neusten stand bringen. Von der DLG sind da auch Richtlinien und Broschüren Rausgekommen.
Der Gesetzgeber (Umweltpolizei und Ordnungsamt) sind da sehr pinglig.

MfG Markus Prem
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Hej,
anzumerken sei noch das Du eine Tankstelle für den Eigenbedarf bei offener Aufstellung nur bis max. 1000l verwenden darfst.
Alles darüber ist Genehmigungspflichtig...
Aber ansonsten ist alles andere was dazu erwähnt wurde genauso wie es auch kenne.
Gruss Florian
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hehe, ja das ist schon richtig mit den vorschriften....da ich wirklich nur eine kleine (bis 1000l) hab ,ist das nich so streng mit den vorschriften...das heisst bis 1000l können auf dem gelände gelagert werden.... (privat) wie das im gewerblichen bereich ist weiss ich nicht.... hab mir einnen kleinen unterstand für eine europaltte gemauert, dach drauf, tür vor, fässer rein und pumpe angeschlossen (gibts ja reichlich bei ebay , ist vielleicht nicht so wie eine gekaufte aber dafür hats mich nicht soviel gekostet.....so brauch ich jedenfalls nicht mehr mit nem 20l kanister aufm bagger zum tanken.....

gruss fuma smile.gif
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  • 6 months later...
Wollte mal wieder die Diskussion um Biodiesel bei Baumaschinen ins Leben rufen.
Leider hat sich ja in den letzten Monaten der Preis für Benzin und Diesel weiter nach oben bewegt.

Bei Nachforschungen zum Thema stiess ich auf folgenden Artikel von der Wismut GmbH:


Die Großgeräte der Wismut-Flotte im Tagebau Lichtenberg arbeiten in Zukunft mit Biodiesel. Damit nimmt Wismut eine Pionierrolle in Deutschland ein.
Der Einsatz von Biodiesel ist aus ökonomischen und ökologischen Aspekten in den vergangenen Jahren zu einer guten Alternative anderer Kraftstoffe geworden. „Bei einem jährlichen Verbrauch von rund 13 Mio. Liter Dieselkraftstoff galt es unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Entwicklung der Kraftstoffpreise nach Alternativen zu fossilem Dieselkraftstoff zu suchen“, so Geschäftsführer Dr. Manfred Hagen. Nachdem vor allem die Bezugsmöglichkeiten für große Mengen mit gleicher Qualität verbessert wurden, wurde der Einsatz von Biodiesel auch für Wismut interessant.

Ein Großversuch im Zeitraum von September 2002 bis Mai 2003 hat gezeigt, daß Biodiesel unter Berücksichtung der gewonnenen technischen und wirtschaftlichen Erkenntnisse für alle Baumaschinen des Projektes Haldenabtrag/Tagebauverfüllung am Sanierungsstandort Ronneburg eingesetzt werden kann. Im Laufe des Großversuches konnten Einsparungen bei den Kraftstoffkosten in Höhe von rund 275.000 Euro erzielt werden. Nach diesem erfolgversprechenden Ergebnis wurden weitere Geräte auf Biodiesel umgestellt. Ab dem ersten Januar 2004 werden insgesamt 54 Geräte mit Biodiesel betrieben. Für das Jahr 2004 werden gegenüber dem Einsatz von fossilem Dieselkraftstoff auf heutiger Kostenbasis Einsparungen von rund 2 Millionen Euro erwartet. Die eingesparten Mittel kommen den Sanierungsarbeiten zugute.

Mit dem Einsatz von Biodiesel leistet Wismut einen nicht unbedeutenden Beitrag für die Umwelt, da jeder Liter Biodiesel, der fossilen Dieselkraftstoff ersetzt, den Treibhauseffekt verringert und einen deutlich geringeren Rußpartikelausstoß der Fahrzeuge zur Folge hat.

Derzeit wird geprüft, ob der Einsatz von Biodiesel auch bei der Sanierung der Uranerzbergbauhinterlassenschaften an den Standorten Königstein und Aue wirtschaftlich ist.


Insbeondere der folgende Absatz wirft bei mir die Frage auf warum Biodiesel nicht schon verbreiteter ist:

Für das Jahr 2004 werden gegenüber dem Einsatz von fossilem Dieselkraftstoff auf heutiger Kostenbasis Einsparungen von rund 2 Millionen Euro erwartet. Die eingesparten Mittel kommen den Sanierungsarbeiten zugute.


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ich würde mal sagen das die alternative kraftstoffe sprich biodiesel oder auch pflanzenöl auf dauer doch den diesel ein wenig ersetzen.gerade jetzt wo der diesel schon über einen 1.09€ kostet.

wenn ich mal so zurück denke in meiner alten firma wurde bzw wird jährlich 500000 liter diesel verbraucht.da spricht doch einiges dafür das man auf alternative lösungen zurück greift.
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