Pflanzenöl / Biodiesel bei Bau- & Landmaschinen?

[Gast]

Die Spritpreise sind in den letzten paar Monaten ja relativ konstant geblieben
Diesel um die 90 Cent bis 1 Euro

Trotzdem macht es sich bemerkbar wenn man so wie wir in der Firma ca. 1000l-1500l Diesel im
Monat brauchen als wenn der Liter nur 60-70 Cent kosten würde.
Selbst in Österreich wo ich sonst immer getankt habe wenn ich eine Tour darunter hatte ist
der Unterschied zu den deutschen Spritpreisen bei nur ein paar Cent.

Wie siehts eigentlich aus mit Pflanzenöl in Baumaschinen?
Habe eben in der neuen "Forst und Technik" einen Artikel gelesen wo Landmaschinen /
Traktoren und Forstmaschinen (Harvester) auf Pflanzenöl umgerüstet wurden.

Gibts hier schon Erfahrungen mit dem "Bio-Zeugs" und taugt das was?

Probleme sind hierbei wohl das Arbeiten bei niedrigen Temperaturen (Pflanzenöl verdickt) und
auch das Starten bei Kaltem Motor ist bei Pflanzenöl nicht drin. Entweder braucht man ein
Zweitanksystem wo man mit Diesel startet oder einen Motorvorwärmer...

Fährt evtl. jemand schon nen Bagger / Lader oder Baumaschine mit Pflanzenöl oder Biodiesel?
Wobei Biodiesel wieder anders ist, dafür braucht man nicht eine teuere Umrüstung vom Motor...

[kruppv8 0]

Mitm LKW fahr ich sowieso vorrauschauend und spirtsparend.....da soll ja alles lange halten...und wenig verbrauchen

Bagger wird nie auf Volllast betrieben, baggert genausogut mit weniger Drehzahl......

Und PKW, nein, da fahr ich so eine Mischung....in der Stadt usw. wenn ich nix wichtiges habe, spritsparend .... auf der autobahn wird nur vollgas gefahren...
das ganze mit vorrauschauendem fahren passt schon....diesel natürlich



ich halte persönlich von biodiesel und pöl gar nix! das theater, die sorgen, die probleme erkaufe ich mir zu einem teuren preis, dann lieber normalen diesel fahren - mehr bezahlen aber auch keinen stress...

und im bagger, naja, wenn der an der baustelle steht und verreckt weil die filter voll mit bakterien und schlamm sind...das wäre mehr als ärgerlich...

ma abgesehen davon, gibt cat oder komatsu eigentlich freigaben für biodiesel raus?

also die neuen MAN mit D20 Common Rail sind nicht mehr für biodiesel freigeben....

bisdann

[FloSweden 1]

Die meisten Hersteller haben Freigaben für Biodiesel und Biooel. Allerdings wird das meist nicht bei neuen Maschinen angeboten da keine ausreichenden Tests gefahren wurden. Entweder es kommt eine nachträgliche Freigabe automatisch oder man muss beim Hersteller nachfragen um für seine Maschine die Freigabe zuerhalten.

Aber kein einfaches Thema und ohne die Verwendung von richtig guten Biooelen ist das keine Lösung auf längere Zeit und vorallem für die Lebensdauer der Maschine nicht hilfreich.
Gruss Florian

[harald 0]

Hallo,

bei der Bahngesellschaft Prignitzer Eisenbahn laufen derzeit Versuche mit mit Pflanzenöl betriebenen Schienenfahrzeugen, die von der Motorleistung mit größeren Baumaschinen zu vergleichen sind. Wie hier auf der Homepage der PEG-Tochter PLW zu lesen ist, ist die Verwendung von Pflanzenöl nicht immer ganz problemlos.

Gruß,
Harald

[Gast Elba-Kaiser]

Bei meinem Luxusschiff ist nicht viel mit Benzinsparen, mein Mazda 929 3,0i V6 hat ein Automatikgetriebe.Das einzige was ich machen muß ist bei der Automatik in der Stadt auf ECO schalten dann wird Sprit gespart und er fährt günstig.Im Sommer in der Stadt 12,5 im Winter 14 bis 15 liter.Ich finde das ist für ein 3,0i mit 170 Ps angemessen.Dieses öko gequatsche ist wiso nicht mein ding ein Auto braucht das an Benzin was er will punkt,da rege ich mich auch nicht auf.Am besten sind die die von der Golf-Klasse dann 7er oder S-Klasse fahren wollen und dann immer die selbe fragen stellen was der Verbraucht.Habe im Net mal gelesen bei einem Lexus LS 400 test wo einer schrieb das 11,5 Liter Verbrauch nicht mehr zeitgemäß ist für einen V8.Wie doof muß man sein solche Leute müßten Fahradfaren auf lebenszeit.