Haltbarkeit von Dieselkleinmotoren

[Gast mini1]

das mit den gerissenen zylinderköpfen liegt an der brutalen sache:

Maschine heis, brutal abstellen, dann passiert das.

naja, und wer das macht, hat an einer Maschine/Auto nichts zu suchen, der soll kochen oder strümpfe stricken.


ich denke mal, wenn er 6000 std gehalten hat, wird das wohl nicht vorkommen.

[Gast mini1]

ach, das Leid mit dem Ölwechsel.

ja, so langsam glaub ich es doch, das man mit Ölwechsel die Haltbarkeit erreichen kann.

manchmal denkt man, es ist nur geldmacherei, manchmal denk ich anders.

wenn ich nach 10.000 km das öl vom jeep rauslasse, denk ich mir, muss das schon wieder sein....., das öl schmiert doch auch, wenn es noch mehr runter hätte.

so denk ich es bei anderen maschinen auch.

okay, ich seh ein, wenn es alt wird oder der schlamm langsam sich am boden festfrisst oder es sich säure bildet, dann muss es mal raus, na sagen wir mal spätestens alle 2 - 3 jahre.


aber das mit dem ölwechsel.,.... so richtig weis keiner bescheid, sagen kanns auch keiner.

ist aber einen eigenen thread wert!

ein bisschen ist doch geldmachen dabei

[Gast anneschmidt123]

Habe jetzt immer mal wieder in verschiedenen Autoforen gelesen, das es dem Motor war bringen würde auf ca. 50 Liter 500 ml 2-Takt-Öl hinzu zu geben:

Der Motor würde geschmeidiger laufen,
besser anspringen und
durch das 2-Takt-Öl eine bessere Schmierung erfahren.
Manche sprechen auch von weniger Ruß und
geringerem Verbrauch,

Da es seltener bei unseren Baumaschinen einen Dieselpartikelfilter gibt (glaube mein Yanmar-Motor 3TNV70-S hat das wohl nicht), wäre die Gefahr, das infolge der möglichen "Reinigungswirkung" der DPF (eben da nicht vorhanden) sich nicht mit Ascherückständen zusetzt, nicht vorhanden.

Aber wie ist die Gefahr, das das 2-Takt Öl sich mit dem beigemischten Biodiesel im eigentlichen Diesel verklumpt?

Gibt es dazu Erfahrungen hier?
Habe selbst keine Ahnung und das oben geschriebene ist eine Zusammenfassung was ich bislang dazu gelesen habe.

@mini1
Mir geht es beim Ölwechsel ebenso wie dir, wg. dem "schlechten Gewissen" mache ich nach zwei Jahren jeweils einen Ölwechsel & Ölfilterwechsel und Kraftstofffilterwechsel.
Da ich, im Gegensatz zur Werkstatt mir Zeit lasse, bis wirklich der letzte Tropfen raus ist, habe ich beobachtet, das mein neues Öl richtig lange noch sauber bleibt. Egal ob Auto oder Bagger, wenn ich es in der Werkstatt mache, ist das Öl ruck zuck wieder schwarz.

Den Wasserabscheider habe ich noch nie aufgemacht, da der rote Ring bislang immer schön am Boden war. Evt. auch deswegen, weil ich zusehen, das der Kraftstofftank immer fast voll ist.

Mal ne Frage am Rande, meine Grabenwanne steht jetzt schon über ein Jahr nur rum, das Hydrauliköl in den Schläuchen wird doch davon nicht "Schlecht"?

[Gast mini1]

Grabenwanne:
moin!
ich denk mal nicht, weil das Öl ja sich nicht erhitzt und wieder abkühlt.


aber,... jedes öl altert, egal ob in schläuchen oder im kübel.

einfach mal anstecken das teil und bewegen

[Gast mini1]

wie siehts überhaupt mit Wasserpumpen aus?
sollt ich die auch mal mit vorsorglich wechseln?
hab jetzt ca. 6000 Std drauf und alles okay. Dicht und gute Kühlleistung.

Oder Quatsch? (hält vielleicht noch 4000 - 5000 Std.? Weis net?)

naja, im Sommer ist dazu keine zeit, und wenn die mucken macht, kost der ausfall geld....