tino27 563 Geschrieben 28. Juni 2011 Geschrieben 28. Juni 2011 Du findest gut das protestiert wird..?? Ok, wenn dann wegen jedem Radweg der gebaut wird in Zukunft ein Haufen "VOLLIDIODTEN" ihren Senf dazu geben ( die zum Großteil eh nur aus Lust am Randalieren usw da rumturnen...) Baumaschinen mit Farbe ansprühen, Scheiben einschlagen...( Aktuell auf einer unserer Baustelle... ) na ja...Ich hab nicht gesagt, dass ich Randale gut finde. Es ist ja oft so, dass wenige eine große Gruppe in Verruf bringen. Aber ich hab ein klein wenig Verständnis dafür, wenn es nicht nur gemacht wird, um etwas kaputt zu machen, sondern um sich Gehör zu verschaffen. Wenn sie sich vor den Zaun stellen und rufen "S21 stoppen!", dann werden sie von den Arbeitern ausgelacht. Wenn sie dann den Zaun kaputt machen, sind es wieder die Chaoten.Überleg einfach mal, wenn eine Autobahn da gebaut werden soll, wo dein Haus steht und du sollst enteignet werden. Und noch bevor die Enteignung rechtskräftig ist, wird schon dein Garten geräumt. Dann stellst du dich sicher auch einfach hin und sagst: "Ach, das möchte ich aber nicht. Hört doch bitte auf."War sicher nicht die beste Idee, den LKW da stehen zu lassen! Das kommt ja noch dazu. Man muss denen sicher keine Angriffsfläche geben. Ich kann auch nicht meine Haustür offen lassen und mich dann darüber aufregen, dass doch tatsächlich etwas gestohlen wurde. Zitieren
katerkarl 2 Geschrieben 28. Juni 2011 Geschrieben 28. Juni 2011 Klasse Einstellung, weder die Arbeiter noch die Maschinen oder die eingerissenen Zäune haben entschieden das S21 gebaut wird. Sollen die doch den Landtag oder die Bahnverwaltung in Berlin kaputt machen wenn sie gehör finden wollen. Irgendwann verschwindet auch das öffentliche Interesse an den Demos wenn es nur noch in Randale und Zerstörung endet. Auch wenn das ganze Planen und alles was mit S21 zusammen hängt nicht ganz sauber gelaufen ist, so wird S21 eh gebaut. Demos ok aber ohne randale. Gruß der Kater Zitieren
tino27 563 Geschrieben 28. Juni 2011 Geschrieben 28. Juni 2011 Dann haltet mal schön die Füße still, wenn euch ein Windrad vor die Nase gesetzt wird oder eine Autobahn durch den Vorgarten gehen soll. Zitieren
katerkarl 2 Geschrieben 28. Juni 2011 Geschrieben 28. Juni 2011 Zum einen ändern die paar Chaoten an S21 überhauptnichts und zum anderen renne ich auch nicht zum Flughafen Köln und schmeiss Fenster ein, nur weil nachts bis zu 10 Frachtmaschinen über mein Bett donnern. Hunderte friendlich demonstrierende verschaffen sich mehr gehör als 10 bekn....... Randalos. Gruß der Kater Zitieren
Gast Kränchen Geschrieben 29. Juni 2011 Geschrieben 29. Juni 2011 Zum einen ändern die paar Chaoten an S21 überhauptnichts und zum anderen renne ich auch nicht zum Flughafen Köln und schmeiss Fenster ein, nur weil nachts bis zu 10 Frachtmaschinen über mein Bett donnern. Hunderte friendlich demonstrierende verschaffen sich mehr gehör als 10 bekn....... Randalos. Gruß der KaterDas sehe ich genauso Meiner Meinung nach, unabhängig von S21, nimmt die Empfindlichkeit der Gesellschaft gegenüber äußere Einflüsse stetig zu.Ich habe manchmal den Eindruck, egal wo ein Flugzeug herfliegt, welche Strecken schwere Güterzüge fahren und welche Trassen neue Verkehrswege haben sollen, überall wird protestiert und geklagt wie verrückt.Insbesondere bei großen Infrastrukturprojekten gibt es viele Gewinner und auch Verlierer, manches Einzelschicksal z.B. durch Verlust des Hauses ist zwar bedauernswert, aber wenn durch ein Projekt für die Bevölkerung, die Gegend und auch eventuell Natur viele positive Effekte zu erreichen sind, hat man dem den Vorrang zu geben. Und in den meißten Fällen werden betoffene Bürger bei Verlust ihres Eigentums durch ein Großprojekt recht großzügig entschädigt und können sich eine neue Existenz aufbauen.Nach meiner Meinung müssten in diesem Zusammenhang die Rechtswege maßvoll gekürzt und verändert werden, sodas nach maximal 10 Jahren ein Großprojekt in die Tat umgesetzt werden kann und nicht wie in zu vielen Fällen erst nach bis zu 30 Jahren.Helfen könnte nach meiner Meinung generell eine Volksabstimmung bei Projekten die für viele Bürger in einer Gegend Veränderungen mit sich bringt.Hätte man bei S21 schon viel früher eine Volksabstimmung gemacht, hätte man jetzt das ganze Theater nicht und auch die rot/grüne Regierung wird hier schwer zu tun haben, die Sache noch auf den richtigen Weg zu bekommen. Leider fürchten ja die Politiker und auch die Wirtschaftsvertreter die Volksabstimmung wie der Teufel das Weihwasser, weil da so manches nicht nach deren Vorstellungen laufen würde. Bestes aktuelles Beispiel ist seit Sonntag die Ablehnung der Bevölkerung Helgolands für die Inselerweiterung, da ist für die profitgesteuert denkenden Herrschaften der Schuß mal ordentlich nach hinten los gegangen. Den Euro hätten wir wahrscheinlich dann auch nicht und demzufolge auch nun nicht die ganzen Pleitegeier, Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien am Hals. Wenn ich mir dieses Finanzelend so anschaue, dann sollte man doch lieber in S21 investieren Zitieren
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