Terex trennt sich von Atlas Bagger & Heavy Construction Sparten

[LH2010 2]

Hallo Holger,




wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen

Habe das mal irgendwann schon geschrieben, man kennt doch diese Heuschrecken.








Sepp bearbeitet 19. Oktober 2010 von LH2010

[Kranfred 0]

Am besten Streiken, denn der Laden wird mit Sicherheit dicht gemacht. Schade um Atlas!

Jeder hat gehofft, daß Atlas wieder Boden gewinnt, aber da gibt es ja leider andere Interessenten.
Filipov ist ein Abwickler, was jeder wusste in der Branche.

Solche Leute gehören irgendwann vom Mob beseitigt, was sicher auch mal geschehen wird wird von irgend einem der seinen Job verloren hat, welcher eigentlich hätte gerettet werden konnte.

Man redet aktuell von nur 2.3 Mio Arbeitslosen, verschweigt aber die Hartz4 und Zeitarbeiter, sowie die vielen Schwarzarbeiter und Billiglöhner.....

das geht bald nicht mehr gut.....

[SirDigger 2.069]

Am besten Streiken, denn der Laden wird mit Sicherheit dicht gemacht. Schade um Atlas!

Da wird sich Herr Filipov aber freuen, das Ihm die IG-Metal das Insolvenzgeld in Form von Streikgeldern finanziert.

Und das Herr Filipov als Abwickler für Terex fungieren soll, könnte auch etwas mit den Verlusten zutun haben, die Atlas in den letzten Jahren angehäuft hat.

Wer 1/3 seines Umsatzes an Verlust macht.... darf sich nicht wundern wenn der Laden zugesperrt wird.

194 Mil$ Umsatz, 61 Mil$ Verlust 2009

Dazu dann noch Geschwätze vom Mob der solche Leute beseitigen wird/soll....
bloß weil irgend ein Job gerettet werden "könnte"?
Ja was haben den die Leute bei Atlas erwartet?
Einen Ritter auf einem Pferd, mit dicker Geldbörse der Ihren Status Quo mit allen Privilegien und Erungenschaften in alle Ewigkeit finanziert...
Bloß weil Ihm das Orange so gut gefällt?

In der Regel ist man im Geschäft um Gewinn zumachen, und nicht um Verluste anzuhäufen,
fallen Verluste an, muss man sehen woran das liegt, und die Kosten drücken, das solche Maßnahmen nicht beliebt machen, war wohl Herrn Filipov klar, sonst hätte er sich den Job wohl nicht angetan.

Willst du die Jobs retten,, dann kauf dir ein paar Atlas @ kranfred ...
Anderst kann man die Firma nicht retten, da aber Terex viel Vertrauen verspielt hat, verkaufen sich Atlas z.Zt. nur über den Preis.
Was wiederum kontraproduktiv ist, siehe "Fertigungstiefe" und "Einkaufsmacht"

[Gast Kränchen]

Am besten Streiken, denn der Laden wird mit Sicherheit dicht gemacht. Schade um Atlas!

Jeder hat gehofft, daß Atlas wieder Boden gewinnt, aber da gibt es ja leider andere Interessenten.
Filipov ist ein Abwickler, was jeder wusste in der Branche.

Solche Leute gehören irgendwann vom Mob beseitigt, was sicher auch mal geschehen wird wird von irgend einem der seinen Job verloren hat, welcher eigentlich hätte gerettet werden konnte.

Man redet aktuell von nur 2.3 Mio Arbeitslosen, verschweigt aber die Hartz4 und Zeitarbeiter, sowie die vielen Schwarzarbeiter und Billiglöhner.....

das geht bald nicht mehr gut.....

...so sehe ich das auch, es rumort ja nun schon länger in der Gesellschaft, gut zu erkennen z.B. an Stuttgart 21, da geht es nicht nur um das eigentliche Projekt, es wird auch die Unzufriedenheit der Bürger mit den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen im Land mit beleuchtet.

Jetzt Atlas und morgen vieleicht HochTief und die vielen die vorher schon zum Opfer gefallen sind, ein deutliches Zeichen für einen dringend nötigen politischen Systemwechsel in Deutschland um diesen Wirtschaftskriminellen Elementen das Handwerk zu legen.

Solange Politiker als Marijonetten der Wirtschaft sich ständig beeinflussen lassen, wie es so z.B. mit den Stromkonzernen läuft, wird sich nichts ändern an den immer mehr werdenden negativen kapitalistischen Ausblühungen, wie den sogenannten feindlichen Übernahmen von Unternehmen und vieles mehr.

Aber wie heißt es so passend; Schlimmer geht immer...

[koddee 8]

@ Sir Digger
Mal etwas Grundsätzliches. Ich verfolge das Ganze aus ziemliche Nähe. Es ist nicht so, dass die IG Metall irgendwelche üblichen Forderungen nach Erhöhung stellt, sondern durchaus bereit ist, erhebliche Kompromisse einzugehen. Leider gibt es da keinerlei Kommunikation mit der GL.
Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem Gesetze unser Zusammenleben regeln und damiterträglich machen. Ein - so finde ich- sehr angenehmes System. Dazu gehört auch, dass es Betriebsräte und Gewerkschaften gibt. Und dazu gehört ebenfalls, dass der Arbeitgeber mit diesem Betriebsrat Gespräche führt. Und das funktioniert ja auch (fast) überall. Nur liegt hier wohl das Problem bei Atlas bzw. der Geschäftsleitung.
Die IG Metall ist - auch das ist wichtig- mit riesiger Mehrheit der Belegschaft beauftragt worden. Die machen da keine Alleingänge. Es rumort da ungeheuer.
Heute stand im Übrigen in der Nordwest Zeitung, dass auf Vermittlung der Politik wohl doch eine Gesprächsebene gefunden worden ist.

Bis dann

Koddee