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Kaufberatung - Kurzheckbagger 3,5to


preinstorfer

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gleich mal zu bobcat - ich war in dobris und dort werden nur die minis gebaut, dh die ab E32 werden so weit ich informiert worden bin nicht in europa produziert.
alle neuen bagger von bobcat haben auch nichts mit doosan zu tun. E32 und E35 sind völlig andere maschinen als doosan bagger auch der E60, der ist völlig anders aufgebaut. nicht der mobilbagger, der ist ein yannmar (lt. meinen infos). und ich denke mal das die neuen E45 und E50 genauso sind. (waren damals am testgelände)

zum Anbau - so wies aussieht wirds das system von martin - "mquick" (oder ähnliches). ohne powertilt aber mit hydrl. wechsler.
ihr habt da völlig recht - keine grabkraftverluste, ich kann zwischen tieflöffel, böschungslöffel, schremmhammer..... schnell wechseln ohne auszusteigen. den tieflöffel drehen dauert ja auch nicht lange und mann macht das auch nicht so oft wie man denkt. und wennst nen greifer mit rotator drann hängst brauchst ja auch nicht mehr auszusteigen und da ist ja eh ein rotator drauf. außerdem kommt ja wieder viel gewicht drauf, powertilt und rotator das ich beim normalen graben nur so rumschleppe.

ein rototilt ist für kleine bagger relativ groß. ca. 42cm, mit zyl. fürs schwenken im oberen bereich sogar noch größer, dh. mit nem 30er bzw 40er löffel ist die grabtiefe begrenzt.

gut, aber ich weiß noch immer nicht welcher der richtige und zuverlässigste bagger ist mad_red.gif

zur Kabine - ich/wir steigen relativ oft aus und ein, da ich auch paralell dazu mit dem lkw fahre, auch legen wir leitungen zt selber,..... drum soll sie halbwegs geräumig sein. wobei ich in bobcat und kubota schon drin gesessen habe und die kabinen in dieser größenordnung eigentlich größer sind als ich von anfang an gedacht habe.

zu kubota - was mir da auch aufgefallen ist das bei geöffneter tür der abstand von tür zur kabine relativ groß ist wo sich schnell ein ast von einem baum verklemmen kann und dort schaden anrichtet. nur so nebenbei - genau das sind kleinigkeiten auf die ich schaue.

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Also ich halte nichts vom Powertilt ---- Zwischen Stiel und Oilquick heben sich viele Oilquickvorteile auf


Welche Qilquickvorteile heben sich denn auf?


Also ich halte nichts vom Powertilt ---- Zwischen Stiel und Oilquick heben sich viele Oilquickvorteile auf



Viel.
Gerade im Kanal/Leitungsbau ergeben sich große Vorteile, wenn man mit dem 30er Löffel abböscht.
Aber auch sonst sehe ich nur Vorteile, wie z.B. beim befüllen von Schubkarren mit dem 60er Löffel oder oder

Und mit einem Powertilt in Verbindung mit einem Schnellwechsler, wo man den Löffel umdrehen kann (Qilquick,Martin) ist man unschlagbar. Da gibts zwar noch den Tiltrotator aber mit den Zylindern..

Es gibt doch nichts besseres als staunende (Privat)Kunden die sehen was du alles mit deinem Bagger machst und sich denken: Ach das ging ja jetzt noch schneller als der letzte mal dagewesene Garten/Tiefbauer ohne Powertilt/SW und der diesmal dagewesene Schaufler hat sich um andere Dinge gekümmert als nur dem Bagger nachgeschaufeln.
Und das spricht sich rum.

Natürlich muss jeder selber wissen ob er das braucht.

Wer einmal damit gebaggert hat will nicht mehr ohne. (Genau so wie mit Oilquick/Tiltrotator)

gruß Simon bearbeitet von Simon T.
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Das einzige Problem mit dem Oilquick und dem Powertilt an dieser Geräteklasse dürfte die Schlauchführung zum unten liegenden Wechsler sein, Martin hat da durch die hinten liegenden Kupplungen weniger Probleme mit der Schlauchführung, allerdings trägt dieser M-Quick-Wechsler weiter nach hinten auf.

Der Oilquick kuppelt ja innerhalb des Wechselrahmens vom Werkzeug, das heißt aber auch dass alle Schläuche beim Powertilt da drunter hin gebracht werden müssen.

Vorteil von nem Powertilt in Kombination mit einem Standardtieflöffel... man kann neben dem Abböschen auch mit dem schräg gestellten Löffel unter Leitungen und Rohren Material herausbekommen. Nachteil... er trägt Gewicht auf und zudem geht durch den weiteren Abstand von Löffeldrehpunkt und Schneide Losbrechkraft verloren.

Schön ist es übrigens wenn man mit nem Böschungslöffel und nem 180° Powertilt arbeiten kann... dann kannst du die volle Breite zum Planieren nutzen und dennoch durch den Schwenk zur Seite dennoch ne Schubkarre bei geringstem Materialverlust mit der Maschine laden whistling.gif

Nen Tiltrotator kannst du übrigens immer an einen Oilquick anbauen wenn Bedarf ist... ebenso eine Alternative wie den PowerRollertilt oder einem ähnlichen Produkt.

Die hast du dann drauf wenn du sie brauchst und wenn du volle Kräfte brauchst ohne zusätzlichem Gewicht ist der schnell wieder abgekuppelt. Vor allem brauchst du den Tiltrotator nicht wenn du einen Sortiergreifer bzw. Universalgreifer anbauen willst da viele Geräte sowieso nicht ohne Drehmotor ausgeliefert werden und dann hast du immer noch sehr gute Traglastwerte mit Anbaugerät.
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Für mich ist bei der Einsetzbarkeit eines Baggers auch die Ladeleistung wichtig.
Der Ersteller des Themas spricht ja auch davon, dass er LKWs beladen will, den Kunden interessiert nicht nur, dass jeder Löffel gedreht oder schräg angestellt werden kann, sondern auch dass ne Menge Boden schnell umgesetzt oder verladen werden kann.
Was bringt es, wenn ich beim Grabenputzen 5 minuten schneller bin, dafür 20 Löffel mehr brauche um den LKW zu beladen.
Mit den gesamten Anbauteilen wie Powertilt oder Rototilt verliert man in der Grösse 3,5to schnell eine Löffelgrösse und muss dann eben den Löffel des 2to Baggers verwenden, da die gesamten Anbauteile eben Gewicht und Leistung kosten.
Wir setzen im Betrieb seit knapp 4 Jahren einen Terex 3.7 mit einem hydraulischen Wechsler ein.
Der Bagger war bis auf ein paar Kleinigkeiten problemlos, mich persönlich stört, dass die offene arretierte Türe übr das Gegengewicht raussteht und ich bin sicher irgendwann wird sie abgerissen.
Ansonsten ist der Bagger gut zu bedienen.
Mein Problem mit dem Bagger ist, dass er Probleme hat Schachtunterteile DN1000 abzuladen und einzuheben, wenn es mal tiefer wie 2m wird. Wenn jetzt noch ein Rototilt oder Powertilt angebaut wäre, ginge das in den Bereich unmöglich.
Wir haben daher den Entschluss gefasst, keine Kurzheckbagger unter 5,5to mehr anzuschaffen, da Geräte dieser Grössenklasse einfach bei unseren Verhebeeinsätzen zu schnell an die Grenzen kommen.
Um dem Themenersteller noch eine Meinung zu geben, der Terex ist schon ok, wenn man finanziell hinkommt halte ich den Takeuchi TB138FR in dieser Grössenklasse für die bessere Maschine.
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Darum hab ich ja auch geschrieben dass sich eine Lösung mit Oilquick-Direktanbau und extra Tiltrotator anbieten würde... höhere Traglast und volle Leistung beim Graben und Laden sowie bei Bedarf die Genauigkeit beim Böschungziehen und dergleichen.

Also Schnellwechsler mit Mediendurchführung am Löffelstiel und extra Zubehör... dann sollte sich das von T.V. angesprochene Problem erledigen.

Takeuchi sieht man hier übrigens immer mehr... woran das wohl liegen mag... keine Ahnung whistling.gif
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