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Zukunft ??? !!! Existenzgründung !!! Baubranch


hdmicarbonn

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zu 1. Wenn du einen Doofen findest.In den meisten Gemeinden darf RCL Material nicht mehr eingebaut werden.
Du zahlst für die Entsorgung

zu 2. Wozu eine Longfront,Brecher etc. ,als Neuling auf dem Markt bekommst du keinen grossen Abbrüche.Stell dich zum Anfang lieber auf Oma ihr klein Häuschen ein.Miete dir die Machinen die du brauchst und lass Material durch einen Spediteur abfahren,es ist günstiger.

zu 3. Die Konkurenz ist groß ,es ist mit einem Becken mit Haien vergleichbar.

zu 4.Die Arbeit der Tippse ( nicht als böse Abwertung verstehen) kannst du auch selber machen.Statt dessen solltest du lieber 2 Mann einstellen die Oma ihr klein Häuschen vor dem Abbruch auch entkernen können.

zu 5. Bei Mietmaschinen etc fast nichts

zu 6. siehe unter 5.

zu 7. Entfällt auch erstmal .Geschotterte Flächen zwischen 0,50 - 1,50 €/m².Evtl erforderliche Nutzungsänderung schlägt noch einmalig mit 1 €/m² zu Buche

zu 8. Man sollte schon wissen was man macht.Bei Kunden /Auftraggebern kommt es besser an

Meine Meinung wird dir negativ aufstossen ,aber lieber mit etwas mehr Pessimismus an die Sache gehn ,späterer Optimismus kann von alleine kommen.Du kommst hier so rüber ,als wenn du keinen blassen Schimmer von der Materie hast ,lass es besser.

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Deine Idee ist sicherlich gut und warum sollte man einen Traum nicht auch wahrmachen.

Hier ein paar Anmerkungen:

Du brauchst als Startup keinen LR-Bagger (40 Meter?)
Du braucht einen Platz und einen "normalen" Raupenbagger" mit Schutzgitter (ggf. SW)
Der Bagger kann gerne schon 8-10 Jahre als sein. Fang damit erst mal an.
Informieren Dich über Perspektiven in Deiner Region (Projekte, Wettbewerbssituation)
Informiere Dich über Entsorgungsvorschriften (Stichwort Asbest-Sachverständiger)
Biete Dich als Subunternehmer bei etablieten Abbruchunternehmern an.
Kontaktiere Fuhrunternehmer, die das Material abfahren und entsorgen können
Genauso suche Firmen, die Brecher haben. Versuche anfangs zu kooperieren und zu lernen.
Mach nicht alles gleich auf einmal - bleibe anfangs klein.
Lerne Ausschreibungen zu lesen

Mein Tipp: Erst einmal überschaubar anfangen. Nicht zuviel Maschinen kaufen. Wie oft brauchst Du z.B. eine Walze. Bleib sauber, dann wird dir jeder gute Vermieter eine für die Einsatzzeit geben. Mache Dir keine "Feinde" besonders in Abbruch gibt´s "besondere" Spielregeln.

Und: Lerne etwas BWL! Unterschätze nicht die Bürokratie und beschäftige Dich auch damit. Das gehört auch dazu und verlasse Dich dabei nicht nur auf andere. Ein Blondchen in Büro kann das nicht ersetzten. Die meisten Leute die scheitern, tun das nicht, weil Sie keinen Bagger bedienen können, sondern weil sie zu größe Rosinen im Kopf haben, zu schnell einen auf Dicke Hose machen und von anderen beschissen werden.

Wenn Du Dein Projekt vernünftig und solide angehst, kann das schon klappen.

Viel Erfolg!
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Und dann gibt es in Berlin auch noch eine Menge großer Abbruchunternehmen, die sich um jeden größeren Auftrag kloppen.
Fang lieber mit den kleinen Häuschen an und versuche langsam nach oben zu kommen.
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Yumbo, vielen dank für deine antworten und auch den anderen, über weitere nützliche Tipps bin ich nicht abggeneigt, vielen Dank !!! bearbeitet von hdmicarbonn
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Vielleicht ist auch die Schiene nicht schlecht, dir per Mietkauf, Leasing, oder eben alt nen Bagger zu besorgen und erst mal als Sub dich bei den lokalen Firmen zu bewerben um Erfahrung zu sammeln und in die materie einzusteigen. Quasi so als ich-AG.
Oder mit nem Minibagger und Kompaktlader und 3 Mann in die Entkernung einsteigen, da wäre das Startkapital geringer. Da kannst du dann als Sub von nem großen Komplettabbrecher fungieren.
ABER: Hier auch noch mal ein großes VORSICHT aus der Praxis.
Beachte dass du am Bau immer Vorfinanzieren musst und teilweise sehr lange auf dein Geld wartest. Da sind deine 70.000 weg wie nix.

Wenn du von nem Maschinenpark wie in deinem 1. Post träumst fehlt mal locker flockig eine 0 bei deinem Kapital (aber Minimum!!!!), dann rechne mal was du dafür Zinsen zahlst und dann weist du was du mindestens jeden Monat erwirtschaften musst. das heißt, das jeder tag wo deine Geräte stehen dich richtig geld kosten. Was natürlich heißt, daß du auch erst mal Aufträge brauchst, und wenn du noch unbekannt bist, kriegst du die nur über den Preis und dann bringst du erst mal Geld mit, anstatt welches zu verdienen. Die Konkurrenz ist hart. Und ein alteingesessener mit richtig viel Kapital auf der Seite dem ist das teilweise wurscht, hauptsache arbeit. Dir brichts sofort das Genick.
Also klein anfangen, und auch dran denken, das du deinen Gewinn versteuern musst, nicht alles was übrig bleibt gehört dir

Grüße Stefan
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