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Infotag Bauausbildung der Bauverbände BaWü


Bauforum24

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Eine Ausbildung in einem Bauberuf bietet engagierten jungen Menschen vielfältige und interessante Perspektiven. Dies ist die Quintessenz des Infotages Bauausbildung, der am 20. Oktober 2009 sowie zum Teil auch an den darauf folgenden Tagen landesweit in insgesamt 18 Bau-Ausbildungszentren stattfindet. Zahlreiche Schüler und Lehrer, überwiegend von Haupt- und Realschulen, folgten der Einladung der baden-württembergischen Bauverbände und informierten sich in den verschiedenen Lehrwerkstätten über das Tätigkeitsspektrum in den über 20 Bauberufen, über Inhalte und Ablauf der Ausbildung, Verdienstmöglichkeiten sowie Weiterbildungs- und Aufstiegschancen am Bau. Im Rahmen von Führungen durch die Werkhallen konnten die Schüler anhand kleiner praktischer Aufgaben auch ihr handwerkliches Geschick testen.

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Anlass für den Infotag Bauausbildung ist der weiterhin hohe Bedarf an Fachkräften in der Baubranche. Denn angesichts einer gewaltigen Anzahl sanierungsbedürftiger Wohneinheiten, eines nach wie vor bestehenden Neubaubedarfs im Wohnungsbau sowie des mangelhaften baulichen Zustandes zahlreicher öffentlicher Gebäude und Straßen hat die Bauwirtschaft auch in den kommenden Jahren viel zu tun. Gefragt sind neben qualifizierten Facharbeitern auch Führungskräfte wie Vorarbeiter, Poliere, Meister und Ingenieure. Daher sind die Aufstiegschancen am Bau für gut ausgebildete Nachwuchskräfte derzeit besonders günstig.

Im Ausbildungsjahr 2008/2009 wurden in Baden-Württemberg rund 6.200 Auszubildende in den Bauberufen ausgebildet. Die höchsten Lehrlingszahlen weisen die Berufe Maurer, Zimmerer, Stuckateur, Fliesenleger und Straßenbauer auf. Um eine umfassende Qualifizierung sicherzustellen, findet die zwei- oder dreijährige Ausbildung sowohl im Betrieb als auch in überbetrieblichen Ausbildungszentren und in der Gewerbeschule statt. Sehen lassen kann sich die weit überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung: Sie beträgt aktuell 600 Euro im ersten, 922 Euro im zweiten und 1.164 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

Aufgrund des weiter zunehmenden Einsatzes von Maschinen und moderner Technik haben sich die Anforderungen an die am Bau Tätigen in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verändert: Waren früher insbesondere eine gute körperliche Konstitution und Muskelkraft gefragt, so sind heute umfassendes Fachwissen und technische Kenntnisse unabdingbar. Daher erwarten die meisten Unternehmen von ihren Lehrstellenbewerbern einen guten Hauptschulabschluss. Doch auch nach Beendigung der Ausbildung ist vor dem Hintergrund des raschen technischen Fortschritts und der sich ändernden Rahmenbedingungen für alle Beschäftigten der Bauwirtschaft eine kontinuierliche Weiterbildung unverzichtbar.

Ausführliche Informationen zu Ausbildung und Karrierechancen unter:

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www.bauen-hat-zukunft.de
www.bauwirtschaft-bw.de
www.infotag-bauausbildung.de

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(Foto: Bauforum24)
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