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Planung eines Rohrleitungsgrabens


ElPresidente

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Wir hatten kürzlich eine Kanalbaustelle mit 7 Meter Tiefe.

Als Verbau würde ich einen Gleitschinenverbau verwenden und an den Stellen wo Leitungen kreuzen den Dielenverbau. Ist wesentlich kostengünstiger als nur Dielen zu rammen und zu ziehen.

1 Bagger Vortrieb
1 Bagger Verfüllung
1 Radlader für einen eventuellen vorhanden Lagerplatz zum Laden, Aufschieben und Material umfahren

Klappt wunderbar so, aber das kommt ja immer auf die Gegebenheiten an die dort vorgegeben sind.

Und einen größeren Mobilbagger in der Verfüllung einzusetzen könnte schief gehen. Je nach Bodenart ist der Druck auf den Verbau in 7 Meter Tiefe so enorm das selbst ein Liebherr 924 Mobilbagger an seine Grenzen kommt. Wir hatten einen Liebherr R934 Kettenbagger in der Verfüllung und der war oft mehr als nur an der Grenze. Man sollte niemals die Druckkräfte auf die Verbauwände unterschätzen.
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Hallo Leute ich kann da Denis nur recht geben.Man sollte die druckkräfte des Bodens nie unter schätzen. Und schon im vorfeld beim Verbau darauf achten das die schienen immer sauber sind shades.gif Gruß long-long
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Danke für die Tipps soweit, das hat mir schonmal echt weitergeholfen. top.gif

Noch eine weitere Frage: Wie läuft das bei einer solchen Baustelle mit der Verkehrsführung ab? Die Randbedingungen sind folgende: Neben dem Graben verlaufen beidseitig 2 Fahrstreifen und aufgrund mangelnden Platzes im Bereich des Mittelstreifens habe ich es mir so vorgestellt, dass man auf einer Seite die beiden Streifen dicht macht und auf die andere Seite des Grabens rüberzieht. Die eigentliche Frage dabei ist für mich: Würde man bei so einer Maßnahme die kompletten 400 m auf denen die Leitung gelegt werden soll auf einmal und für die gesamte Zeit sperren oder würde sich die Sperrung mit dem Fortlauf des Grabens bewegen.
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arbeitstechnisch wäre es günstiger auf jeder Seite die innere Spur zu sperren , mindestens 200m (man muß sich ja bewegen können , Aushub muß aus der Baustelle , Material und Verfüllung rein ... organisatorisch wäre eine Sperrung auf 500m sogar besser , weil Du jeden Abschnitt extra beantragen mußt und Behörden sind nunmal langsam... Die Sperrung sollte schon 50 m vor Grabenanfang beginnen.
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Hallo,

bei der Lösung des Problem´s schon mal darüber nachgedacht, alles in geschlossener Bauweise auszuführen??

Bei offener Bauweisen ergeben sich rd. 7.400 m³ Aushub und kanpp 6.000 m² Verbau.

Grobkalkulation

Aushub: 7.400 m³ * 15,00 € = 111.000,00 €
+ Deponie + Austauschboden
Verbau: 6.000 m² * 40,00 € = 240.000,00 €

Oberfläche 1.200 m² * ??


Geht natürlich nur, wenn die Randbedingungen (Krümmung, Anschlußdichte, etc) dies zulassen.

Ist nur so ne Idee .... smile.gif
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