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Planung eines Rohrleitungsgrabens


ElPresidente

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Hallo, im Rahmen einer Hausarbeit an der ich gerade sitze ist die Herstellung eines Rohrleitungsgrabens gefordert. Dabei soll auf 400 m im im Bereich eines Mittelstreifens einer Landstraße eine Leitung gelegt werden, wobei der Graben ca. 7 m tief sein müsste. Nun zu meinen Überlegungen soweit. Aufgrund der Tiefe und aus dem Grund, dass kreuzende Leitungen vorhanden sind, habe ich mich für Dielenkammerverbau entschieden. Ich habe mir außerdem gedacht, dass es sinnvoll wäre den Graben abschnittsweise in Stücken von 40 - 50 m herzustellen. Macht eine solche Abschnittsgröße Sinn? Außerdem frage ich mich nun ob bei einer solchen Abschnittsgröße der Einsatz mehrerer Bagger sinnvoll ist, wenn diese seitlich zum Graben von 2 gesperrten Fahrsteriefen aus Arbeiten, so dass z.B. einer der Bagger schon mit dem Aushub beginnt, während der andere die Kanaldielen in den Boden einrüttelt usw. Oder würden sich die Bagger eher behindern, da bei der Maßnahme die Dimensionierung der Bagger ja nicht gerade klein ausfällt. Und würde man bei so einer Tiefe, wenn man von der Seite arbeitet, mit einem normalen Tieflöffel oder eher mit einem Zweischalengreifer arbeiten? Zu guter letzt: Aus wievielen Leuten besteht bei einer solchen Maßnahme eine Rohrleitungskolonne sinnvollerweise. Ich bin bisher auf 1-2 Baggerführer, 1 Schachtmeister und 2-3 Rohrleitungsbauer gekommen. Vergesse ich da noch jemanden?
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Aus Platzgründen kenne ich es bisher immer so, dass man 2Kolonnen einsetzt, eine macht auf, die andere zu ...

So brauchst du nicht für 50m Verbau vorhalten, sondern es reichen meist 3 oder 4 Einheiten mit einer auf Reserve (an der Baustelle, falls mal jemand schneller ist als geplant), außerdem kannst du (wenn der Boden es zulässt natürlich) einfach den Aushub vorne ans Ende der Leitung fahren und direkt verfüllen, und brauchst nicht extra zum Lager oder in die Kiesgrube.

Bei einer Tiefe von 7m muss natürlich auch schon ein größerer Bagger her, bei den Rohren (so lange nicht GFK) sowieso. Und selbst bei den größeren Geräten sollte wohl der möglichst längste Löffelstiel montiert sein, reicht ja nicht wenn du gerade so auf 7m kommst, sondern musst ja auch ein bisschen arbeiten können da unten.

Also bei deinen Angaben würde ich jetzt so Richtung 30 bis 40Tonnen Bagger für Aushub und verlegen tendieren, und mit nem großen Mobilbagger hinten zu machen.
Radlader und so für Lieferdienst sind ja eh meist auf der Baustelle.

Edit:
http://www.liebherr.com/catXmedia/em/Docum...0101a528117.pdf
mit dem 3,10m Ausleger schafft der es gerade so auf 7m Tiefe, also sollte es schon der 3,9m Stiel sein (Seite 16) bearbeitet von TiefTieferTiefbau
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Danke soweit schonmal für die Antwort.

Habe ich mir denn die einzelnen Arbeitskräfte der Kolonne mit Baggerführer, Schachtmeister und Rohrleitungsbauer soweit richtig zusammengereimt oder müsste ich für den Radlader auch noch extra einen Maschinenführer einplanen? Und eine zweite Frage: Wie kommt man überhaupt in einen solchen Graben? Ist es sicherheitstechnisch noch erlaubt einfach eine Leiter anzulegen oder müsste man da schon ein Trappengerüst reinstellen?
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