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Transport von Schüttgütern - Felsbrocken - Ladungssicherung notwendig?


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Hallo,

es kommt auf den Aufbau an.Wenn man solche Felsen auf einer normalen Pritsche fährt, nützt auch kein formschlüssiges Laden, da gehören Gurte dran.Selbst beim normalen Kipper schlagen die Felsen Löcher in die Wände.

Ich habe früher Felsen gefahren, Schüttsteine, Senksteine und Findlinge bis 200 cm Kantenlänge. Das Equipment bestand aus einem Kippsattel mit einer Rundschalenmulde mit 8 mm Wandstärke und hydraulischer Heckklappe. Ich wurde öfters vom Schnittlauch kontrolliert und es wurde nie etwas moniert. Die Mulde besaß eine Garantie vom Hersteller das man 3 to schwere Steine aus 3m Höhe reinfallen lassen konnte ohne Beulen zu erzeugen.

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Hallo,

da bei solchen hohen Bordwänden muss man ja auch keine Ladungssicherung vornehmen das reicht so auch so schon. Wenn man nicht über die Pritsche läd kann doch auch nichts schief gehen. Man muss nur angemessen Fahren dann geht doch alles gut.

Gruß Maxi
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Wenn meine Autos mit 26 to ausgeladen waren standen die Steine bis 50 cm über die Seitenwände hoch.
Es ging auch mehr darum solche Steine auf einer normalen Pritsche mit diesen dünnen Alubracken zu fahren.
Bei einer Pritsche würd ich nicht ohne Gurte fahren, einmal ausweichen oder stärker bremsen schon gehn die Steine ab.
Wenn wir mit unseren Autos grosse Felsen abgekippt haben, haben wir ohne zu bremsen abgekippt , denn wenn die Felsen einmal in Bewegung sind ,gibts kein halten.
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Das habe ich ja nicht gesagt nur mit normaler Pritsche ich meine ja nur allgemein. Du hast recht ohne Gurte oder ein Netzt sollte man bei einer solchen Ladung nicht los fahren. Da sollte man sich lieber den Aufwand machen und die Ladung sichern als nachher aus dem Straßengraben oder etwas anderen rausgeholt werden muss. Wie du schon sagtest einmal stärker bremsen ausweichen und dann gehts ganz schnell dann liegt man auf der Seite oder anderes.

Gruß Maxi
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Ich danke euch für eure Einschätzungen und weiterführenden Links zu dem Thema. Sehr interessant war der Artikel "RolingStones". Bei mehr oder weniger gleichförmigen Steinquadern ist die Ladungssicherung auch nicht so das Problem.

Unsere Felsen kommen direkt aus dem Bruch und haben daher sehr unterschiedliche Kantenlängen und Formen. Selbst ein formschlüssiges Laden ist da schwer, im Prinzip müsste jeder Felsbrocken per Hand bzw. Stemmeisen auf dem Kipper zurechtgerückt werden, bis sie formschlüssig liegen und nicht über die Bordwände herausragen. Das ist natürlich ein ziemlicher Aufwand. So wie es aussieht, liegt es im Ermessensspielraum der Polizei, ob eine Ladung aus unbehauenen Felsen richtig gesichert ist oder nicht. Offensichtlich bewegen wir uns hier in einer Grauzone.
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