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Fotos: Case Steiger Quadtrac STX 450 mit 3 Schürfkübeln!


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Ein paar Fragen zu diesem Gespann:
- wo liegen denn die Investitionskosten für dieses Gespann
- und wie gestaltet sich der Verschleiß der Gummiketten an dem Knicklenker
- werden die Kübel über Laser gesteuert
- und funktioniert die Bedienung der Kübel Steuerung elektrohydraulisch

Ich hoffe es gibt gute Antworten für meine Fragen laugh.gif

Gruss Florian

Hm... ich werde es mal versuchen... smile.gif

Vorab sollte ich sagen, dass ich von der Technik der Baumaschinen so gut wie keine Ahnung habe, mehr vom Baubetrieb.

Die Investitionskosten für ein solches Gespann kann ich nur schätzen, weil unser Chef die Kaufpreise nicht wirklich rausrückt. Ein solches Gespann kostet etwa die Hälfte von einem Cat 627 G, also ca. 300 - 350 Tsd. EUR (geschätzt).

Über den Verschleiß kann ich noch nix sagen, da wir das Teil erst seit Anfang des Jahres haben. Die Gummiketten sehen für die Betriebsstunden noch relativ gut aus (Schätze mal es sind ca. 800 Std. auf der Uhr), was sicherlich auch damit zusammenhängt in welchen Böden der Quadtrac unterwegs ist.

Die Kübel werden nicht Laser gesteuert (hier auf den Bildern sind die vorderen beiden Kübel Ejektoren, der hintere ist ein Kippkübel). Der Hersteller Reynolds (Website momentan nicht erreichbar) hat spezielle Kübel im Programm, die per Laser gesteuert werden können. Diese verfügen über eine entsprechende Radaufhängung, welche ein entsprechendes nivellieren des Planiekübels ermöglichen. Die Schnittbreite des Kübels ist etwas breiter als die der Ejektorkübel.

Ich weiss nicht was Du/man unter Elektrohydraulisch verstehst (bitte um Aufklärung) aber die Steuerung wird wie bei den meisten Schleppern die ich kenne über Taster betätigt und setzt dann die Befehle über eine entsprechende Hydraulikbox um.

Ich hoffe ich habe Deine Fragen "gut" beantwortet... smile.gif bearbeitet von haegar
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Die Investitionskosten für ein solches Gespann kann ich nur schätzen, weil unser Chef die Kaufpreise nicht wirklich rausrückt. Ein solches Gespann kostet etwa die Hälfte von einem Cat 627 G, also ca. 300 - 350 Tsd. EUR (geschätzt).

Über den Verschleiß kann ich noch nix sagen, da wir das Teil erst seit Anfang des Jahres haben. Die Gummiketten sehen für die Betriebsstunden noch relativ gut aus (Schätze mal es sind ca. 800 Std. auf der Uhr), was sicherlich auch damit zusammenhängt in welchen Böden der Quadtrac unterwegs ist.
Ich weiss nicht was Du/man unter Elektrohydraulisch verstehst (bitte um Aufklärung) aber die Steuerung wird wie bei den meisten Schleppern die ich kenne über Taster betätigt und setzt dann die Befehle über eine entsprechende Hydraulikbox um.

O.K das sind natuerlich schon Unterschede im Preis die eine Kaufentscheidung leichter oder schwerer machen...
Der Kettenverschleiss wird natuerlich beim Einsatz im Sand geringer sein als auf felsigem Untergrund. Also abwarten wie die Lage bei 2000 Betriebsstunden ist.

Genau was Du beschrieben hast ist eine elektrohydraulische Steuerung.
Die Befehle werden ueber Schalter oder Potentiometer an Magnetventile geschickt die Magnetventile im Steuerblock steuern dann die Oelstroeme zu den gewuenschten Funktionen.

Soweit so gut...

Gruss Florian
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  • 10 months later...
Um das Thema mal wieder aufzufrischen:

@Haegar: Wie sind mittlerweile Eure Erfahrungen? Was ich bisher gehört habe entwickeln sich die Reynolds Anhängekübeln zu einer echten Alternative, insbesondere wenn statt bereiftem Schlepper ein Quadtrac oder ein Challenger als Zugfahrzeug verwendet wird. Ich höre aber auch von Problemen mit den Gummiketten (Abriss der Zapfen auf der Innenseite nach ca. 600 Stunden).

Wieviele dieser Gespanne mag es momentan in Deutschland geben?
Ich zähle bisher Strack und Möbius.
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kostengünstiger ist diese stx alternative jedenfalls wie die schürfzüge von cat.
zum preis eines schleppers gab es mal eine faustformel zu der dm zeit pro ps=1000dm.das kam ungefähr hin mit dem preis.ich schätz die stx liegen zwischen 300.000-400.000€.alternativ kann man von fendt den vario 930bzw ab ende 2006 den neuen fendt vario936 mit 60km/h für sowas einsetzten.aber auch im hause john deere gibt es mit der 7000er 8000er und 9000er serie genügend starke schlepper wobei der challenger und stx mit dem raupenlaufwerk wesentlich besser zieht und geringeren bodendruck haben wie radbereifte schlepper.
und wie schon hier erwähnt die zapfen die reissen raus weil es eine gummikette ist und net eine stahlkette.daran merkt man wieviel kraft doch auf dem raupenlaufwerk anliegt.solange man aber nur im gelände mit den raupen unterwegs ist ist der verschleiss des profils ehr minimal wobei durch strassenfahrt und vorallen kurvenfahrt das profil doch sehr leidet.
bei den claas terratrac siehste des zb sehr gut wo er hergefahren besonders bei kurvenfahrten.
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