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Schlepper mit Mulde versus Dumper?


André

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rollwiderstand hin oder her.und die reibung auch.was mittlerweile auch ein wichtiger faktor ist,ist der verbrauch.ein fendt 930 vario mit 310ps der brauch zb weniger als ein fendt vario 926 vario sei es bei transporten auf der strasse aber auch im gelände.

für gute traktion im gelände da müssen schon die passenden reifen gewählt werden.wie so schön oben erklärt anhand des messe beispiel mit fischer machen die richtigen reifen ne menge aus.den luftdruck angepasst beim schlepper vorne noch etwas ballast drin meist so 400kg reichen schon aus.und in der heutigen zeit mit gefederte vorderachse merkt man ihn nicht mal.

aber letztlich is die maschine im gelände nur so gut wie der fahrer sie kennt und weiss wo die grenzen sind.nen kühlen kopf bewahren und schon gehts los.da aber die schlepper meist mehr auf der strasse sind mit den mulden sind dann auch die entsprechenden reifen auf den mulden.

natürlich liegt der vorteil zum dumper klar auf der hand alle 3 achsen sind angetrieben.beim schlepper mulde sind es nur die am schlepper.wird das gelände etwas pampig falsche reifen auf der mulde schon baut sich ein keil vor den muldenreifen auf und es ist feierabend.aber man kommt kimmer noch weiter als ein 3 oder 4 achser.

je breiter die reifen umso mehr aufstandsfläche umso mehr verteilt sich das gewicht.die luft etwas abgelassen und schon gehts los.

aber eigentlich is es doch nur eine kostenfrage zwischen schlepper oder dumper.der schlepper is zugelassen die mulde auch.mehr einsatzmöglichkeiten sind dadurch machbar die krampe half-pipe zb hat wassermass von 11,3 die kann man problemlos laden was im legalen bereich is.nen 3 achser is damit immer überflügelt.2-3 kubik mehr gehen auch auf den anhänger schon is man bei 4achser dimensionen.

der dumper is nicht zugelassen also darf man ihn auf öffentlichen strassen net führen.nur einsetzbar auf baustellen innerhalb im verkehr.und bevor ich mir nen dumper kaufe als unternehmer überleg ich schon ob ich nen schlepper nehmen soll.die einsatzmöglichkeiten sind grösser.man kann ihn noch nutzen zb bodenstabilisieren mal schnell nen tieflader anhängen und nen transport innerhalb einer bst machen.es gibt ja mittlerweile auch fendt schlepper die mit 65 km/h zulassung ausgeliefert werden ein mulde bekommt man auch auf 65 zugelassen.die standartreifen bei krampe zb sind freigeben bis 80 km/h vom reifenhersteller.

schlepper kann ich so problemlos von einer baustelle zur anderen mal eben überführen ohne einen tieflader für nen dumper muss erst nen tieflader kommen.
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So, lieber Max,

das ist doch wohl 'was echt Schrilles: 'ne richtig geile "Live"-Diskussion, simultan und mit sich überkreuzenden Beiträgen...das macht uns erstmal so schnell keiner nach top.gif

Ich muß jetzt auch erstmal Luft holen...das mit mehreren Zitaten in einem Beitrag habe ich versucht, aber ich war zu dumm (wann höre ich hier endlich mal auf, ein Anfänger zu sein??!).... ph34r.gif

Muß jetzt erstmal zugeben, daß ich eigentlich Dumper gar nicht mag...für mich haben Starrrahmen- und Lkw-Mulden viel mehr Charme rolleyes.gif

Ich glaub ich weiß jetzt (endlich!!!), worum es Dir und mir wirklich geht. Fang mal der Höflichkeit wink.gif halber bei Dir an.

DU siehst die beiden Fahrzeuge auf der Baustelle, so, wie sie zur Zeit üblicherweise sind. Logo, da hat der Trecker günstigere Reifen (zumindest könnte man sie sofort montieren), und wenn ich am Trecker alle Register ziehe, sieht der im Vergleich zum Dumper gar nicht so schlecht aus. Haste Recht, und Deine Aufzählung der diversen (Feintuning-)Möglichkeiten fürs Gelände ist voll in Ordnung.

ICH hingegen hatte was völlig Anderes im Sinn. Mir ging es mehr so um die "reine Lehre" in Fortsetzung dessen, was swh geschrieben hatte: nämlich um die Grundsatzfrage, ob der Antrieb ALLER Räder eines Zuges durch andere Maßnahmen wettzumachen ist. Unter sonst gleichen Bedingungen ist das nun mal physikalisch nicht möglich. Bei meinem Beispiel (was noch zugunsten des Treckers geschönt war, denn wer fährt schon mit 10 Tonnen Zugmaschine und dann nur 10 Tonnen Anhänger incl. Leergewicht) hat das "Solo-Allradfahrzeug" die doppelte Traktion. Und das kann ich, mit welchen Maßnahmen auch immer, nicht aufwiegen.

So - vielen Dank noch mal für die heiße Diskussion, nächstes Mal nehmen wir Eintrittsgeld und versaufen das anschließend sinnlos ----------drinks.gif

Beste Grüsse! Andreas bearbeitet von handreas
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es gibt ja mittlerweile auch fendt schlepper die mit 65 km/h zulassung ausgeliefert

Hmm.... wo steht das? Seither hatte Fendt (und auch alle anderen Schlepper) das Prblem der Lenkung. Eine reine hydraulisch betätigte Lenkung war per Gesetz nicht für 60km/h und mehr erlaubt. Wurde nun das Gesetz geändert oder hat Fendt ne andere Lenkung eingebaut oder meinst du bei deinem Beispiel die Fendt von Jogi Blunk?
Gruß
Max
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Wohin einen der Unterschied zw. Theorie udn Praxis doch führt....
So - vielen Dank noch mal für die heiße Diskussion, nächstes Mal nehmen wir Eintrittsgeld und versaufen das anschließend sinnlos ----------Sch...jetzt funktioniert die Smilie-Säufergruppe nicht, hätte so schön gepaßt...

So machen wir das ;-) Prost!
Gruß
Max

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Sein Problem aber ist, daß seine Antriebsräder nur mit 10 Tonnen auf den Boden gedrückt werden. Damit halbiert sich bei gleichem Reibungskoeffizienten die Reibungskraft: ich bekomme nicht die erforderlichen 20 Tonnen, sondern eben nur 10 Tonnen Antriebskraft auf den Boden. Und Schiet is... der Dumper hat klar gewonnen


Das ist glaube ich nicht korrekt. Der Haftreibungskoeffizient multipliziert mit der Normalkraft ergibt die Kraft welche überwunden werden muß, damit sich etwas bewegt. Ist die Kraft welche die Räder auf den Boden bringen größer, so bewegt sich der Körper mit beschleunigter Geschwindigkeit.

ICH hingegen hatte was völlig Anderes im Sinn. Mir ging es mehr so um die "reine Lehre" in Fortsetzung dessen, was swh geschrieben hatte: nämlich um die Grundsatzfrage, ob der Antrieb ALLER Räder eines Zuges durch andere Maßnahmen wettzumachen ist. Unter sonst gleichen Bedingungen ist das nun mal physikalisch nicht möglich. Bei meinem Beispiel (was noch zugunsten des Treckers geschönt war, denn wer fährt schon mit 10 Tonnen Zugmaschine und dann nur 10 Tonnen Anhänger incl. Leergewicht) hat das "Solo-Allradfahrzeug" die doppelte Traktion. Und das kann ich, mit welchen Maßnahmen auch immer, nicht aufwiegen.


Ich komme zu folgenden Überlegungen:

Entscheidend sind die drei Größen Rollwiderstanskoeffizient, Haftreibungskoeffizient und die maximale Scherspannung die der Boden hinter den Reifenstollen aufnehmen kann.
Da beide (Schlepper+Mulde und Dumper) die gleiche Normalkraft haben, müssen auch beide die gleiche Kraft aufbringen um sich zu bewegen.
Diese Kraft wird durch das Produkt aus Gewichtskraft (z.B. 200kN) und der Summe aus Rollwiderstanskoeffizient + Haftreibungskoeffizient bestimmt.
Jetzt kommt es darauf an wieviel Spannung (Scherspannung) der Boden aufnehmen kann. Die Normalkraft ist dabei nicht die entscheidende, sonst hätte ja ein Kettenantrieb auch nicht mehr Bodenhaftung als ein Reifenantrieb bei gleichem Gewicht.
Einen ganz entscheidenden Faktor spielen hierbei die Reifen - speziell die kraftübertragenden Flächen. Haben beide Fahrzeuge identische Reifen, so ist der Dumper klar im Vorteil da er 6 anstelle von 4 (beim Schlepper) angetriebenen Reifen hat.
Da aber in der Regel Schlepper größere/breitere und evtl. auch stärker profilierte Reifen haben, können sie den Unterschied auch wieder kompensieren.
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