handreas 5 Geschrieben 23. Juni 2005 Geschrieben 23. Juni 2005 Und es gewinnt nur selten der, der auch am meisten Pferde hat (also der Sieger nach deiner Rechnung). ←...diese Rechnung lese ich bei meinem Beitrag nicht - im Gegenteil: ich bin sowohl beim Dumper als auch beim Anhängerzug von gleicher und ausreichender Kraft am Radumfang ausgegangen, nämlich 20 Tonnen = 200.000 N. AUF DEN BODEN BRINGT DER TRECKER BEI HALBEM GEWICHT ABER NUR DIE HÄLFTE, nämlich 100.000 N. Daß ich bei diesem Vergleich sonstige Bedingungen außen vorlasse, ist ja wohl klar. Ich kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Zitieren
max 5 Geschrieben 23. Juni 2005 Geschrieben 23. Juni 2005 Hallo Andreas,Erstmal ne kleine Anmerkung: Du musst nicht wegen jedem Absatz einen neuen Beitrag schreiben. Du kannst auch mehrere Zitate in einen Beitrag packen (Quote Button).?? wenn die Antriebskraft zu groß ist und deshalb die Räder durchdrehen, dann soll ich Deiner Meinung nach einen höheren Gang nehmen (weniger Kraft!) und dann geht's? Dann würg ich ja wohl den Motor ab...nein,nicht zwangsläufig. Kann aber funktionieren, auch ohne abwürgen (Lastschaltung).Was ich mit meinem Satz meinte: Die Kraft des Gerätes (egal ob Dumper oder Traktor) ist meist nicht das Problem. Sie wird mit dem Getriebe so dosiert, dass immer ausreichend Kraft an den Rädern ankommt.des Reibungskoeffizienten und des Rollwiderstandes.Ich sehe schon... du magst diese 2 Stichwörter. Doch mir fällt noch kein geeigneter Weg ein diese qualitativ auf das Beispiel Dumper vs. Schlepper im Geländeeinsatz zu übertragen. Wie kann ich also rechnerisch mit korrekten Zahlen ausdrücken was ich meinen Beispielen genannt habe? Ich denke hier fehlen die wissenschaftlichen Ansätze. Ich finde hier noch keinen Weg wie man also rechnerisch beweisen könnte dass der Dumper dem Schlepper im Gelände überlegen ist, auch wenn das evtl. auf der Messbahn so ist. GrußMaxPS: Auch ich bin der Meinung dass ein Dumper mit vergleichbar hochwertiger Bereifung weiter kommt wie ein Traktor Zitieren
handreas 5 Geschrieben 23. Juni 2005 Geschrieben 23. Juni 2005 Alle fahren ohne Allrad.... Es gewinnt immer der, der neben einer guten Bereifung in der Lage ist seinen Schlepper im Rahmen des vorgegebenen Gewichtes optimal zu ballastieren und dabei den richtigen Reifendruck und den richtigen Gang zu finden. Es gab schon Fälle, da siegte der 170er Hirsch gegen einen 300PS Fendt. Letzterer war nicht ausbalanciert und ist mit vollem Luftdruck gefahren.←Das stimmt. Richtig ausbalanciert heißt hier auch, daß die Vorderräder praktisch nicht belastet sind und somit - klar - auch nicht angetrieben werden müssen. Der Trick ist, daß das GANZE Gewicht des Treckers NUR auf der Hinterachse liegt, ohne daß ich vorn ganz aufsteige und nach hinten kippe. Diese Art der Balance kann ich aber im Gelände auf weiteren Strecken nicht durchhalten, schon gar nicht einen ganzen Arbeitstag lang (kleiner Scherz)... Zitieren
max 5 Geschrieben 23. Juni 2005 Geschrieben 23. Juni 2005 ...diese Rechnung lese ich bei meinem Beitrag nicht - im Gegenteil: ich bin sowohl beim Dumper als auch beim Anhängerzug von gleicher und ausreichender Kraft am Radumfang ausgegangen, nämlich 20 Tonnen = 200.000 N. AUF DEN BODEN BRINGT DER TRECKER BEI HALBEM GEWICHT ABER NUR DIE HÄLFTE, nämlich 100.000 N. Daß ich bei diesem Vergleich sonstige Bedingungen außen vorlasse, ist ja wohl klar. Ich kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!←Für den Vergleich Trecker vs. Dumper musst du aber Äpfel mit Birnen vergleichen (wie du es nennst), da du nicht von gleichen Reibungskoeffizienten bzw. gleichen Rollwiederständen ausgehen kannst. Dein Vergleich zeigt lediglich dass ein Fzg. mit mehr angetriebenen Achsen und gleichen Gewichtes unter Laborbedingungen mehr Zugkraft hat. Korrekt!Ein Schluss deiner Rechnung wäre, dass ein 6x6 LKW der gleich Schwer ist wie ein 6x6 Dumper auch gleiche Kräfte überträgt also auch gleich weit kommt im Gelände, bzw. dass ein 6x6 LKW einem 6x4 Dumper überlegen ist. Dem ist aber auch nicht immer so.GrußMax Zitieren
max 5 Geschrieben 23. Juni 2005 Geschrieben 23. Juni 2005 Das stimmt. Richtig ausbalanciert heißt hier auch, daß die Vorderräder praktisch nicht belastet sind und somit - klar - auch nicht angetrieben werden müssen. Der Trick ist, daß das GANZE Gewicht des Treckers NUR auf der Hinterachse liegt, ohne daß ich vorn ganz aufsteige und nach hinten kippe. Diese Art der Balance kann ich aber im Gelände auf weiteren Strecken nicht durchhalten, schon gar nicht einen ganzen Arbeitstag lang (kleiner Scherz)...←Sicherlich ist das nicht nöglich den ganzen Tag mit der Schauze gen Himmel rumzufahren. Es sollte nur ein Beispiel sein, welche Faktoren die Traktion noch entscheidund beeinflussen können.GrußMax Zitieren
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