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Geschrieben
Das runterschalten war bei uns völlig unüblich(in 7Jahren auf dem UB 80 nicht einmal gemacht).Runterschalten bedeutet ja auch,das die Winden langsamer laufen.Und wenn man meterdicke Decken oder Fundamente kloppen mußte, war die Hubgeschwindigkeit nicht gerade berauschend.Volles Ansteuern des Drehwerkes ging nur beim kloppen über die Seite und wehe,die Kugel ging fehl!Dann konnte es passieren,das der 80er den Hintern hob und beim anbremsen machtest du eine viertel Drehung mit dem kompletten Bagger.

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Geschrieben

Der größte Unterschied zwischen Hydraulik-und Seilbagger(im Abbruch Greifer oder Kugel) ist immer noch:läßt der Hydrofahrer seine Hebel los, bleibt alles stehen,beim Seilbagger muß man immer erst die Last auspendeln und den Oberwagen zum stehen bringen,ehe man die Hebel loslassen kann.
Bei den alten luftgesteuerten Getriebeseilbaggern (z.B. UB 80) war dann noch das Problem der Vorsteuerung.Bei Luftkupplungen gibt es nur Ein oder Aus,also ein langsames und vorsichtiges fahren der winden war fast unmöglich.Auch beim Drehwerk(gerade im Greiferbetrieb)mußte sehr vorsichtig angesteuert werden(tippen),sonst flog Dir der Greifer sonstwo hin.


Das mag für Nobas gelten, aber die luftgesteuerten DEMAGs, z.B. BL315 oder BL323 lassen sich allesamt sehr feinfühlig fahren und erlauben dosiertes Steuern der Winden, der Bremsen und des Schwenkwerks.
  • 2 months later...
Geschrieben
Hallo,
das mit dem Runterschalten ist sicher nicht so gut.Damit griefen die Kupplungen viel schneller,weil die Drehzahlen geringer sind.Das Arbeiten wird dann nicht nur langsamer,sondern auch ruppiger.
Mit dem E302 war es kein Problem,den Tief-oder Hochlöffel nur mit der Winde in der Schwebe zu halten.Das geht dann aber natürlich stark auf die Kupplungsbeläge.
Uli
Geschrieben
Der kleine Gang beim UB-80 / 1212, war ja auch nur für den Kranbetrieb gedacht!
  • 2 months later...
Geschrieben (bearbeitet)
Beispielsweise beim Weserhütte Pionier werden die Seilwindenkupplungen mechanisch unterstützt - auch die sonstige Bedienung ist nicht besonders kraftbedürftig!

Schwieriger wird es, wenn die Windenkupplungen direkt betätigt werden - wie beim Fuchs 301 oder dem ähnlich gebauten Weserwolff; Greiferbetrieb geht noch, jedoch bei Schleppschaufel oder Tieflöffel muss man schon ordentlich am Hebel ziehen!

Aber wie Max01 schon erwähnt: die Belastung liegt eher in den sich ständig wiederholenden Arbeitsgängen über den ganzen Arbeitstag! Ich behaupte sogar, dass Hydraulikbaggerbedienung langweiliger ist! bearbeitet von Rudi1963

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