S 46 0 Geschrieben 8. März 2009 Geschrieben 8. März 2009 Haut mich...aber ist das nicht ein Ogawa OTA 600H Kran ? ( Max 50m / 9to. ) Kannte den nur mit fettem Gittermastturm...Jedenfalls bleibt der Klettervorgang derselbe, ob mit Rohr oder ohne.Auf vorigen Bildern erkennt man auch die Kletterbalken ( gelbe H - Träger ) und auch die Einrastlöcher am Rohrsegment. Meine ich zumindest.Fällt Euch noch was auf ?Sucht mal nach dem Gegengewicht. Zitieren
Gast Beat Geschrieben 8. März 2009 Geschrieben 8. März 2009 (bearbeitet) ...aber ist das nicht ein Ogawa OTA 600H Kran ? ( Max 50m / 9to. )...Ja das hast Du richtig erkannt das es sich um den Hersteller Ogawa handelt. Sogar mit der Typenbezeichnung könnte es hinkommen Das mit dem Gegengewicht ist auch wieder was spezielles. Das wollte mir einer dort erklären, wie genau dies funktionieren würde, irgendwie wird das ganze über den Turm ausgeglichen. Doch ja ich konnte da zu wenig fachsimpeln, weil ich alles übersetzen lassen musste.Auch das mit den "fetten" Gittermasttürmen, auch da wurde was geändert, den die meisten von den Krane stehen heute auf diesen so genannten "Rohrtürme", hat irgend was mit der Stabilität zu tun.Doch bin sicher, das es hier auch gewisse "wahre Kranprofis" gibt, die auch dies hier erklären können.Gruss Beat bearbeitet 8. März 2009 von Beat Zitieren
Gast Alwin Geschrieben 9. März 2009 Geschrieben 9. März 2009 Doch bin sicher, das es hier auch gewisse "wahre Kranprofis" gibt, die auch dies hier erklären können.Gruss Beat Wer, wenn nicht Du??? Zitieren
kranhuber 0 Geschrieben 9. März 2009 Geschrieben 9. März 2009 Auch das mit den "fetten" Gittermasttürmen, auch da wurde was geändert, den die meisten von den Krane stehen heute auf diesen so genannten "Rohrtürme", hat irgend was mit der Stabilität zu tun.Die "fetten" Gittermasttürme resultieren aus der Tatsache heraus das in Japan alles erdbebensicher ausgeführt sein muss.Mit dem Einsatz von "Rohrtürmen" lässt sich bei gleicher Stabilität erhebliches Gewicht sparen, da ein Rohr rein geometrisch eine deutlich optimalere Form /Querschnitt darstellt als der Gittermastturm. Man kann dies auch sehr gut an der Entwicklungsgeschichte der Kranauslegerquerschnitte von Autokranen mit Teleskopausleger festmachen. Die ersten waren auch rechteckig und nach nun fast 40-jähriger Entwicklungsgeschichte sind sie quasi oval. Wer sich noch mehr interessante Bilder ansehen möchte, bitte schön:http://www.rogiken.org/heavy/ccs/index-ja.htmlIch habe da auch rein zufällig ein Foto gefunden, auf dem man ganz gut erkennen kann wie diese Krane klettern. Zitieren
Gast Beat Geschrieben 9. März 2009 Geschrieben 9. März 2009 (bearbeitet) Ganz ein Interessanter Bericht, auch der Link, tolle Bilder, Danke Das gibst doch gar nicht. Unglaublich solch ein Bild von dem Versuchsmodell zu sehen. Das ist was sehr seltenes Doch dieses Bildchen wo Du hier beigefügt hast das muss das alte Modell sein, ich glaube das stammt sogar noch von einem Versuch. Ich kann hier nicht sicher sagten ob die jemals so mit dem System gebaut wurde, und für den Betrieb frei gegeben wurde.Jedenfalls das Bild zeigt beim blauen Pfeil eine Zahnstange. Die violetten Pfeile den Zahnradantrieb, woran der Kran via Zahnradantrieb hoch geklettert ist. Der Kran ist dann hoch geklettert bis über diese Aussparung, beim schwarzen Pfeil, dort wurde er dann verbolzt. Ich möchte hier jetzt mal sagen, nach meinem Wissen war dies mal nur ein Projekt, oder sogar nur ein Modellversuch. So viel ich weiss war dies mit dem Zahnrad zu wenig sicher, kam zu Verkantungen beim hoch klettern und andere Probleme, deswegen blieb es bei den Versuchen Wie auf den Bildern, beim Link zu erkennen ist, wird mit Hydraulischen Zylindern hoch geklettert, und im Turm in den Löchern, wen der Kran seine Höhe erreicht hat verbolzt.Gruss Beat bearbeitet 9. März 2009 von Beat Zitieren
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