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O&K L4 Radlader


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  • 2 weeks later...

Hallo wave.gif

heute waren wir wieder sehr fleißig.
Heute wurde unser Radlader fast komplett zerlegt und getrennt.
Durch sein langes Arbeitsleben sind alle Bolzen eingelaufen und alle Buchsen ausgeschlagen. blink.gif
Was sich hier aber so einfach anhört war doch ganz schön arbeitsintensiv. wacko.gif

Als erstes wurden alle Hydraulikzylinder zum heben und senken vom Arm und zum ein- und auskippen der Schaufel sowie deren Umlenk Mechanik demontiert.
Nur nach fast 40 Jahren wollten sich die alten Verschraubung der Hydraulik und die Bolzen nicht mehr von ihrem Platz trennen.
Nach einem kurzen Kraftakt war es dann aber vollbracht. laugh.gif

Hier ein Liegt de Arm in allen Einzelteilen

K800_DSC06130.JPG



K800_DSC06146.JPG

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Und hier fängt der schwierige Teil an:
Ach das Knick- und das Kippgelenk sind stark ausgeschlagen.
Leider ist es gar nicht so einfach dort ran zu kommen.
Und mit Hammer und Dorn war gar nichts zu machen. mad_red.gif
Also wurde kurzer Hand ein Wagenheber zur Hydraulikpresse umfunktioniert.
Was sich am Anfang auch nicht so einfach gestaltet wie wir uns das vor stellten. wacko.gif
Auf dem Kopf gestellt funktioniert so ein Wagenheber nämlich nicht.
Und der Fuß ist viel zu groß um damit den Bolzen von dem Knickgelenk aus zudrücken.
So haben wir einfach mit Unterlagscheiben und Resten aus dem Schrottcontainer den Wagenheber unterlegt und somit den Bolzen herraus gedrückt.
Das funktionierte hervorragend. klatsch.gif

Hier bringen Marc und Daniel den Wageheber in Stellung

K800_DSC06136.JPG



Da zum abstützen kein gerade Fläche vorhanden war, wurde mit Holzkeilen ausgeglichen.
Damit wir den Wagenheber überhaupt einsetzen konnten mussten sämtlich Hydraulikleitungen vorher demontiert werden.

K800_DSC06135.JPG



Damit der Wagenheber in seiner Position blieb und nicht beim pressen herraus schoss, wurde er zusätzlich gegen den Hydrauliktank abgestützt.
Keine Angst, der Tank hat das unbeschadet überstanden.

K800_DSC06137.JPG



Mit lautem knacken kam dann der Bolzen auch.
Erst langsam, zum Schluss dann immer schneller.
Natürlich musste unsere "Konstruktion" mehrmals auf- und abgebaut werden um den Wagenheber mit längeren Stücken zu unterlegen.
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