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Ahlmann Schwenklader AS 50 bei Betriebsstraßenbau in den Alpen


Bauforum24

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Seit 132 Jahren gibt es im österreichischen Feldkirch das Bauunternehmen Hilti & Jehle. Ein mittelständischer Betrieb mit einer breiten Leistungspalette, der Tradition mit Innovation äußerst erfolgreich verknüpft. Im Wohnbau, im Hochbau für Gewerbe und Industrie, im Tief- und Spezialtiefbau sowie in der Betongleittechnik und im Asphaltbau ist Hilti & Jehle bekannt. Keine Frage, dass sowohl in Feldkirch als auch in der Niederlassung Ried in Tirol ein umfangreicher Maschinenpark eingesetzt wird. Mit dabei sind seit vielen Jahren auch Ahlmann-Schwenklader verschiedener Baugrößen.

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Der Ahlmann AS 50 benötigt für ein Ladespiel wenig Platz und kann damit selbst unter beengten
Verhältnissen seine volle Kapazität entfalten.


Das Gebiet rund um die Silvretta-Hochalpenstraße ist nicht nur eine Freizeitarena für Wintersportler und Wanderer. In erster Linie dient es mit seinen zahlreichen Speicherseen und Kraftwerken der Energiegewinnung für das Bundesland Vorarlberg. Unmittelbar hinter dem Wasserspeicher des Kraftwerks Kops, auf einer Höhe von 1.800 Metern gelegen, entsteht während der Sommermonate auf einer vorhandenen Trasse eine neue Betriebsstraße für die Vorarlberger Illwerke AG. Insgesamt 5 Kilometer lang wird die Stichstraße hinunter nach Partenen, die Hilti & Jehle-Polier Sahin Tilki mit seinem Team erneuert. ?Nach dem Abtragen der alten Asphaltdecke wird eine neue aufgebracht und zugleich die Bankette neu eingebaut", erläutert er seine Aufgabe. Als Allroundgerät steht ein Ahlmann-Schwenklader des Typs AS 50 zur Verfügung, der hier seine Technik und seine besonderen Eigenschaften unter Beweis stellt.

?Seitdem ich den AS 50 einsetze, spare ich Personal auf der Baustelle", stellt Sahin Tilki fest. ?Mit dieser Maschine kann ich alles machen: Material be- und entladen, Bankette schütten oder die Planie erstellen. Wir haben im Laufe der Zeit einige Maschinen probiert; ein Schwenklader ist für uns mit Abstand die beste Lösung." Neben der logischen Bedienung steht nach seinen Erfahrungen die Möglichkeit des Schwenkens an erster Stelle. Wer auf einer drei Meter breiten Straße Bankette schütten oder Material abladen muss, versteht seine Entscheidung für den AS 50.

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Nach dem Abtragen der alten Asphaltdecke wird eine neue aufgebracht und die Bankette neu
eingebaut. Dabei leistet der Ahlmann AS 50 auf der engen Bergstraße wertvolle Dienste.


Im Vergleich zum herkömmlichen Radlader decken Ahlmann Schwenklader einen Schwenkbereich von 180 Grad ab und dies mit allen Anbaugeräten. Die Basis dafür bietet das spielfreie Kettenschwenkwerk, das über die Jahrzehnte modifiziert und mit anderen Komponenten ergänzt wurde. Fakt ist, dass der Schwenklader für ein Ladespiel deutlich weniger Platz benötigt und damit selbst unter beengten Verhältnissen seine volle Kapazität entfaltet.

Ein weiteres Merkmal ist der minimale Wenderadius von nur 2,77 Meter. Details wie die hydrostatische Allradlenkung ? umschaltbar auf Hinterachslenkung ? sowie die automatische Differenzialsperre in der Vorderachse oder auch die P-Kinematik im Schaufelarm gehören bei Ahlmann zur Serienausstattung. Letztere bedeutet eine exakte Parallelführung der Anbaugeräte über den gesamten Hubbereich. Optional bei der Hilti & Jehle-Maschine: Spezielle Breitreifen.

?Die Stabilität des AS 50 ist einfach super", bestätigt Sahin Tilki. ?Was für mich ebenfalls sehr wichtig ist: Der ungehinderte Blick vorne auf den Schild beim Planieren. Im Winter verwenden wir den Lader übrigens auch noch zum Schneeräumen." Gute Noten erhält die knapp ein Jahr alte Maschine von ihm ferner für die übersichtliche, lärmgedämmte Kabine und für die logisch gestalteten Bedienelemente. Positive Erfahrungen konnte er auch mit seinem zuständigen Baumaschinenhändler Laurer sammeln, der mit seiner Niederlassung in Frastanz engen Kontakt zu Hilti & Jehle hält.

Mathias Hornbacher, verantwortlich für die Frastanzer Niederlassung von Laurer: ?Natürlich kennen wir auch alle Mitbewerberprodukte. Wir sind nicht nur vom Konzept des Schwenkladers voll überzeugt, sondern auch von unserem Lieferanten Ahlmann. Wichtige Argumente sind für uns die Nähe zum Hersteller und die Tatsache, dass wir unseren Kunden ein deutsches Qualitätsprodukt verkaufen."

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(v. l. n. r.) Mathias Hornbacher (Laurer Baumaschinen), in der Kabine Fahrer Emrah Isik, rechts:
Polier Sahin Tilki (beide Hilti & Jehle).


(Foto: Ahlmann)
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