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JCB: neue Verpackung für Schmierstoffe


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JCB führt für seine Motoren-, Hydraulik- und Getriebeöle ein neues Verpackungssystem ein, dass 84 % umweltfreundlicher ist und den Kunden Kosten- und Handlingsvorteile bringt.

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Die neue JCB Schmierstoffverpackung hat einen 84 Prozent geringeren Plastikanteil als Kanister
und senkt dadurch die Entsorgungskosten deutlich.

Die neue Verpackung mit Inhalten von fünf- und zwanzig-Litern besteht aus einem äußeren steifen Karton und einem inneren Plastiksack. Der Karton wurde speziell für diese Anwendung entwickelt und ist aus 96 Prozent Recyclingpappe hergestellt. Er ist auf der Außenseite mit einer witterungsbeständigen Schicht überzogen, sodass er seine Festigkeit auch dann behalten soll, wenn er draußen gelagert und so Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. 98 Prozent dieses Kartons, der normal als Pappe entsorgt werden kann, ist für die Wiederverwertung geeignet.

Der innere Kunststoffsack, der die Schmierstoffe enthält, muss wie die bisherigen Kanister als verunreinigter Abfall entsorgt werden. Da der Plastikanteil aber 84 % geringer ist und nahezu auf die Größe einer Grapefruit zusammengedrückt werden kann, verringern sich die Entsorgungskosten deutlich.

Das Handling der neuen Verpackung soll einfach sein. Oben ist der Karton, der auch einen Tragegriff besitzt, perforiert. Nach dem Öffnen wird das Ventil herausgezogen und das Öl eingefüllt. Der innenliegende Plastiksack ermöglicht gegenüber dem starren Kanister ein wesentlich gleichmäßigeres und schnelleres Ausgießen, ohne den ?Gluck-Effekt" oder das dadurch verursachte Verschütten.

Bei rund acht Millionen Litern Schmierstoffe, die JCB jährlich verkauft, gewinnt nicht nur der Kunde, sondern auch die Umwelt. Das ist jedoch nicht die einzige Maßnahme, die JCB durchführt, um nachhaltig Ressourcen zu schonen. So wird in den Werken in England nur Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt. Außerdem wurden die Produktionsprozesse auf Energieeinsparung und Abfallreduzierung überprüft, überall Energiesparlampen eingesetzt, die Stand-by-Funktionen von Computern und deren Peripheriegeräten automatisch ausgeschaltet sowie Drucker und Kopierer angeschafft, die das Papier beidseitig nutzen können. Die Maßnahmen und das gestärkte Umweltbewusstsein der Mitarbeiter haben allein in der Zentrale in Rocester dazu geführt, den Papierverbrauch von sechs Millionen Blättern auf 3,5 Millionen zu reduzieren.

(Foto: JCB)
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ob das so umweltfreundlich ist wenn das Öl den Karton im täglichen Umgang durchzieht, weil eben immer was daneben geht und dadurch nicht mehr recyclebar ist? Und selbst wenn die Wasserabweisende Beschichtung auch ein vollsaugen durch Öle und Lösemittelhaltiges dauerhaft sicher verhindern würde so ist das gewiss nicht mehr Umweltschutz

Ölbenetzter Kunststoff lässt sich jedoch komplett recyclen, beziehungsweise vorm Recyclen prolemlos reinigen

Die Pappe wird jedoch zum Sondermüll und gerade auch Papier sollte doch eher recyclebar bleiben um der Umwelt einen kleinen Dienst zu tun. bearbeitet von MoRCy
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