Massenentlassungen bei Komatsu-Hanomag

[MoRCy 1]

nunja, Zeitverträge nicht zu verlängern ist nun mal ein legitimes Mittel auf marktwirtschaftliche Veränderungen zu reagieren

wenn dann aber die Stamm-Angestellten auch noch in Kurzarbeit gehen sollen wirds bedenklich

Ok jetzt beginnt die Regenzeit und es wird weniger mit schwerem Gerät gearbeitet aber das sollte doch in der Regel eingeplant sein.

Wir haben einige Komatsus am laufen und können uns nicht wirklich beschweren

das ganze kann aber durchaus auch mit der "globalen Finanzkrise" zusammenhängen
Kredite werden auf einmal teurer, keiner geht mehr Risiken ein, es wird gefahren was da ist bevor neue Fahrzeuge in den Stall kommen

[Yumbo 75]

Hier zunächst mal der Link zu einem Artikel aus der HAZ vom 23.09.08 ->Klick!
@Coffee0818: Auch wenn Deine Infos sich so weit als richtig herausgestellt haben, finde ich es schade hier anonym Infos zu posten und dann gar nicht mehr, bzw. nur kurz (zuletzt 15.09.) reinzuschauen.

@deheit: Detlef, Du solltest Deinen Brechreiz noch zügeln. Ich vermute mal mit "Schreibtischen" meinst Du Entscheidungsträger, doch so ganz allgemein geschrieben kriege ich da immer ´nen leichten "Hals". An den Schreibtischen sitzen größtenteils auch nur Jungs und Mädels die ihre Arbeit machen und genauso wenig für die Lage einer Firma können Zumindst habe ich bisher noch nie den Eindruck gehabt, dass die Zahlen auf Grund meiner Arbeit eingebrochen sind (Bevor einer nicht richtig guckt: Nein, ich arbeite nicht bei Komatsu-Hanomag)

Stimmt Ulli, ziemlich dämliche Ansicht. Bei uns arbeiten die Leute auch hart im Büro. Diese weit verbreitete Ansicht nervt mich auch schon lange. Offenbar ist nur der, der im Dreck wühlt und schwitzt ein Held. Na gut, wer´s glaubt wir seelig. Wir wissen ja, wie´s wirklich ist. By the way: Vergleich mal die Stundenlöhne im Verhältnis mit der realen Arbeitszeit. Dann wirst Du blaß...

[surveyor 1]

Wenn mann das ganze mal Global betrachtet ist die Reaktion eine klares Resultat aus den vergangenen Imobilien u. Finanzkrise. Die Absatzmärkte sind schlagartig zusammengebrochen! Zum Glück ist Deutschland und Zentral u. Ost Europa noch nicht so extrem beroffen wie Nordamerika, Südeuropa u. England.
Ich denke es bricht gerade eine harte Zeit für alle Baumaschinenhersteller an!
Wie ich gehört habe soll es bei Hitachi, Volvo u. Liebherr eine ähnlich Situation geben?

Ein gutes hat das ganze ja, die Lieferzeiten werden endlich kürzer.

[coffee0815 0]

Hier zunächst mal der Link zu einem Artikel aus der HAZ vom 23.09.08 ->Klick!
@Coffee0818: Auch wenn Deine Infos sich so weit als richtig herausgestellt haben, finde ich es schade hier anonym Infos zu posten und dann gar nicht mehr, bzw. nur kurz (zuletzt 15.09.) reinzuschauen.

Sorry, hab den Thread hier ganz vergessen

Wenn ich das in der HAZ lesen, kommt mir das erbrechen:
Zitat: Falls die Durststrecke länger andauert, droht ein Stellenabbau bei den befristet Beschäftigten. Rund 150 der mehr als 900 Mitarbeiter in Linden haben derzeit einen Zeitvertrag.
Noch hofft Güner aber, kein Personal abbauen zu müssen.

Dieser Bericht in der HAZ ist auf dem 23.09. datiert und reine Schönrederei.
Ende August mussten schon etliche Zeitverträge vorzeitig gekündigt werden.
Inzwischen exitiert kein Zeitvertrag mehr bei Komatsu. Alle Beschäftigten haben Festverträge.

Übrigens habe ich diese ganzen Infos von einem Bekannten, der einen Vetrag bei Komatsu bis Januar 09 hatte, aber bereits Ende August fristgerecht gekündigt wurde. bearbeitet 24. Dezember 2008 von coffee0815

[surveyor 1]

Hey coffe0815,
du lebst ja doch noch....

Du hast aber wahrscheinlich auch gehört das es anderen Unternehmen genauso ergangen ist, und das auch diese Zeitverträge vorzeitig aufheben mussten. Ich finde es einfach eine Riesengorße Sauerei auf diese Art und Weise ein Unternehmen aufgrund von Weltwirtschaftlichen Richtungsänderungen in den Dreck zu ziehen.

Es ist Richtig das es bei Komatsu Hanomag z.Zt. keine Beschäftigten mit Zeitvertrag mehr gibt, als kleinen Trost sind jedoch alle anderen Beschäftigten gesichert!
Zeitverträge gab es in allen Bereichen auch bei den sogenannten "Sesselfurzern".
Dies ist sicher bedauerlich für jeden der Betroffenen aber Überlebensnotwendig für's Unternehmen.
Aber diesn Schritt weiter dramatisieren und soche Schlagzeilen veröffentlichen ist sicher nicht der glücklichste weg.
Ich würde diesen Schritt nicht als "Massenentlassung" dartsellen! Damit das mal klar ist !!!!

Gruß Surveyor