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Bilfinger Berger: Kraftwerksaufträge im Gesamtwert von 300 Mio. €


Bauforum24

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Vor dem Hintergrund des weltweit wachsenden Energiebedarfs profitiert Bilfinger Berger von Investitionen zur Erweiterung und Modernisierung von Kraftwerksanlagen im In- und Ausland. Der Bau- und Dienstleistungskonzern hat in den vergangenen Wochen neue Aufträge aus der Energiewirtschaft im Gesamtwert von 300 Mio. ? erhalten. Die Projekte umfassen Bau- und Serviceleistungen in Kohlekraftwerken wie Karlsruhe, Lünen, Mannheim, Moorburg oder dem polnischen Belchatov, in Kernkraftwerken wie dem finnischen Olkiluoto oder bei der Gewinnung erneuerbarer Energien wie beim Offshore Windpark Roedsand in der dänischen Ostsee. Bilfinger Berger liefert und installiert dabei spezielle Hochdruckrohrleitungen und Anlagenkomponenten oder führt anspruchsvolle Ingenieurbau- und Gründungsarbeiten aus.

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Als Partner der Energiewirtschaft ist Bilfinger Berger Power Services an Ausbau und Wirkungsgradsteigerung neuer und modernisierungsbedürftiger Kraftwerke beteiligt und unterstützt seine Kunden, die immer strengeren Umwelt- und Klimaschutzanforderungen zu erfüllen. Dazu investiert das Unternehmen in modernste Maschinentechnik. Vor Kurzem hat Bilfinger Berger Power Services die leistungsfähigste Induktivbiegeanlage für Hochdruckrohrleitungen in Europa in Betrieb genommen. Außerdem trägt die Gesellschaft mit einer Reihe von Forschungsprojekten dazu bei, den CO2-Ausstoß von Kraftwerken weiter zu reduzieren. Dazu zählen Verfahren zur Verarbeitung neuer Werkstoffe für höhere Verbrennungstemperaturen oder die Entwicklung wirkungsvollerer Anlagen zur Rauchgasentschwefelung. Weitere Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit der Verbesserung des Verbrennungsprozesses in Kohle- und Gaskraftwerken. So steigert ein von Bilfinger Berger entwickeltes Verfahren zur Vortrocknung von Kohle den Wirkungsgrad.

Derzeit hat der Konzern Projekte aus dem Energiesektor mit einem Gesamtwert von über 2 Mrd. ? im Auftragsbestand, darunter zahlreiche langlaufende Serviceverträge zur Wartung und Instandhaltung von Kraftwerken.

Hingegen wird aus dem norwegischen Verkehrsinfrastrukturprojekt E18 (Siehe auch hier) nach aktueller Hochrechnung ein Verlust von 90 Millionen Euro erwartet. Die Ende 2007 gebildete Risikovorsorge von 25 Millionen Euro müsse daher im laufenden Geschäftsjahr um 65 Millionen Euro erhöht werden. Die Mannheimer kappten vor diesem Hintergrund ihre Ergebnisprognose für das Ingenieurbausegemnt für 2008 auf 15 (bisher 58) Millionen Euro. Das Projekt in Norwegen wird von einem Joint Venture unter Federführung von Bilfinger abgewickelt.

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